Chronik 1901.03-II: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Boxeraufstand in China war eine nationalistische und anti-westliche Revolte. Auslöser waren die zunehmende ausländische Einflussnahme und die damit verbundene soziale Unruhe im Land. Die Bewegung, die sich "Boxer" nannte, griff zunächst christliche Missionare und chinesische Christen an, weitete ihre Angriffe aber später auch auf ausländische Gesandte und Siedlungen aus. Die Niederschlagung des Aufstands erfolgte durch eine internationale Allianz von acht Nationen, die Beijing einnahm und die Qing-Dynastie zwang, dem Boxerprotokoll zuzustimmen, was China weiter schwächte und den ausländischen Einfluss zementierte. <br>
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Deutsches Reich / Französische Republik
 
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Auf einer zweitägigen Sitzung in Paris konstituiert sich das Internationale Komitee für die Gestaltung der Getreidepreise. Vertreten sind 29 landwirtschaftliche Körperschaften aus acht Staaten (u.a. Deutsches Reich, Frankreich, Österreich). Zum Vorsitzenden wird der Vertreter der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft, Prinz Georg zu Schönaich-Carolath, gewählt.
 
Auf einer zweitägigen Sitzung in Paris konstituiert sich das Internationale Komitee für die Gestaltung der Getreidepreise. Vertreten sind 29 landwirtschaftliche Körperschaften aus acht Staaten (u.a. Deutsches Reich, Frankreich, Österreich). Zum Vorsitzenden wird der Vertreter der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft, Prinz Georg zu Schönaich-Carolath, gewählt.
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Königreich der Niederlande
 
Königreich der Niederlande
 
In Den Haag beschließt die zweite Kammer des niederländischen Parlaments eine Heeresreform. Danach wird die maximale Dienstzeit bei der Infanterie auf 8 Monate, in der Kavallerie auf 18 Monate festgesetzt. Das Kriegsministerium hatte demgegenüber für die Infanterie eine Höchstdienstzeit von 12 Monaten gefordert.
 
In Den Haag beschließt die zweite Kammer des niederländischen Parlaments eine Heeresreform. Danach wird die maximale Dienstzeit bei der Infanterie auf 8 Monate, in der Kavallerie auf 18 Monate festgesetzt. Das Kriegsministerium hatte demgegenüber für die Infanterie eine Höchstdienstzeit von 12 Monaten gefordert.
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Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland (Kanada)
 
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Das kanadische Unterhaus verwirft mit großer Mehrheit einen Antrag, der sich gegen die Entsendung weiterer kanadischer Truppenteile nach Südafrika sowie die Anwerbung von Kanadiern für den dortigen Polizeidienst ausspricht. Kanada ist seit 1867 erstes britisches Dominion.
 
Das kanadische Unterhaus verwirft mit großer Mehrheit einen Antrag, der sich gegen die Entsendung weiterer kanadischer Truppenteile nach Südafrika sowie die Anwerbung von Kanadiern für den dortigen Polizeidienst ausspricht. Kanada ist seit 1867 erstes britisches Dominion.
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Österreich-Ungarische Monarchie (Tschechien)
 
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In dem westböhmischen Kurort Karlsbad (heute Karlovy Vary) wird ein neuer Sprudel aufgebohrt.
 
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Deutsches Reich
 
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Reichskanzler Bernhard von Bülow bezieht im deutschen Reichstag im Streit um die Mandschurei-Frage gegen Großbritannien Stellung.
 
Reichskanzler Bernhard von Bülow bezieht im deutschen Reichstag im Streit um die Mandschurei-Frage gegen Großbritannien Stellung.
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Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland (Südafrika)
 
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Die seit dem 28. Februar andauernden Middelburger Friedensverhandlungen zwischen Briten und Buren im Rahmen des Burenkrieges werden ergebnislos abgebrochen.
 
Die seit dem 28. Februar andauernden Middelburger Friedensverhandlungen zwischen Briten und Buren im Rahmen des Burenkrieges werden ergebnislos abgebrochen.
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Russisches Kaiserreich
 
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In mehreren russischen Städten, darunter Petersburg und Moskau, kommt es zu Studentenunruhen, in deren Verlauf zahlreiche oppositionelle Studenten verhaftet werden.
 
In mehreren russischen Städten, darunter Petersburg und Moskau, kommt es zu Studentenunruhen, in deren Verlauf zahlreiche oppositionelle Studenten verhaftet werden.
  
In einer offiziellen Erklärung weist der russische Finanzminister Sergej J. Witte die Behauptung zurück, er hätte publizistische Angriffe auf den deutschen Reichskanzler Bernhard von Bülow im Zusammenhang mit der Zollfrage veranlaßt. Zugleich aber betont Witte, dass Russland eine deutsche Getreidezollerhöhung mit Gegenmaßnahmen beantworten würde.
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In einer offiziellen Erklärung weist der russische Finanzminister Sergej J. Witte die Behauptung zurück, er hätte publizistische Angriffe auf den deutschen Reichskanzler Bernhard von Bülow im Zusammenhang mit der Zollfrage veranlasst. Zugleich aber betont Witte, dass Russland eine deutsche Getreidezollerhöhung mit Gegenmaßnahmen beantworten würde.
  
 
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Deutsches Reich / Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland
 
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Zwischen Großbritannien und dem Deutschen Reich beginnen in London neue Bündniskontakte.
 
Zwischen Großbritannien und dem Deutschen Reich beginnen in London neue Bündniskontakte.
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Österreich-Ungarische Monarchie  
 
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In der Universität von Budapest kommt es zu Tumulten. Anlaß ist die behördlich angeordnete Entfernung von Kruzifixen aus den Hörsälen. Die mehrheitlich unter klerikalem Einfluß stehenden Studenten hatten zuvor in eigener Regie die Kruzifixe angebracht, wogegen liberale Studenten protestierten. Die Vorlesungen werden bis zum 23. März unterbrochen und gegen zahlreiche Studenten werden Disziplinarverfahren eingeleitet.
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In der Universität von Budapest kommt es zu Tumulten. Anlass ist die behördlich angeordnete Entfernung von Kruzifixen aus den Hörsälen. Die mehrheitlich unter klerikalem Einfluß stehenden Studenten hatten zuvor in eigener Regie die Kruzifixe angebracht, wogegen liberale Studenten protestierten. Die Vorlesungen werden bis zum 23. März unterbrochen und gegen zahlreiche Studenten werden Disziplinarverfahren eingeleitet.
  
 
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Deutsches Reich
 
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Mit dem SPD-Politiker Wilhelm Bock im Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha wird erstmals ein Sozialdemokrat zum Landtagsvizepräsidenten gewählt.
 
Mit dem SPD-Politiker Wilhelm Bock im Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha wird erstmals ein Sozialdemokrat zum Landtagsvizepräsidenten gewählt.
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Französische Republik
 
Französische Republik
 
Ein Hafenarbeiterstreik in Marseille führt zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Streikenden. Nach wachsenden Solidaritätsstreiks befinden sich am 22. März rund 18 000 Arbeiter im Ausstand. Aufgrund der angespannten Lage werden wichtige Punkte der Stadt von Militär besetzt. Der Streik endet am 7. April.
 
Ein Hafenarbeiterstreik in Marseille führt zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Streikenden. Nach wachsenden Solidaritätsstreiks befinden sich am 22. März rund 18 000 Arbeiter im Ausstand. Aufgrund der angespannten Lage werden wichtige Punkte der Stadt von Militär besetzt. Der Streik endet am 7. April.

Aktuelle Version vom 8. Oktober 2025, 15:19 Uhr

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Weltchronik der zweiten Dekade März 1901



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Monatsübergreifende Ereignisse
Ende September 1899-07.09.1901
China 1890-1912.png USA 1896-1908.png

Japan.png Italien 1861-1946.png

Frankreich.png Russland 1883-1914.png

Deutsches Reich.png Österreich-Ungarn.png
Kaiserreich China / Vereinigte Staaten von Amerika / Japanisches Kaiserreich / Königreich Italien / Französische Republik / Russisches Kaiserreich / Deutsches Kaiserreich / Österreichisch-Ungarische Monarchie

Der Boxeraufstand in China war eine nationalistische und anti-westliche Revolte. Auslöser waren die zunehmende ausländische Einflussnahme und die damit verbundene soziale Unruhe im Land. Die Bewegung, die sich "Boxer" nannte, griff zunächst christliche Missionare und chinesische Christen an, weitete ihre Angriffe aber später auch auf ausländische Gesandte und Siedlungen aus. Die Niederschlagung des Aufstands erfolgte durch eine internationale Allianz von acht Nationen, die Beijing einnahm und die Qing-Dynastie zwang, dem Boxerprotokoll zuzustimmen, was China weiter schwächte und den ausländischen Einfluss zementierte.

11. März 1901 (Montag)
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Deutsches Reich / Französische Republik Auf einer zweitägigen Sitzung in Paris konstituiert sich das Internationale Komitee für die Gestaltung der Getreidepreise. Vertreten sind 29 landwirtschaftliche Körperschaften aus acht Staaten (u.a. Deutsches Reich, Frankreich, Österreich). Zum Vorsitzenden wird der Vertreter der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft, Prinz Georg zu Schönaich-Carolath, gewählt.

12. März 1901 (Dienstag)
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Königreich der Niederlande In Den Haag beschließt die zweite Kammer des niederländischen Parlaments eine Heeresreform. Danach wird die maximale Dienstzeit bei der Infanterie auf 8 Monate, in der Kavallerie auf 18 Monate festgesetzt. Das Kriegsministerium hatte demgegenüber für die Infanterie eine Höchstdienstzeit von 12 Monaten gefordert.

Königreich Spanien Im Rahmen eines Streiks von 15 000 Arbeitern kommt es in verschiedenen Orten Kataloniens erneut zu Unruhen. Die Polizei setzt Schusswaffen gegen die protestierenden Arbeiter ein.

13. März 1901 (Mittwoch)
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Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland (Kanada) Das kanadische Unterhaus verwirft mit großer Mehrheit einen Antrag, der sich gegen die Entsendung weiterer kanadischer Truppenteile nach Südafrika sowie die Anwerbung von Kanadiern für den dortigen Polizeidienst ausspricht. Kanada ist seit 1867 erstes britisches Dominion.

14. März 1901 (Donnerstag)
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Österreich-Ungarische Monarchie (Tschechien) In dem westböhmischen Kurort Karlsbad (heute Karlovy Vary) wird ein neuer Sprudel aufgebohrt.

15. März 1901 (Freitag)
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Deutsches Reich Reichskanzler Bernhard von Bülow bezieht im deutschen Reichstag im Streit um die Mandschurei-Frage gegen Großbritannien Stellung.

Französische Republik In der Pariser Galerie Bernheim-Jeune wird eine erste Retrospektive des niederländischen Malers Vincent van Gogh eröffnet.

16. März 1901 (Samstag)
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Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland (Südafrika) Die seit dem 28. Februar andauernden Middelburger Friedensverhandlungen zwischen Briten und Buren im Rahmen des Burenkrieges werden ergebnislos abgebrochen.

Königreich Spanien In Spanien fordern die Handelskammern von der Regierung ein Verbot der gewerblichen Betätigung durch katholische Orden. Am 29. März appelliert das Finanzministerium an die Steuereinnehmer, für eine angemessene Besteuerung der Klöster zu sorgen.

Deutsches Reich Der deutsche Zentrumspolitiker Ernst Lieber wird von Papst Leo XIII. zum Geheimen Kammerherrn ernannt. Der Nassauer Jurist Lieber gehört der Zentrumsfraktion im Reichstag als auch im preußischen Abgeordnetenhaus seit ihrer Gründung an. Er ist seit 1891 die führende Persönlichkeit seiner Partei.

17. März 1901 (Sonntag)
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Russisches Kaiserreich In mehreren russischen Städten, darunter Petersburg und Moskau, kommt es zu Studentenunruhen, in deren Verlauf zahlreiche oppositionelle Studenten verhaftet werden.

In einer offiziellen Erklärung weist der russische Finanzminister Sergej J. Witte die Behauptung zurück, er hätte publizistische Angriffe auf den deutschen Reichskanzler Bernhard von Bülow im Zusammenhang mit der Zollfrage veranlasst. Zugleich aber betont Witte, dass Russland eine deutsche Getreidezollerhöhung mit Gegenmaßnahmen beantworten würde.

18. März 1901 (Montag)
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Deutsches Reich / Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland Zwischen Großbritannien und dem Deutschen Reich beginnen in London neue Bündniskontakte.

Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland Im britischen Unterhaus wird der Marine-Etat eingebracht. Bei einem Gesamtumfang von rund 30,9 Mio. Pfund (rund 630,7 Mio. Mark) beträgt die Steigerung gegenüber dem Vorjahr zwei Millionen Pfund (40,8 Mio. Mark). Der Etat sieht für 1901 und 1902 u.a. den Neubau von drei Panzerschiffen und sechs gepanzerten Kreuzern vor.

Deutsches Reich In Stuttgart findet eine Versammlung von 65 süddeutschen Webereien statt. Ihren Angaben zufolge stehen aufgrund der Wirtschaftskrise inzwischen 17% aller Webstühle still. Die Webereien sehen sich in Zukunft zu weiteren Produktionseinschränkungen genötigt.

Österreich-Ungarische Monarchie In der Universität von Budapest kommt es zu Tumulten. Anlass ist die behördlich angeordnete Entfernung von Kruzifixen aus den Hörsälen. Die mehrheitlich unter klerikalem Einfluß stehenden Studenten hatten zuvor in eigener Regie die Kruzifixe angebracht, wogegen liberale Studenten protestierten. Die Vorlesungen werden bis zum 23. März unterbrochen und gegen zahlreiche Studenten werden Disziplinarverfahren eingeleitet.

19. März 1901 (Dienstag)
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Deutsches Reich Mit dem SPD-Politiker Wilhelm Bock im Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha wird erstmals ein Sozialdemokrat zum Landtagsvizepräsidenten gewählt.

In einem Erlass der preußischen Regierung zur Wohnungsnot wird die Förderung gemeinnütziger Bauvereine empfohlen. Ähnliche Verfügungen werden auch in den deutschen Bundesstaaten Sachsen und Württemberg erlassen.

20. März 1901 (Mittwoch)
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Französische Republik Ein Hafenarbeiterstreik in Marseille führt zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Streikenden. Nach wachsenden Solidaritätsstreiks befinden sich am 22. März rund 18 000 Arbeiter im Ausstand. Aufgrund der angespannten Lage werden wichtige Punkte der Stadt von Militär besetzt. Der Streik endet am 7. April.

Deutsches Reich Die erste Versammlung des mit Wirkung vom 1. Januar ins Leben gerufenen Reichsgesundheitsrates findet in Berlin statt.

Chronik 1901.03
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Chronik 1901.03-III
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