Chronik 1700.10

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DIE EREIGNISSE DES OKTOBER 1700


König Karl XII. bricht mit 200 Schiffen ins Baltikum auf, Ziele sind Riga und Narva

Russische Truppen bereiten sich auf schwedischen Gegenangriff an der Festung Narva vor

Erste jüdische Einwanderer verdoppeln an einem Tag die jüdische Bevölkerung Jerusalems



Home Schwedisch-Russischer Kampf um Narva 1700.JPG
Sturmangriff der Schweden unter ihrem König Karl XII. auf die russischen Truppen bei Narva.

Die wichtigsten Persönlichkeiten des Monats
(nach Geburtsjahr geordnet)
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Ereignis
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Ereignis
Fortlaufende Ereignisse
  • Seit dem 12.02.1700 dauert der Große Nordische Krieg zwischen Schweden und England auf der einen und Russland, Dänemark-Norwegen und Sachsen auf der anderen Seite an.
  • Die Balearen wechseln mehrfach den Besitzer.
  • Nach dem Tod von Papst Innocentius XII. am 30.09.1700 besteht eine Sedisvakanz im Kirchenstaat.
01.10.1700
Kirchenstaat 1601-1798.png
Kirchenstaat

Der am 23. September 1700 im Quirinalspalast verstorbene Papst Innocentius XII. wird im Petersdom beigesetzt. Die zum Konklave, das am 9. Oktober beginnen soll, angereisten Cardinäle, nehmen gemeinsam mit den römischen Bürgern an den Feierlichkeiten teil.

Kursachsen.png Polen-Litauen.png Schweden.png Kurland.png Russland.png
Kurfürstentum Sachsen / Königliche Republik der polnischen Krone und des Großfürstentums Litauen / Königreich Schweden / Herzogtum Kurland / Zarentum Russland
  • Eine aus 200 Schiffen und mit 8000 Mann besetzte schwedische Flotte sticht trotz der drohenden Herbststürme vom schwedischen Festland in Karlskrona aus in See, um das belagerte Riga zu entsetzen.
  • Russische Truppen beginnen mit der Belagerung des estnischen Narva, das zu Schweden gehört.
  • Nachdem England und die Niederlande formell ihre Handelsinteressen in Riga bekräftigt haben, bricht August II. "der Starke" von Sachsen-Polen die Belagerung von Riga ab, was später vom russischen Zar mit Erstaunen aufgenommen wird.
03.10.1700
Spanien 1640-1700.png Frankreich 1632-1790.png Anjou.png HRR 1402-1806.png 70px Savoyen.png
Königreich Spanien / Königreich Frankreich / Herzogtum Anjou / Heiliges Römisches Reich / Herzogtum Savoyen / Markgrafschaft Baiern

König Carlos II. ändert sein Testament und setzt Philippe d’Anjou zum Erben der gesamten spanischen Monarchie ein. Louis XVI. beansprucht den Thron, da er selbst ein Sohn der spanischen Infantin Anna von Österreich, einer Tochter Felipes III. von Spanien und mit Maria Theresia von Spanien, der ältesten Tochter des spanischen Königs Felipe IV. verheiratet ist. Den zweiten Platz erhalten die Habsburger und den dritten der Adel von Savoyen. Unter dem Vorsitz von Kardinal Luis Manuel Fernández de Portocarrero wird ein Regentschaftsrat gebildet, der in der Zeit zwischen dem zu erwartenden Tod Königs Carlos II. und dem Eintreffen des neuen Königs die Regierungsgeschäfte übernehmen soll.

09.10.1700
Kirchenstaat 1601-1798.png
Kirchenstaat
Emmanuel Théodose Cardinal de la Tour wird "Leiter" des Konklaves
Der Bischof von Porto Emmanuel Théodose Cardinal de la Tour d'Auvergne de Bouillon übernimmt die Aufgabe des Dekans des Kardinalskollegiums im Konklave. Er ist Sohn von Frédéric-Maurice de La Tour d'Auvergne, Herzog von Bouillon und Neffe des Marschalls Turenne. Papst Clemens IX. kreierte de la Tour d’Auvergne am 5. August 1669 im Alter von 25 Jahren zum Cardinal und wies ihm die Titelkirche San Lorenzo in Panisperna zu, 1676 wechselte er zur Titelkirche San Pietro in Vincoli. Zudem war er von 1683 bis 1715 Generalabt von Cluny. Unter Papst Alexander VIII. stieg Cardinal de Bouillon in die Klasse der Kardinalbischöfe auf und war von 1689 bis 1698 Kardinalbischof von Albano, dann von 1698 bis 1700 Kardinalbischof von Porto und Kardinalsubdekan. Nach seiner Erhebung zum Kardinal im Jahr 1669 zum Großalmosenier Louis' XIV. berufen, fanden die Bittstellungen, die er zugunsten seiner Familienangehörigen an den König richtete, aufgrund der Feindschaft, die Kriegsminister Louvois gegen seine Familie hegte, kein Gehör. Durch seine bitteren Klagen über den König fiel er in Ungnade. Im Jahr 1697 wurde er dennoch als Gesandter nach Rom geschickt. Am heutigen ersten Tag des Konklaves sind von den 57 erwarteten Kardinälen erst 38 angereist. Neun Kardinäle können nicht am Konklave teilnehmen. Dies sind die Teilnehmer des Konklaves:
  • Emmanuel Théodose de la Tour d’Auvergne, Kardinalbischof von Bistums Porto-Santa Rufina|Porto e Santa Rufina, Kardinalsubdekan
  • Niccolò Acciaioli, Kardinalbischof des Bistums Frascati
  • Gasparo Carpegna, Kardinalbischof des Bistums Sabina
  • César d’Estrées, Kardinalbischof des Bistums Albano
  • Carlo Barberini
  • Pietro Francesco (Vincenzo Maria) Orsini de Gravina, Erzbischof des Erzbistums Benevent
  • Francesco Nerli der Jüngere, ehemaliger Bischof des Bistums Assisi
  • Galeazzo Marescotti
  • Fabrizio Spada
  • Giambattista Spinola der Ältere
  • Savo Millini, Bischof des Bistums Nepi und Sutri
  • Benedetto Pamphilj, Souveräner Malteserorden
  • Marcello Durazzo, Bischof des Bistums Faenza
  • Marcantonio Barbarigo, Bischof des Bistums Montefiascone
  • Étienne Le Camus, Bischof des Bistums Grenoble-Vienne
  • Pier Matteo Petrucci, Kongregation vom Oratorium des heiligen Philipp Neri
  • Leandro Colloredo
  • Gianfrancesco Negroni
  • Fulvio Astalli
  • Francesco Maria de’ Medici
  • Pietro Ottoboni
  • Bandino Panciatici
  • Giacomo Cantelmo, Erzbischof des Erzbistums Neapel
  • Ferdinando d’Adda
  • Toussaint de Forbin de Janson, Bischof des Bistums Beauvais
  • Giambattista Rubini, Bischof des Bistums Vicenza
  • Francesco del Giudice
  • Giambattista Costaguti
  • Carlo Bichi
  • Giuseppe Renato Imperiali
  • Luigi Omodei der Jüngere
  • Giovanni Francesco Albani
  • Francesco Barberini der Jüngere
  • Lorenzo Altieri
  • Giacomo Antonio Morigia Barnabiten, ehemaliger Erzbischof des Erzbistums Florenz
  • Sebastiano Antonio Tanara
  • Giacomo Boncompagni, Erzbischof des Erzbistums Bologna
  • Taddeo Luigi dal Verme, Bischof des Bistums Imola
  • Baldassare Cenci der Ältere, Erzbischof des Erzbistums Fermo
  • Tommaso Maria Ferrari
  • Giuseppe Sacripante
  • Enrico Noris, Augustinerorden, Bibliothekar der Heiligen Römischen Kirche
  • Giambattista Spinola der Jüngere
  • Henri Albert de La Grange d'Arquien
  • Giorgio Cornaro, Bischof des Bistums Padua
  • Pierre-Armand du Camboust de Coislin, Bischof des Bistums Orléans
  • Fabrizio Paolucci, Bischof des Erzbistums Ferrara
  • Vincenzo Grimani
  • Niccolò Radulovich, Erzbischof des Erzbistums Chieti-Vasto
  • Giuseppe Archinto, Erzbischof des Erzbistums Mailand
  • Andrea Santacroce
  • Marcello d’Aste, Bischof des Erzbistums Ancona-Osimo
  • Daniello Marco Delfino, Bischof des Bistums Brescia
  • Sperello Sperelli
  • Giovanni Maria Gabrielli, Zisterzienser
  • Louis-Antoine de Noailles, Erzbischof des Erzbistums Paris
  • Johann Philipp von Lamberg, Bischof des Bistums Passau

Nach dem Eintreffen der Cardinäle werden die Wahlräume verschlossen. Bei der ersten Abstimmung sind 38 Kardinäle anwesend. Die Parteibildung ist ähnlich der im vorangegangenen Konklave vor neun Jahren: Der französischen Partei steht die kaiserliche Fraktion gegenüber und als dritte Gruppierung erscheinen die streng kirchlich gesinnten Zelanti (Eiferer). Neben diesen drei Parteien gibt es zu Beginn noch eine mittlere Gruppe. Die Zusammensetzung der Parteien ist nicht völlig eindeutig, doch die folgenden Zugehörigkeiten kristallisierten sich heraus:

  • Kaiserliche Partei: Die Kardinäle de’ Medici, Giudice, Lamberg und Grimani
  • Französische Partei: Die Kardinäle d’Estrées, Forbin, Coislin, Arquien, Le Camus und Noailles
  • Zelanti: Die Kardinäle Carlo Barberini, Acciaioli, Orsini, Spinola, Millini, Durazzo, Barbarigo, Petrucci, Colloredo, Sacchetti, Negroni, Astalli, Morigia, Tanara, Boncompagni, Del Verme, Ferrari, Cenci, Sagripanti, Noris, Spinola d. J., Cornaro, Paolucci, Radulovich, Archinto, Santa Croce, d’Aste, Delfino, Sperelli und Gabrielli
  • Mittelpartei: Die Kardinäle Altieri, Carpegna, Nerli, Marescotti, Spada, Ottoboni, Panciatici, Cantelmo, D´Adda, Rubini, Costaguti, Bichi, Imperiali, Albani, Omodei und Francesco Barberini.

Bis der neue Papst gewählt ist, werden die Cardinäle die Wahlräume nicht verlassen. Es wird damit gerechnet, dass jeden Tag zwei Wahlgänge durchgeführt werden. Der erfahrenste Teilnehmer an diesem Konklave ist Carlo Barberini. Er war als Einziger der Teilnehmer noch von Papst Innocentius X. am 23. Juni 1653 in den Kardinalsstand erhoben worden, mit diesem Konklave erlebt er nun die siebte Papstwahl.

14.10.1700
Türkei 1517-1793.png Davidstern.png HRR 1402-1806.png Österreich 1230-1786.png Mähren.png
Osmanisches Reich - Eyâlet-i Şam / Heiliges Römisches Reich / Erzherzogtum Österreich - Markgrafschaft Mähren

Rabbi Judah He-Hasid Segal ha-Levi und Chaim Molocho kommen mit einer Gruppe Hunderter kabbalistischer Juden als Einwanderer aus Mähren in Jerusalem an. Ungefähr 1300 Menschen hatten diese Reise begonnen, Hunderte waren auf dem Weg gestorben. Judah Hasid selbst kommt todkrank in Jerusalem an und stirbt, sodass die Aliyah-Gruppe ohne Führung bleibt und wieder auseinanderfällt. Manche Wissenschaftler meinen, dass Judah Hasid ein messianischer Gläubiger war, der im Auftrag von Shabbetai Zevi unterwegs war. In Jerusalem leben bisher etwa 200 Aschkenazi und 1000 sephardische Juden, die meisten von ihnen aus der jüdischen Diaspora.

15.10.1700
Kursachsen.png Polen-Litauen.png Schweden.png Kurland.png Russland.png
Kurfürstentum Sachsen / Königliche Republik der polnischen Krone und des Großfürstentums Litauen / Königreich Schweden / Herzogtum Kurland / Zarentum Russland

Die russische Armee unter dem Befehl des georgischen Fürsten und Artillerie-Kommandeur Alexander Artschilowitsch Imeretinski beginnt, einen Wall um das belagerte Narva zu errichten. Die russischen Truppen sind inzwischen auf 37.000 Mann verstärkt worden. Die zuvor verstärkte schwedische Garnison in Narva besteht aus 3000 Infanteristen, 200 Kavalleristen und 400 bewaffneten Zivilisten. Russische Kosaken beginnen damit, Wierland (heute Virumaa in Estland) zu verheeren. Vor dem Kriegseintritt hatte Zar Pjotr I. Weliki (Peter der Große) Ingermanland und Karelien für sich reklamiert, um einen sicheren Zugang zur Ostsee zu erhalten. Narva liegt nur 35 Kilometer von der russischen Grenze entfernt, jedoch im von August II. beanspruchten Livland. Bei den Verbündeten regt sich deshalb Misstrauen gegenüber dem Zaren und man fürchtet, dass dieser Livland für sich erobern wolle. Drei Gründe sprechen jedoch für Narva als Ziel des russischen Angriffs: Es liegt südlich von Ingermanland und kann den Schweden als Einfallstor in diese Provinz dienen. Es liegt unweit der russischen Grenzen und ist damit ein logistisch relativ einfach zu erreichendes Ziel. Wichtig ist nicht zuletzt, dass fast der gesamte Handel Russlands nach Westen über Riga und Narva läuft und der Zar ungern beide Städte im Besitz Augusts II. sehen möchte.

16.10.1700
Russland.png
Zarentum Russland

Patriarch Adrian, geboren als Andrej am 2. Oktober 1627, stirbt. Im Jahre 1686 ernannte ihn Patriarch Joachim zum Metropoliten von Kasan und Swijaschsk. Am 24. August 1690 wurde Adrian gewählt, Joachim auf seinem Posten des Patriarchen von Moskau und ganz Russland zu ersetzen. Im gleichen Jahr starb Joachim und Adrian übernahm dessen Aufgabe. Patriarch Adrian war ein überzeugter Anhänger der traditionellen Normen und gegen Peters des Großen Reformen. So kritisierte er Peter wegen dessen Dekrets über das obligatorische Rasieren von Bärten. Obwohl Adrians Beziehungen zu dem Zaren stets angespannt waren, setzte Adrian doch bei einigen der von Pjotr Weliki (Peter dem Großen) geäußerten Kritikpunkten am Management russisch-orthodoxen Kirche an, um diese Mängel zu beseitigen. Zar Pjotr lässt den Sitz des Patriarchen von Moskau unbesetzt, um ohne Begleitung der Orthodoxen Kirche seine Regierungspläne für Russland umsetzen zu können.

17.10.1700
Türkei 1517-1793.png Davidstern.png HRR 1402-1806.png Österreich 1230-1786.png Mähren.png
Osmanisches Reich - Eyâlet-i Şam / Heiliges Römisches Reich / Erzherzogtum Österreich / Markgrafschaft Mähren

Rabbi Yehuda He-Hasid Segal ha-Levi (* ca. 1660 in Siedlce), der vor drei Tagen eine große Aliyah-Gruppe von Mähren nach Jerusalem geführt und selbst dort todkrank ankam, stirbt in Jerusalem, sodass die Aliyah-Gruppe ohne Führung bleibt und auseinanderfallen wird. Manche Wissenschaftler meinen, dass Judah Hasid ein messianischer Gläubiger war, der im Auftrag von Shabbetai Zevi unterwegs war.

Kursachsen.png Polen-Litauen.png Schweden.png Kurland.png
Kurfürstentum Sachsen / Königliche Republik der polnischen Krone und des Großfürstentums Litauen / Königreich Schweden / Herzogtum Kurland

Die kleinere livländische Festung Kokenhausen, die seit rund einem Monat von sächsischen Truppen belagert wird, wird erobert. Anschließend suchen die Sachsen ihre Winterquartiere in Kurland auf. Die schwedischen Truppen in Livland, die sich überwiegend aus Esten, Letten und Finnen zusammensetzen, sind vorerst auf sich allein gestellt; allerdings kommt ihnen zugute, dass sich der livländische Adel nicht gegen die schwedische Herrschaft erhebt. Stattdessen kommt es im Zuge des sächsischen Einmarsches zu Bauernrevolten, was die Adligen umso mehr an die schwedische Krone anlehnen lässt.

Kursachsen.png Polen-Litauen.png Schweden.png Kurland.png Russland.png
Kurfürstentum Sachsen / Königliche Republik der polnischen Krone und des Großfürstentums Litauen / Königreich Schweden / Herzogtum Kurland / Zarentum Russland

Sechs Tage nach dem Auslaufen seiner Flotte erreicht der schwedische König Karl XII. mit seinen Truppen das unter schwedischer Oberhoheit stehende Pärnu (Pernau). Die schwedischen Verbände haben allerdings Krankheitsausfälle durch die heftigen Stürme hinzunehmen. Trotzdem wird die Flotte sofort zurück nach Schweden geschickt, um weitere Soldaten und schwere Artillerie zu überführen. Da er seinen Feldmarschall Dahlberg in Riga siegreich findet und die Sachsen sich bereits in den Winterquartieren befinden, beschließt er, sich gegen die russische Armee bei Narva zu wenden. Er verlegt seine Truppen nach Reval, wo er weitere Verstärkungen aus der Region versammelt und seine Verbände mehrere Wochen exerzieren lassen will.

28.10.1700
HRR 1402-1806.png Brandenburg 1618-1701.png
Heiliges Römisches Reich / Kurfürstentum Brandenburg

Es wird ein Patent (eine Verordnung) bekanntgegeben, demzufolge auf Befehl von Kurfürst Friedrich III. eine Allee von Berlin nach Friedrichsfelde angelegt werden soll.

Schweden 1569-1844.png Kurland.png Russland.png
Königreich Schweden / Herzogtum Kurland / Zarentum Russland

Eine schwedische Entsatzarmee für den Kampf um die Festung Narva, die von russischen Truppen belagert wird, landet in Pärnau.

Die wichtigsten Regierenden des Monats
Nation Name Regierungszeit
Frankreich 1632-1790.png
Königreich Frankreich
(1453-1791)
König Louis XIV., le Roi-Soleil
Premierminister N.N.
Außenminister Jean-Baptiste Colbert de Torcy
04.05.1643-01.09.1715
06.09.1683-02.09.1715
28.07.1696-22.09.1715
Österreich 1230-1786.png
Erzherzogtum Österreich
(1453-1804)
Erzherzog Leopold V. (gleichzeitig als Kaiser Leopold I.)
Herzog Joseph I. von Habsburg-Österreich
Statthalter Franz Joseph Fürst von Lamberg
02.04.1657-05.05.1705
26.07.1678-05.05.1705
1686 - 02.11.1712
HRR 1402-1806.png
Heiliges Römisches Reich
(962-1806)
Kaiser Leopold I. von Habsburg
König Joseph I. von Habsburg
Reichsvikar Kurfürst Johann Wilhelm von der Pfalz
Reichsvikar Kurfürst August II. "der Starke" von Sachsen
18.07.1658-05.05.1705
23.01.1690-17.04.1711
02.09.1690-08.06.1716
27.04.1694-01.02.1733
Spanien 1640-1700.png
Königreich Spanien
(1504-1868)
König Carlos II. de España, el Hechizado
Haupt-Staatssekretär Antonio Cristóbal de Ubilla y Medina, marqués de Rivas
17.09.1665-01.11.1700
02.1698-02.1705
Russland 1697-1858.png
Zarentum Russland
(1721-1917)
Zar Pjotr Alexejewitsch I. Romanow (später "Weliki")
Erster Minister Generaladmiral Fjodor Alexejewitsch Graf Golowin
Außenminister Generaladmiral Fjodor Alexejewitsch Graf Golowin
27.04.1682-08.02.1725
03.03.1699-30.07.1706
03.03.1699-30.07.1706
Brandenburg 1618-1701.png
Kurfürstentum Brandenburg
(1356-1701)
Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg
Leitender Minister Johann Kasimir Reichsgraf Kolbe von Wartenberg
09.05.1688-25.02.1713
1697 -Anfang 1711
England 2.png
Königreich England
(1660-1707)
König Willem Hendrik III. van Oranje' (William III. of England)
Lord Steward William Cavendish, 1st Duke of Devonshire
21.04.1689-19.03.1702
25.11.1699-18.08.1707
Türkei 1517-1793.png
Osmanisches Reich
(1299-1922)
Sultan Mustafa II. "Gazı" (Şah Ahmed bin Ibrahim Hân)
Großwesir Amcazade Hüseyin Pasha Köprülü
06.02.1695-22.08.1703
17.09.1697-04.09.1702
Schweden 1569-1844.png
Königreich Schweden
(1523-1814)
König Karl XII. von Schweden
Kanzleipräsident Bengt Oxenstierna, greve af Korsholm
15.04.1697-11.12.1718
09.05.1680-12.07.1702
Kirchenstaat 1601-1798.png
Kirchenstaat
(754-1870)
Papst N.N.
Kardinalsdekan Emmanuel-Théodose Cardinal de La Tour d'Auvergne
27.09.1700-23.11.1700
09.10.1700-23.11.1700
Ereignis
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