Tibet - Vorzeit

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TIBET - VORZEIT

bis 8000 BC


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Ereignis
250.000.000 BC
Protorosaurus
Die Erde um 250 Millionen Jahre BC
Phanerozoikum – Mesozoikum – Trias – Untertrias – Olenekium - Pangaea / Indien

Ein Grabenbruch beginnt Cimmeria von der Indischen Kontinentalplatte zu trennen. Während des Perm wird sich diese Bruchzone zu einem neuen Ozean entwickeln. Die Cimmerischen Terrane wandern dadurch nach Norden in Richtung Laurasia und bilden heute Teile des Iran, Afghanistans und des Tibet. Im Norden schließen sich die Kontinente Laurasia und Kasachstania mit dem ostchinesischen Kraton zusammen; außerdem lagert sich aus der Arktis driftend der nordchinesische Terran an Pangaea an. Im Gebiet des heutigen Mitteleuropa bilden sich die Schichten der Germanischen Entwicklung durch die Erosion der Varisziden, während es im Bereich des heutigen Mittelmeers und der Alpen zu massiven Ablagerungen der Tethys kommt. In Russland vollendet sich das Zusammenquetschen des Kratons Baltica mit dem westlichen sibirischen und kasachischen Kraton, das bereits den Ural geformt hat. Durch den Zusammenschluss dieser beiden Kontinente werden nunmehr alle Kleinkontinente Pangaea angelagert. Nur der Indische Kontinent ist nunmehr auf dem Weg von Afrika nach Asien.

90.000.000 BC
Phanerozoikum – Mesozoikum – Kreide – Oberkreide - Turonium - Laurasia / Cimmeria

Die indische Kontinentalplatte beginnt ihre schnelle Nordbewegung mit durchschnittlich 16 cm pro Jahr, generiert zuerst den Tethysgraben und wird in der Folge den asiatischen Teil des alpinen Gebirgsgürtels generieren. Auch heute drückt Indien auf einer Strecke von 2400 Kilometer mit fünf Zentimeter pro Jahr und einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn von bis heute 33 Grad in Richtung der Kontinentalplatten Kasachstan, Sibirien, Süd- und Nordchina. Die kontinentale Kruste Indiens und die Kratone Tibets sowie die anderen Cimmerischen Terrane werden dabei zusammengepresst und Teile in komplexen Akkretions-, Faltungs- und Subduktionsvorgängen gehoben. Ein Teil dieser nunmehr alpidisch genannten Gebirgsbildung ist der Himalaya.

25.000.000 BC
Phanerozoikum – Känozoikum - Paläogen – Oligozän - Chattium - Laurentia / Laurasia / Indien / Gondwana / Australia / Antarktika

Die Kontinente der Erde nehmen in etwa ihre heutigen Positionen ein. Nord- und Südamerika sind noch nicht durch Mittelamerika verbunden, auch Afrika und Eurasien sind noch durch die kontinuierlich schmäler werdende Thetys getrennt. Australien und Antarktis haben sich bereits gelöst, befinden sich aber noch nahe beieinander. Die Indische Platte kollidierte mit der Eurasischen und es bildete sich der Himalaya. Große Flächen in Nordamerika, Eurasien und Afrika verlanden, aus der Inselwelt Europa beginn sich langsam eine zusammenhängende Landfläche zu bilden.

8.000.000 BC
Phanerozoikum – Känozoikum – Neogen – Miozän - Tortonium - Asien

Das Tibetische Hochland wird angehoben. Als Folge wird es künftig eine Steigerung der Intensität des Monsuns in Asien geben.

7.000.000 BC
weiblicher Orang-Utan (Quelle: Wikipedia.ru)
Phanerozoikum – Känozoikum – Neogen – Miozän - Tortonium - Asien / Europa

Als Folge der seit einer Million Jahren andauernden Hebung des Tibetischen Hochlandes, das mit einer Steigerung der Intensität des Monsuns in Asien verbunden ist, führt dies zu einer Verringerung der Niederschlagshäufigkeit in Europa, was zu einem völligen Aussterben der Menschenartigen in Europa führen wird. Die Artenvielfalt in Asien geht zurück; nur der Orang-Utan und die Gibbons bleiben verschont.

8000 BC
Tibet - Vorzeit

In der Altsteinzeit des Tibet entstehen die Dörfer Duogeze (Xainza) und Zhabu (Rutog).

5000 - 3000 BC
Paläolithische Kultur am Südufer des Sees Sêrling Co in den Kreisen Xainza und Baingoin.
3200 - 2000 BC
Neolithische Karub (Kharro)-Stätte im Kreis Qamdo.
2000 BC - 7. Jhrd AD
Hier geht es zur jüngeren Geschichte Tibets
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