Chronik 1000 BC

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DIE EREIGNISSE DES JAHRES 1000 BC


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Die Erde um das Jahr 1000 BC (Quelle: Wikipedia.en)
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1005 BC|Chronik 1005-1001 BC]]

Die wichtigsten Herrscher und Regierenden des Jahres
Nation Name Regierungszeit
Pyramiden von Gizeh.jpg
Königreich Ägypten
(5600-525 BC)
||
König Psusennes I.
||
1039-991 BC
Kaiserreich China.png
Königreich Zhou
(1046-249 BC)
König Zhou Kang Wang
||
1020-996 BC
Symbol Assyrien.jpg
Assyrisches Reich
(2500-609 BC)
König Assur-rabi II.
1012-972 BC
Menora.jpg
Königreich Israel
(1050-772 BC)
König David ben Isai
||
1004-971 BC
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Babylonisches Reich
(1830-539 BC)
König Eulmasch-schakin-schumi
1003-986 BC
Ereignis
Fortlaufende Ereignisse

1000 BC
Volk der Arier

Zwischen dem 11. und 10. Jahrhundert wandern iranische Arier in den heutigen Iran ein, die zu den Vorfahren der heutigen Perser, Paschtunen, Kurden

und Belutschen gehören. Die Migration Arier in das Gebiet des heutigen Iran und Indiens ist in der Völkerkunde anhand der altiranischen heiligen

Schriften des Avesta und der altindischen heiligen Schrift der Veden nachgewiesen. Deswegen nennt man in der Sprachwissenschaft die heutigen

indoarischen und iranischen Sprachen „arisch“.

Ischtartor.jpg
Babylonisches Reich / Königreich Elam

Der große elamitische Eroberer Schilhak-Inschuschinak dringt in das Babylonisches Reich ein und rückt bis nach Kirkuk vor.

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Reich der Meder

Kassiten siedeln im Westen und Nordwesten Irans, später vor allem Meder; wegen der vielen dort gefundenen Trensen (Zaumzeug für Pferde) geht man

davon aus, dass bei diesen Menschen die Pferdezucht eine große Rolle spielt. Kassiten herrschten über Babylon bis 1155 BC.

Symbol Assyrien.jpg Ischtartor.jpg
Assyrisches Reich /

Babylonisches Reich
(um 1000) Das Eindringen aramäischer Nomaden vor allem in das Babylonische Reich setzt sich verstärkt fort und führt dort nach und nach zur

gänzlichen Aramäisierung des Landes. In Mesopotamien konsolidiert sich das Aramäertum in vielen kleinen Staaten, deren Kultur zumal in der Bild- und

Baukunst vor allem durch das Erbe der Hethiter und Hurriter bestimmt wird.

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Phönizisches Reich (Tyros)
  • Die Länder rund um das Mittelmeer werden durch die Phönizier von Phönizien und Karthago aus kolonisiert und besiedelt.
  • Vorübergehend treiben die Phönizier, gestützt auf die Hafenstadt Tyros, eine selbstständige Politik. Sie besetzen Zypern und treffen hier mit den

Griechen zusammen. Sie gründen vor allem im heutigen Tunesien sowie an der Westküste Marokkos Kolonien, die von ihren Basen in Byblos und Sidon

geführt werden.

  • Die Phönizier haben innerhalb von etwa 100 Jahren ihre eigene, phönizische Schrift entwickelt und hinterlassen in diesem Jahr den ältesten Beleg

dafür.

  • Die Phönizier sind in der Lage, Gewebe mit dem Farbstoff der Purpurschnecke zu färben und beherrschen die Alaunbeizung.
  • Die Phönizier bevorzugen bunte Kleider und reichen Schmuck. Sie tragen ein langes rockartiges Untergewand und ein schurzartiges Obergewand mit

großem Kragen und Kappe.

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Phönizisches Reich

Die Phönizier kontrollieren von ihren Basen in Byblos, in Sidon und in Karthago aus den Handel im Mittelmeer und beginnen damit, Kolonien in Europa

zu errichten.

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Phönizisches Reich / Sardinien

Die Phönizier bringen die ersten Pferde nach Sardinien; es handelt sich um eine Kleinpferdart.

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Königreich Israel
  • König David aus dem Stamm Juda gelingt die Errichtung eines einheitlichen Staates, zunächst mit Hilfe von Söldnertruppen. Er bricht die

Angriffskraft der Philister endgültig.

  • Nun entschließt sich König David von Israel, das Heiligtum der Juden, die Bundeslade, nach Jerusalem zu holen. Nach dem Fiasko im Vorjahr, wo sein

Mitkämpfer Usa sterben musste, weil er trotz bester Absicht die Lade berührte, achtet David dieses Mal darauf, dass Gott jedmögliche Ehrerbietung

zuteil wird. David hat Ehrfurcht vor Gott bekommen. Als die Lade endlich unterwegs ist, weicht diese Ehrfurcht einer euphorischen Freude, die sich

selbst die Menschen aus seinem engsten Umkreis nicht erklären können (mit Versangaben):

12 Und dem König David wurde berichtet: Der HERR hat das Haus Obed-Edoms und alles, was ihm [gehört], gesegnet um der Lade Gottes willen. Da ging

David hin und holte die Lade Gottes mit Freuden aus dem Haus Obed-Edoms in die Stadt Davids herauf.
13 Und es geschah, wenn die Träger der Lade des HERRN sechs Schritte gegangen waren, opferte er einen Stier und ein Mastkalb.
14 Und David tanzte mit aller Kraft vor dem HERRN, und David war mit einem leinenen Ephod gegürtet.
15 So brachten David und das ganze Haus Israel die Lade des HERRN hinauf mit Jauchzen und mit Hörnerschall.
16 Und es geschah, als die Lade des HERRN in die Stadt Davids kam, schaute Michal, die Tochter Sauls, aus dem Fenster. Als sie nun den König David

vor dem HERRN hüpfen und tanzen sah, da verachtete sie ihn in ihrem Herzen.
17 Und sie brachten die Lade des HERRN hinein und stellten sie an ihre Stelle in die Mitte des Zeltes, das David für sie aufgeschlagen hatte. Und

David brachte Brandopfer und Heilsopfer vor dem HERRN dar.
18 Und als David die Darbringung der Brandopfer und der Heilsopfer beendet hatte, segnete er das Volk im Namen des HERRN der Heerscharen.
19 Und er verteilte an das ganze Volk, an die ganze Menge Israels, vom Mann bis zur Frau, an jeden einen Brotkuchen, einen Dattelkuchen und einen

Rosinenkuchen. Und das ganze Volk ging fort, jeder in sein Haus.
20 Und als David zurückkehrte, um seinem Haus den Segensgruß zu bringen, ging Michal, die Tochter Sauls, hinaus, David entgegen, und sagte: Wie

ehrenwert hat sich heute der König von Israel gezeigt, als er sich heute vor den Augen der Mägde seiner Knechte entblösst hat, wie sich sonst nur

einer der ehrlosen Leute entblößt!
21 Da sagte David zu Michal: Vor dem HERRN, der mich vor deinem Vater und vor seinem ganzen Haus erwählt hat, um mich zum Fürsten über das Volk des

HERRN, über Israel, zu bestellen, ja, vor dem HERRN will ich tanzen.
22 Und ich will noch geringer werden als diesmal und will niedrig werden in meinen Augen; aber bei den Mägden, von denen du sprichst, bei ihnen werde

ich in Ehren stehen.

  • In Jerusalem wird eine Wasserleitung mit mehreren ausgemauterten Tunnels in einer Gesamtlänge von 537 Metern gebaut.
  • In Israel kommen der Kaftan und Ephod (zwei über den Schultern zusammen genähte Decken) in der Kleidung auf. Zipfelkappe oder Kopfband; Sandalen

oder Schuhe.

Pyramiden von Gizeh.jpg
Königreich Ägypten

Die Könige der 21. Dynastie residieren in Tanis (Ostdelta), weitgehende Selbstverwaltung Oberägyptens durch die Hohenpriester des Amun. Die

Bautätigkeit erlahmt, dafür Blüte der Sarg- und Buchmalerei und des Bronzegusses. Orakelentscheidungen des Amun und anderer Götter regeln rechtliche

und sogar politische Fragen.

Königreich Saba

Das Königreich Saba mit der an der bis ans Mittelmeer führenden „Weihrauchstraße“ gelegenen Hauptstadt Marib übernimmt allmählich die Oberherrschaft

über die übrigen im Gebiet des heutigen Jemen existierenden Königreiche.

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Indischer Subkontinent
  • Auf dem Indischen Subkontinent beginnt die Eisenzeit.
  • Ausbildung der pantheistischen regelstrengen Priesterreligion in Indien (Brahmanismus). Lehre von der Identität des Ichs (Atman) mit dem

Welturgrund (Brahman) und der Seelenwanderung. Strenge Einteilung der Bewohner in Kasten.

  • Die Inder gebrauchen zur Zeitrechnung das Mondjahr zu 360 Tagen, das durch willkürliche Schaltungen mit dem Sonnenstand in Übereinstimmung gebracht

wird.

  • Schiffsverkehr zwischen Südwestarabien und Indien wird aufgenommen.
  • Im gebirgigen Norden des heutigen Nepal am Südrand des Himalaya leben überwiegend aus dem tibeto-burmesischen Sprachraum stammende Volksgruppen, im

Süden Volksgruppen indo-arischer Abstammung.

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Stamm der Dorer

Im Verlauf der Dorischen Wanderung lassen sich die Dorer am Ägäischen Meer nieder und erobern Korinth. Der griechische Volksstamm der Ionier, von den

Dorern vom griechischen Festland vertrieben, besiedelt die Westküste Kleinasiens und die Ägäischen Inseln. Möglicherweise dringen die Dorer nach

Mittel- und Südgriechenland weiter vor. Die Dorer sprechen einen eigenen nordgriechischen Dialekt, der neben den achaischen und ionischen Dialekt

trat und in klassischer Zeit in weiten Teilen des Peloponnes, auf Kreta, den südlichen Kykladen und den griechischen Städten Südwest-Kleinasiens

gesprochen wird. Ob dies bedeutet, dass es sich bei den Sprechern dorischer Dialekte um die Nachfahren eingewanderter Dorer handelte, ist allerdings

umstritten - möglicherweise übernimmt auch eine indigene Bevölkerung aus diversen Gründen die neue Sprachform.

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Stamm der Ionier

Die Ionier gründen in Kleinasien 12 Städte, daunter Milet und Ephesos, die sich zum Ionischen Bund zusammenschließen. Milet entwickelt sich zur

politisch und kulturell führenden Stadt an der Westküste Anatoliens ("Land der aufgehenden Sonne") und gilt bald auch als Mutterstadt für über 90

griechische Kolonien entlang den Küsten des Schwarzen Meeres.

Akropolis.jpg Sparta.png
Stamm der Dorer / Stamm der Ionier / Königreich Athen / Großkönigreich Ahhiyawa / Königreich Epirus / Königreich Korinth / Königreich Argos / Dorisches Königreich / Königreich Sparta / Königreich Böotien
  • Die klassische griechische Götterwelt entsteht (aus dem Chaos gehen Uranos und Gäa [Himmel und Erde] hervor, von denen das Göttergeschlecht der

Titanen abstammt. Diese werden besiegt von der olympischen Götterwelt: Zeus, Hera, Poseidon, Demeter, Apollo, Artemis, Hermes, Ares, Aphrodite,

Hephästus, Athene u.a.).

  • Beginn der Eisenzeit in Griechenland.
  • Im griechisch-trojanischen Kulturkreis wird der Heerführer zum Verwalter der Beute, König und Oberpriester; sein Sitz zur Burg und Stadt. Anwachsen

und Handel der Bevölkerung sprengt die Sippenverfassung und führt zur Arbeitsteilung und Staatenbildung mit sozial-ökonomischer Schichtung.

  • Die griechische Schrift, die sich seit 200 Jahren aus der altsemitisch-phönizischen unter Hinzunahme der Vokale entwickelt hat, gewinnt immer

größere Bedeutung.

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Königreich Böotien

Die äolischen Böoter verdrängen die Urbevölkerung Böotiens.

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Königreich Argos

Nemea wird Teil von Argos.

Volk der Slawen

Slawische Stämme siedeln am Fluss Dnjepr.

[[Königreich Illyrien|Königreich Illyrien (Illyrisches Reich Shkodra)

Die indoeuropäische Volksgruppe der Illyrer dringt in das seit etwa 6.000 Jahren besiedelte Gebiet der heutigen Republik Albanien ein und gründet das

Reich von Shkodra (heute Skutari an der Südspitze des gleichnamigen Sees).

Königreich Illyrien

Im eisenzeitlichen Illyrien dominieren die Hirtenkulturen. Langsam setzt sich in den Ebenen der Feldbau durch. Die eisenzeitliche illyrische

Gesellschaft ist in Sippen- und Familienverbänden gegliedert. Grabfunde belegen beträchtliche soziale Unterschiede.

Königreich Illyrien / Stamm der Thraker

Im Gebiet des heutigen Ungarn leben illyrische, skythische und thrakische Volksstämme.

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Phönizisches Reich (Tyros)
  • Vorübergehend treiben die Phönizier, gestützt auf die Hafenstadt Tyros, eine selbstständige Politik. Sie besetzen Zypern und treffen hier mit den

Griechen zusammen. Sie gründen vor allem im heutigen Tunesien sowie an der Westküste Marokkos Kolonien, die von ihren Basen in Byblos und Sidon

geführt werden.

  • Die Phönizier haben innerhalb von etwa 100 Jahren ihre eigene, phönizische Schrift entwickelt und hinterlassen in diesem Jahr den ältesten Beleg

dafür.

  • Die Phönizier sind in der Lage, Gewebe mit dem Farbstoff der Purpurschnecke zu färben und beherrschen die Alaunbeizung.
  • Die Phönizier bevorzugen bunte Kleider und reichen Schmuck. Sie tragen ein langes rockartiges Untergewand und ein schurzartiges Obergewand mit

großem Kragen und Kappe.

Stamm der Osker

Der zur indogermanischen Sprachgruppe zählende altitalische, mit den Samnitern verwandte Stamm der Osker lässt sich in Kampanien (heutiges

Süditalien) nieder.

Stamm der Guanchen (Kanarische Inseln)

Die sogenannten „Altkanarier“, auch Guanchen genannt, besiedeln die Kanarischen Inseln, die bereits seit 2000 Jahren von nordafrikanischen Siedlern

bewohnt sind.

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Volk der Kelten

Zum Beginn der Eisenzeit in Mitteleuropa ist vor allem der Süden Mitteleuropas von den Kelten besiedelt, die ihre Toten in Hügelgräbern bestatten.


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Volk der Germanen
  • Die Germanen sind bisher auf den altgermanischen Siedlungsraum Dänemark, Schleswig-Holstein beschränkt.
  • Im heute schwedischen Tanum entstehen die ersten Felszeichnungen Skandinaviens. Frühe Siedler des Tanums Hällristningar in einem ausgedehnten

Waldgebiet ritzen etwa 10.000 Piktogramme auf eine Fläche von etwa 200 qm Gestein. Motive der Bilder sind Waffen tragende Krieger, ein Liebespaar,

ein Schiff, ein pflügender Bauer, Hirsche, Pferde und Sonnenräder. Offenbar haben diese Darstellungen einen religiösen Hintergrund: Sie sollen die

unsichtbaren Mächte gnädig stimmen. Denkbar ist aber auch, dass die Darstellungen durch Magie Handelsglück, fruchtbare Ernten oder gutes Wetter

bewirken sollen. Ein anderer Stein ist die 22 Meter lange Platte von Vitlycke mit eindrucksvollen Darstellungen von Fruchtbarkeitsriten oder dem

personifizierten Kampfzwischen Licht und Dunkel.

  • Die bis jetzt übliche Erdbestattung wird im Gebiet des heutigen Norwegens durch Feuerbestattung ersetzt.
  • Im Gebiet des heutigen Norwegens ist der Schlitten bekannt.
Island

Der Vulkan Kerið bricht zum letzten Mal aus und hinterlässt einen 55 Meter tiefen Krater, der von tiefblauem Wasser bedeckt wird.

Grönland

Indigene Völker beginnen mit der Besiedelung der Insel Grönland.

Kaiserreich China.png
Königreich Zhou
  • Volle Ausbildung der chinesischen Schrift.
  • Chinesisches Rechenlehrbuch (Flächenberechnung, Verhältnisse, Wurzelberechnung, Rauminhalte, Bewegungslehre, Gleichungen mit mehreren Unbekannten,

pythagoreisches Dreieck).

Stamm der Pyu

Der Stamm der Pyu siedelt sich im Gebiet des heutigen Myanmar (Birma) an.

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Nordafrika / Phönizisches Reich

Die Phönizier kontrollieren von ihren Basen in Byblos, in Sidon und in Karthago aus den Handel im Mittelmeer und beginnen damit, Kolonien in Europa

zu errichten.

Afrika.gif
Afrika.gif Ostafrika

In das Gebiet des heutigen Kenia und Uganda dringen von Norden her kuschitisch sprechende

Hirtenvölker vor.

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Afrika.gif Westafrika

Am Zusammenfluss von Niger und Benue, wo sich eines der ersten Zentren der Eisenbearbeitung in Afrika bildet, entsteht die Nok-Kultur.

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Hopewell-Kultur

Ein als Fort Ancient bezeichnetes Volk bewohnt das Scioto River Valley.

Thunderbird.jpg
Adena-Kultur

Beginn der Adena-Kultur. Im Ohio-Tal wohnen bis zu 40 Adena-Leute gemeinsam in Rundbauten. Die Dörfer bestehen aus kaum mehr als zehn solcher Häuser.

Der Totenkult spielt eine zentrale Rolle. Über Grabkammern wichtiger Personen schichten sie konische, oft von ErdwälIen umgebene Grabhügel von

manchmal 20 Meter Höhe auf. Kupferperlen, gravierte Steinplättchen und andere Grabbeigaben zeugen von einem weiten Handelsnetz.

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Südamerika

Im Gebiet des heutigen Brasilien leben rund 3,6 Millionen Menschen verschiedener Volksstämme, Nachkommen einer

mongoloiden Rasse, die ab etwa 40.000 BC über eine damals bestehende Landbrücke von Nordostasien [Sibirien] nach Nordamerika [Alaska] gekommen und im

Laufe der Jahrtausende immer weiter nach Süden vorgedrungen ist.

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Stamm der Araukaner (Mapuche)

Das Gebiet des heutigen Chile ist überwiegend vom Volk der Ackerbau und Viehzucht betreibenden Araukaner besiedelt.

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Stamm der Arawaken und Kariben

Im Gebiet der heutigen Republik Guyana und des heutigen Suriname leben entlang der Flussläufe und der Atlantikküste die Stämme der Arawak und Kariben

als Jäger und Sammler.

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Palau / Marshall-Inseln / Samoa / Fidschi / Tonga

Auf den Inseln der heutigen Republik Palau im Westpazifik nördlich von Neuguinea, auf einigen der insgesamt aus etwa 1200 zum Teil winzigen

Koralleninseln der Marshall-Inseln im zentralen Pazifik nördlich des Äquators, auf den rund 3000 Kilometer von Neuseeland entfernten Samoa-Inseln,

auf den Fidschi-Inseln sowie auf den insgesamt 172 kleinen Vulkan- und Koralleninseln des heutigen Königreichs Tonga leben verschiedene Volksstämme,

deren dunkelhäutige, (wahrscheinlich) ursprünglich aus Neuguinea stammende Vorfahren ab etwa 1300 BC per Kanu in die Inselwelt des Pazifiks

vorstießen.

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