Chronik 1945.01-II
Weltchronik der zweiten Dekade des Januar 1945
Sowjets beginnen letzte Offensive gegen Deutschland und überschreiten die ostpreußische Grenze
Schwere Kämpfe um Budapest
Schwer verwundete Kriegsgefangene sollen In der Schweiz ausgetauscht werden
Die dunkelrot gefärbten Gebiete gingen Deutschland in den letzten zwei Wochen verloren.
| Hier geht es zu den Ereignissen der Jahre... | 1935 / 1936 / 1937 / 1938 / 1939 / 1940 / 1941 / 1942 / 1943 |
| Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1944 | Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember |
| Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1945 | Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember |
siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Der Angriff aus dem bei Baranow (Westgalizien) über die Weichsel gebildeten Brückenkopf bricht die deutsche Mittelfront auf und liefert die noch in Polen besetzten Gebiete der Roten Armee aus. Beginn der Befreiungsschlacht um Warschau. |
| Königreich Griechenland / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland In Griechenland wird zwischen dem Oberkommando der britischen Truppen und der kommunistischen Widerstandsbewegung "Ethnikos Laikos Apeleftherotikos" (ELAS) ein Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet, das am 19. Januar in Kraft treten sikk. Die ELAS verpflichtet sich zunächst unter anderem zur Übergabe ihrer Gefangenen. | |
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Vereinigte Staaten von Amerika / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich Die Kampfpause in Mittelitalien dauert an. |
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Großdeutsches Reich / Königreich Belgien Das Oberkommando der Wehrmacht meldet verschwommen, dass in den Ardennen „der über die Ourthe nach Westen vorspringende Teil, ohne vom Feind bedrängt zu werden, zurückgenommen und die Stadt St.-Hubert aufgegeben“ wurde. Damit beginnt die Räumung der Ende Dezember 1944 zurückeroberten Gebiete. |
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Großdeutsches Reich Der Führererlaß zum Volksopfer: Wer sich an gesammelten Sachen bereichert oder solche Sachen sonst ihrer Verwendung entzieht, wird mit dem Tod bestraft. Der "Westfälische Anzeiger" schreibt hierzu: Früher wurde ein alter abgetragener Strumpf achtlos in den Lumpensack getan. Heute dagegen ist er wertvolles Grundmaterial, das wieder den verschiedensten Verwendungszwecken zugeführt wird. Von den Strümpfen werden die Füßlinge abgeschnitten. Wenn man die Strümpfe unten zunäht, gewinnt man gute Hüllen für Schuhe, die im Luftschutzgepäck untergebracht sind. Auch zum Verstricken sind alte Strümpfe bestens geeignet. |
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien
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Großdeutsches Reich / Provinz Hannover / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland Die Royal Air Force unternimmt in der Nacht zum 11. Januar einen weiteren Luftangriff auf das Gebiet von Hannover. 74 Tonnen Bomben werden abgeworfen. |
| Vereinigte Staaten von Amerika Das Oberkommando der Marine der Vereinigten Staaten hebt eine Bestimmung auf, wonach bei der Marine beschäftigte Krankenschwestern nicht heiraten dürfen; in den vergangenen Monaten hatte eine große Zahl von Schwestern den Dienst quittiert, um heiraten zu können. | |
| Vereinigte Staaten von Amerika / Kaiserreich Großjapan Die US-amerikanische Luftwaffe fliegt einen Luftangriff auf die seit Februar 1942 von japanischen Truppen besetzte britische Kronkolonie Singapur an der Südspitze der Halbinsel Malakka. |
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Großdeutsches Reich / Ungarn / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Da die Rote Armee inzwischen die deutsche Ostfront aufgerissen hat, wird die 6. SS-Panzerarmee von der Westfront nach Ungarn zur Rückgewinnung von Budapest und zum Schutz der ungarischen Erdölfelder abgezogen. Damit ist das vorübergehend erreichte Gleichgewicht im Westen wieder verloren gegangen. Die letzten deutschen Reserven sind verbraucht. Im Osten Budapests kommt es zu erbitterten Straßenkämpfen. Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an der Front in Budapest:
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Nach Beginn der Ardennenoffensive der Deutschen drängten die Alliierten die Sowjets, ihre Abwehr im Westen durch einen Angriff im Osten zu unterstützen. Der auf den 20. Januar 1945 festgelegte Großangriff wurde daraufhin von Stalin auf heute vorverlegt. Er wird geführt von den Marschällen und Generalen Rokossowski und Tschernjakowski gegen Ostpreußen, Schukow gegen Berlin und Konjew gegen Breslau. Auf breiter Front eröffnet die Rote Armee mit insgesamt 2,2 Millionen Mann und zahlreichen Panzern ihre nächste Offensive. Die Weichsel wird rasch überschritten, die ersatzgeschwächten deutschen Truppen im besetzten Westpolen haben den sowjetischen Verbänden fast nichts mehr entgegen zu setzen. Sowjetische Artillerieeinheiten der 1. Ukrainischen Front unter dem Befehl von Marschall Iwan S. Konew eröffnen vom südlich der polnischen Hauptstadt Warschau gelegenen Baranow-Brückenkopf aus die großangelegte Winteroffensive der Roten Armee gegen die deutsche Wehrmacht. Der Durchbruch bei Baranow öffnet der sowjetischen Armee den Weg nach Deutschland. Damit fällt ganz Polen der Provisorischen Regierung zu, die ihren Sitz nach Warschau verlegt. Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an der Front in Ostpreußen:
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Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich An der Front in Mittelitalien kommt es zu beiderseitigen Aufklärungsvorstößen, heißt es im Wehrmachtsbericht, "im rückwärtigen Gebiet wurden bei Säuberungsunternehmen 2.500 Banditen gefangen". Als Banditen wurden die Freiheitskämpfer bezeichnet. | ||
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Großdeutsches Reich Es gibt nur mehr zwei Tabaksorten aus deutschen Tabakfabriken: Pfeifentabak und Zigarettentabak ("Feinschnitt"). | ||
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien Ein "Anfängerkochkurs für Strohwitwer" beginnt in der Hauswirtschaftlichen Beratungsstelle des Deutschen Frauenwerks, 10, Favoritenstraße 105 in Wien. |
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Großdeutsches Reich / Königreich Griechenland / Provisorischer Staat Albanien Der Rückzug der deutschen Heeresgruppe E unter dem Befehl von Generaloberst Alexander Löhr aus Griechenland und Albanien kommt zum Abschluss. | ||
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Großdeutsches Reich / Ungarn / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an der Front in Budapest:
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien
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Großdeutsches Reich / Ungarn / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Im Stadtzentrum von Budapest wird um jedes Haus gekämpft. Dabei sterben auch viele Zivilisten. Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an der Front in Budapest:
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich Befehl des Oberkommandos der Wehrmacht: Die Gefährdung der kämpfenden Kameraden und der Kriegsanstrengungen von Front und Heimat durch Überläufer, die sich dem Kampf entziehen und ihr Leben in Sicherheit zu bringen versucht haben, erfordert rücksichtsloses Vorgehen gegen Überläufer und ihre Sippe. Der Chef des OKW hat daher aufgrund der Weisungen des Führers befohlen, dass auf Soldaten, die nach einwandfreier Beobachtung zum Feind überlaufen, sofort das Feuer zu eröffnen ist. | ||||
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien Da wegen der totalen Theatersperre seit dem 1. September 1944 keine Bühnenvorstellungen mehr stattfinden dürfen, wird die Volksoper in Wien in ein Kino umgewandelt. | ||||
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Königreich Belgien Der Wehrmachtsbericht besagt, dass sich die Winterschlacht in den Ardennen zu neuer Heftigkeit gesteigert hat. | ||||
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Vereinigte Staaten von Amerika / Ohio In Cleveland, Ohio, treten 300.000 Rüstungsarbeiter in den Streik. |
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Großdeutsches Reich / Ungarn / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an der Front in Polen:
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Im Wehrmachtsbericht ist zu lesen, dass im Einbruchsraum zwischen der Weichsel und den Südhängen der Lysa-Gora die schweren Kämpfe mit nach Westen vordringenden Infanterie- und Panzerverbänden der "Bolschewisten" andauern. Teile der 4. Ukrainischen Front durchbrechen bei Kielce die deutschen Verteidigungslinien und stoßen auf die polnische Stadt Krakau vor.Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage:
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Großdeutsches Reich
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Schweizerische Eidgenossenschaft / Vereinigte Staaten von Amerika / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich Auf Vermittlung der schweizerischen Regierung wird zwischen dem Großdeutschen Reich, den Vereinigten Staaten und Großbritannien der Austausch schwer verwundeter Kriegsgefangener in der Schweiz vereinbart. | ||
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Großdeutsches Reich / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika Der US-amerikanische General George Patton schreibt in sein Notizbuch: "Ich fuhr zu den Houffalize angreifenden Truppen. Ein deutscher Maschinengewehrschütze muss nach seinem Tod sofort gefroren sein, da er sich mit ausgestreckten Armen und einem Munitionsgurt in der Hand in halb hockender Stellung befand. Eine weitere Folge des schnellen Erfrierens Gefallener ist ihre weinrote Verfärbung, ein unangenehmer Anblick." |
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Großdeutsches Reich / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Vereinigte Staaten von Amerika An allen Fronten wird schwer gekämpft, nur in Italien kommt es laut Wehrmachtbericht 'zu keinen Kampfhandlungen von Bedeutung'. | ||
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Großdeutsches Reich / Ungarn / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an der Front in Budapest:
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an der Front in Polen:
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien In Wien werden wegen staatsfeindlicher Tätigkeit 98 Mitarbeiter der Firma Donau-Chemie festgenommen, darunter Fremdarbeiter, Strafgefangene und Kriegsgefangene verschiedener Nationen, die in dem Werk zum Arbeitsdienst eingesetzt worden waren. Festgenommen werden aber auch die zwei Justizbeamten, die zur Bewachung der Männer angestellt waren, und führende deutsche Mitarbeiter der Firma. Das Werk war zu einer Zentrale für eine multinationale Widerstandsgruppe geworden. | ||
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland Bomberverbände der britischen Luftwaffe fliegen in zwei aufeinander folgenden Nächten Großangriffe auf die Stadt Magdeburg, über der rund 1100 Tonnen Bomben abgeworfen werden. Magdeburg wird fast vollständig zerstört. Nur der große Dom und das romanische Kloster „Unser lieben Frauen“ bleiben weitgehend erhalten. Fast alle anderen Gebäude im Zentrum sind so schwer beschädigt, dass sie als nicht mehr zu retten kategorisiert werden. | ||
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Großdeutsches Reich Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Vereinigte Staaten von Amerika Britische und US-amerikanische Truppen treffen im Zuge ihrer Gegenoffensive in den Ardennen bei Houffalize (Ostbelgien) aufeinander. |
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Großdeutsches Reich / Ungarn / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden Die in der ungarischen Hauptstadt Budapest von Einheiten der Roten Armee eingeschlossenen deutschen Truppenverbände ziehen sich in den Stadtteil Buda zurück.
Der schwedische Diplomat Raoul Wallenberg, der in Budapest tausende Juden vor der Deportation gerettet hat und während der Kämpfe um die Stadt festgenommen worden ist, wird vom sowjetischen Geheimdienst NKWD nach Moskau geschickt. Den Befehl hat Stalins Vertrauter Nikolaj Bulganin gegeben. | ||||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich Aus dem Brief Pfarrer Dietrich Bonhoeffers an seine Eltern aus der Todeszelle: "... Mit wie wenig der Mensch auskommt, habe ich ja in den letzten zwei vergangenen Jahren gelernt. Wenn man bedenkt, wie viele Menschen jetzt täglich alles verlieren, hat man eigentlich gar keinen Anspruch mehr auf irgendwelchen Besitz." | ||||
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien Alle Oberschülerinnen und Hauptschülerinnen, die im 3., 4. und 5. Wiener Bezirk wohnen, werden, soweit sie nicht im Kriegseinsatz sind, aufgefordert, sich in den Dienststellen des Bannes 503 in Einsatzkleidung zu melden. Alle verfügbaren Arbeitskräfte werden zur Beseitigung von Fliegerschäden eingesetzt. | ||||
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Schweizeische Eidgenossenschaft / Vereinigte Staaten von Amerika / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich Über die Schweiz wurde der Austausch von Kriegsgefangenen vereinbart. Es sollen in der zweiten Januarhälfte rund 5.000 deutsche Verwundete gegen 2.500 amerikanische und britische, sowie rund 900 Zivilinternierte ausgetauscht werden. |
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Großdeutsches Reich / Ungarn / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Der Ostteil von Budapest (Pest) ist zur Gänze in der Hand der Roten Armee. Deutsche Einheiten unternehmen einen erneuten, massiven Entsatzvorstoß auf die von sowjetischen Truppen eingeschlossene ungarische Hauptstadt Budapest. Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an der Front in Budapest:
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Der heutige Wehrmachtsbericht lautet: "Nördlich der Weichsel konnten die Bolschewisten nach Zuführung weiterer Verbände ihre Einbrüche trotz der hartnäckigen Gegenwehr unserer Truppen erweitern. Am fünften Tag der Abwehrschlacht im ostpreußischen Grenzgebiet errangen unsere Verbände gegen den Ansturm von 35 sowjetischen Divisionen erneut einen Abwehrerfolg. Generaloberst Ferdinand Schörner wird vom Führer und Reichskanzler Adolf Hitler als Nachfolger von Generaloberst Josef Harpe zum Oberbefehlshaber der deutschen Heeresgruppe A, die der sowjetischen 1. Weißrussischen Front unter Marschall Georgi K. Schukow gegenübersteht, ernannt.
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Großdeutsches Reich Bericht "Sondereinsatz Berlin". In den Lokalen der Innenstadt, aber auch in Lokalen am Kurfürstendamm kann beobachtet werden, dass sich deutsche Frauen derartig bewegen, dass es schon mehr als anstößig ist. Anscheinend finden sie nichts dabei, sich von Ausländern freihalten zu lassen oder diese um Zigaretten anzuschnorren. Außerordentlich bedauerlich ist, dass diese so genannten deutschen Frauen um Zigaretten sogar ihre Ehre verkaufen. | ||
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien
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Großdeutsches Reich |
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Großdeutsches Reich Das Auswärtige Amt protestiert gegen Völkerrechtsverletzungen der US Army. Hauptvorwurf ist die Erschießung deutscher Sanitäter nach deren Gefangennahme. Dazu ist es tatsächlich gekommen, nachdem die Leichen von 80 teilweise mit Kopfschüssen hingerichteten GIs bei Malmedy entdeckt worden sind. SowInformBüro berichtet Die Lage an den Fronten am 19. Januar 1945 Die Truppen der 3. Weißrussischen Front gingen in Ostpreußen zum Angriff über. Der Gegner hatte dort im Laufe der Zeit ein mächtiges Verteidigungssystem errichtet. Nachdem die sowjetischen Truppen im Herbst letzten Jahres erstmals in Ostpreußen einmarschiert waren, hatten die Deutschen die Befestigungen noch weiter ausgebaut. Sie errichteten eine tief gestaffelte Verteidigung mit Artillerie- und MG-Bunkern sowie gepanzerten Abdeckungen. Die Zugänge zu den vordersten Stellungen wurden mit durchgängigen Minenfeldern, Panzerabwehrgräben und Höckern versehen. Um ihre Höhle zu verteidigen, verwandelten die Hitleristen alle Steinhäuser in den umliegenden Dörfern und Gehöften in Feuernester. Die deutsche Führung konzentrierte in Ostpreußen ihre Elitedivisionen. Dem Angriff unserer Truppen gingen mächtige Schläge von Artillerie und Kampfbombern voraus. Die Kämpfe waren äußerst erbittert. Besonders hart war die Stadt Pillkallen, ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, umkämpft. Die Hitleristen setzten sich in den Häusern fest und wehrten sich mit einer Verzweiflung von Leuten, die dem Tode geweiht sind. Unsere Einheiten mussten die Deutschen aus jedem einzelnen Haus verdrängen. Nicht weniger erbittert verliefen die Kämpfe um die Städte Schillehnen und Lasdehnen. Mit entschlossenen Schlägen nahmen unsere Truppen diese Städte ein. Sie zermalmten die Abwehr des Gegners, rückten unentwegt weiter vor und nahmen mehr als 600 Ortschaften ein. Der Gegner hatte im Raum des Durchbruchs Hunderte Panzer und Selbstfahrlafetten zusammengezogen. Die feindlichen Gegenangriffe erfolgten ununterbrochen. Doch fehlte den Deutschen die Kraft, die Offensive unserer Truppen aufzuhalten. Die Verteidigung des Gegners in Ostpreußen ist durchbrochen. Im Laufe der Gefechte hatten die Deutschen riesige Verluste an Mensch und Gerät. Nach unvollständigen Angaben haben unsere Truppen während der Kämpfe bis zu 300 Panzer und 600 Geschütze des Gegners vernichtet. Allein an Gefallenen haben die Deutschen Tausende von Soldaten und Offizieren verloren. Die Truppen der 2. Weißrussischen Front setzen die Offensive fort und haben die Stadt Mlawa eingenommen. Sie liegt zwölf Kilometer von der Südgrenze Ostpreußens entfernt. Die Deutschen haben den Raum Mlawa mit bisher ungekannter Härte verteidigt. Der Gegner hat eilends eine motorisierte Division aus Ostpreußen herangezogen und bei den Gegenangriffen Bataillone des „Volkssturms“ in den Kampf geworfen. Als diese Abteilungen zerschlagen waren, kamen Kadetten der Panzerschule in Mlawa und einzelne MG-Bataillone aus der Reserve des Oberkommandos zum Einsatz. Die Straßenkämpfe zogen sich die ganze Nacht hin. Gegen Morgen nahmen die sowjetischen Truppen die Stadt im Sturm ein. Die Reste der zerschlagenen Kräfte des Gegners ziehen sich in Panik zurück. Viele Speicher, Automobile und mehr als 100 Geschütze wurden erbeutet; 800 deutsche Soldaten und Offiziere wurden gefangen genommen. Die Truppen der 1. Weißrussischen Front haben nach erbitterten Kämpfen die Stadt Lodz von den deutschen Besatzern befreit. Lodz ist die zweitgrößte Stadt Polens mit einst 600.000 Einwohnern. Hier konzentrieren sich 60 Prozent der polnischen Textilindustrie. Auch Krakow, eine der ältesten und größten Städte Polens, wurde vom Feind gesäubert. In Krakow befand sich die Residenz von General-Gouverneur Frank, eines Erzfaschisten und Henkers des polnischen Volkes. In Krakow waren Tausende von deutschen beamteten Plünderern am Werke, die das mit uns verbündete Polen ausraubten und verwüsteten.
Kalender für das Jahr 1945 sind selten. Wer noch einen alten Kalender aus dem Jahr 1934 zu Hause liegen hat, hilft sich damit. Wochentage und sogar die beweglichen Feste stimmen mit denen von 1945 genau überein. Die Schulferien werden verlängert, damit die Jugendlichen bei den Aufräumungsarbeiten (Kriegshilfsdienst) helfen können.
Die polnische Industriestadt Lódz wird von Einheiten der 1. Weißrussischen Front der Roten Armee unter dem Oberbefehl von Marschall Georgi K. Schukow erobert. SowInformBüro berichtet: Die Lage an den Fronten am 19. Januar 1945: Die Truppen der 2. Weißrussischen Front setzen die Offensive fort und haben die Stadt Mlawa eingenommen. Sie liegt zwölf Kilometer von der Südgrenze Ostpreußens entfernt. Die Deutschen haben den Raum Mlawa mit bisher ungekannter Härte verteidigt. Der Gegner hat eilends eine motorisierte Division aus Ostpreußen herangezogen und bei den Gegenangriffen Bataillone des „Volkssturms“ in den Kampf geworfen. Als diese Abteilungen zerschlagen waren, kamen Kadetten der Panzerschule in Mlawa und einzelne MG-Bataillone aus der Reserve des Oberkommandos zum Einsatz. Die Straßenkämpfe zogen sich die ganze Nacht hin. Gegen Morgen nahmen die sowjetischen Truppen die Stadt im Sturm ein. Die Reste der zerschlagenen Kräfte des Gegners ziehen sich in Panik zurück. Viele Speicher, Automobile und mehr als 100 Geschütze wurden erbeutet; 800 deutsche Soldaten und Offiziere wurden gefangen genommen. Die Truppen der 1. Weißrussischen Front haben nach erbitterten Kämpfen die Stadt Lodz von den deutschen Besatzern befreit. Lodz ist die zweitgrößte Stadt Polens mit einst 600.000 Einwohnern. Hier konzentrieren sich 60 Prozent der polnischen Textilindustrie. Auch Krakow, eine der ältesten und größten Städte Polens, wurde vom Feind gesäubert. In Krakow befand sich die Residenz von General-Gouverneur Frank, eines Erzfaschisten und Henkers des polnischen Volkes. In Krakow waren Tausende von deutschen beamteten Plünderern am Werke, die das mit uns verbündete Polen ausraubten und verwüsteten.
Bericht aus Groß Nappern. Schon vor acht Uhr kommt Lehrer H. und sagt: "Es ist soweit! Richten Sie sofort Ihren Treck!" Fieberhaftes Rennen treppauf, treppab. Was soll aus Tante Käthe werden? Sie ist 81, krank und will von nichts wissen. Tagebuch Ruth Andreas-Friedrich. Ein Unfall fesselt Himmler ans Bett. Seit mehr als 14 Tagen schon. Im Trubel der Silvesterfeier ist er auf einen Heizofen getreten. Versengte Sohle, Brandblasen. Eine Wunde, die eitert und nicht heilen will. Soll Freya Moltkes Gnadengesuch tatsächlich von verbrannten Fußsohlen abhängen? Der Unteroffizier G. an seine Frau. Nun, da ich hier an der Front unsere schöne deutsche Heimat schützen helfe, hängt unsere Skikleidung unnütz im Schrank. Du weißt, worauf ich hinaus will: Das Volksopfer braucht auch diese Sachen. Auch unsere Gabe soll dazu beitragen, dass wir den Krieg siegreich beenden. Dein Erwin.
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Großdeutsches Reich |
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Großdeutsches Reich Wehrmachtsbericht - Der Großkampf um den deutschen Osten hat noch zugenommen, Krakau konnte der Feind nach schwersten Kämpfen nehmen. Im oberschlesischen Grenzgebiet setzten unsere Truppen dem weiter angreifenden Feind erbitterten Widerstand entgegen. SowInformBüro berichtet: Die Lage an den Fronten am 20. Januar 1945: Die sowjetischen Abteilungen brachen den hartnäckigen Widerstand des Gegners und verdrängten die Hitleristen nach erbitterten Kämpfen aus der Stadt Aulowehnen 18 Kilometer nördlich von Insterburg. Nach harten Nahkämpfen nahmen die sowjetischen Truppen Tilsit im Sturm, das ein mächtiger Verteidigungsknotenpunkt des Feindes in Ostpreußen war. Diese Stadt liegt am linken Ufer des Neman. Tilsit ist die drittgrößte Stadt von Ostpreußen und steht an Bevölkerungszahl nur hinter Königsberg und Elbing zurück. Die Truppen der 2. Weißrussischen Front rücken unter Kämpfen voran. Westlich von Ostroleka wurde ein großes Waldmassiv von den Deutschen gesäubert und zum Abend hin die Stadt Janowo an der Südgrenze von Ostpreußen eingenommen. Nicht weit davon entfernt befreite die Rote Armee 15.000 Sowjetbürger aus der faschistischen Gefangenschaft. Geheimbericht der Wehrmacht. Bei Streifen durch das abendliche bzw. nächtliche Berlin konnte festgestellt werden, dass viele Volksgenossen es anscheinend nicht mehr für notwendig erachten, sorgfältig zu verdunkeln. Bei Fliegeralarmen, zumal wenn erst nur "Öffentliche Luftwarnung" gegeben wurde, sind immer wieder Fackelzüge in Richtung der öffentlichen Luftschutzbunker zu sehen. Die Telefonbesitzer Wiens müssen Einschränkungen der Fernsprechdienste in Kauf nehmen. Verbindungen zwischen bestimmten Nummerngruppen sind wegen der Bombenschäden nicht möglich. Aufgrund der Knappheit und des Bedarfes für die Rüstungsindustrie werden an Private nur noch 70 Prozent der zugestandenen Hausbrandkohle ausgegeben. Der Verkauf von frischem Brot ist verboten, damit immer ein Tagesvorrat von Brot für den Bedarf nach Luftangriffen bereitsteht. Tagebuch Wilhelm Hausenstein. Wenn die Bombardements eine Spekulation auf die Bevölkerung der Städte bedeuten, darauf nämlich, dass diese in die Länge unruhig würde, dann ist offenbar, dass solche Spekulation danebengreift: Die Betroffenen werden durch die Katastrophen von allem Politischen abgelenkt, auf ihre allerprivatesten Sorgen konzentriert und gegenüber den Ereignissen, allgemeinen wie individuellen, resigniert, wo nicht apathisch.
Die Lage an den Fronten am 20. Januar 1945 Nach vorläufigen Angaben haben die Truppen der 1. und 2. Weißrussischen und der 1. Ukrainischen Front bei den Kämpfen zwischen dem 12. und 19. Januar dieses Jahres mehr als 25.000 deutsche Soldaten und Offiziere gefangen genommen und 480 Panzer und 1.079 Geschütze erbeutet. Der Gegner verlor allein an Gefallenen 65.000 Soldaten und Offiziere. In der letzten Zeit haben unsere Truppen in Angriffskämpfen Soldaten und Offiziere der 344., 595. und 712. Infanteriedivision und der 11. Panzerdivision gefangen genommen, die vom westlichen Kriegsschauplatz an die sowjetisch-deutsche Front geworfen worden waren. Im Raum Budapest setzten unsere Truppen die Kämpfe zur Liquidierung der Garnison des im Westteil der Stadt (Buda) eingeschlossenen Gegners fort. Südlich und südöstlich der Stadt Szekesfehervar haben unsere Truppen die Angriffe von massierten Infanterie- und Panzerkräften des Gegners zurückgeschlagen, der versuchte, nach Osten Richtung Donau durchzustoßen. Die Truppen der 3. Weißrussischen Front setzten die Offensive fort. Die Deutschen haben starke Stützpunkte und unternehmen von dort aus wütende Gegenangriffe. Nach wie vor haben sie eine Großzahl an Panzern und Artilleriegeschützen. Alle gefangenen Soldaten und Offiziere geben an, dass die deutsche Führung ihnen befohlen hatte, bis zum letzten Mann zu stehen, aber keinen Schritt zurückzugehen. Die sowjetischen Abteilungen brachen den hartnäckigen Widerstand des Gegners und verdrängten die Hitleristen nach erbitterten Kämpfen aus der Stadt Aulowehnen 18 Kilometer nördlich von Insterburg. Nach harten Nahkämpfen nahmen die sowjetischen Truppen Tilsit im Sturm, das ein mächtiger Verteidigungsknotenpunkt des Feindes in Ostpreußen war. Diese Stadt liegt am linken Ufer des Neman. Tilsit ist die drittgrößte Stadt von Ostpreußen und steht an Bevölkerungszahl nur hinter Königsberg und Elbing zurück. Die Truppen der 2. Weißrussischen Front rücken unter Kämpfen voran. Westlich von Ostroleka wurde ein großes Waldmassiv von den Deutschen gesäubert und zum Abend hin die Stadt Janowo an der Südgrenze von Ostpreußen eingenommen. Nicht weit davon entfernt befreite die Rote Armee 15.000 Sowjetbürger aus der faschistischen Gefangenschaft. Die Truppen der 4. Ukrainischen Front setzten die Offensive fort. Um den Zugang zu den Gebieten in Südpolen und der Nordtschechoslowakei abzuriegeln, hat der Feind monatelang sein Verteidigungssystem in den Karpaten ausgebaut. Dafür nutzten die Deutschen natürliche Hindernisse wie Schluchten und Abhänge, sumpfige Täler und Bergflüsse. Außerdem errichteten die Hitleristen viele Abwehranlagen. Die sowjetischen Truppen durchbrachen die Linie des Gegners westlich von Sanok und kesselten die an den Nordhängen der Karpaten gelegene Stadt Nowy Sacz ein. Nach zwei Tage andauernden Kämpfen haben unsere Einheiten die deutsche Garnison vernichtete und die polnische Stadt Nowy Sacz befreit. Die Truppen der 2. Ukrainischen Front haben, wie bereits berichtet, die Liquidierung der eingekreisten Gruppierung des Gegners im östlichen Teil von Budapest abgeschlossen. Bei den Kämpfen zur Säuberung des Ostteils der Stadt (Pest) vom Gegner wurden viele Trophäen erbeutet. Allein am 18. Januar haben unsere Truppen 64 Panzer und Selbstfahrlafetten, 318 Geschütze unterschiedlichen Kalibers, 765 Maschinengewehre, mehr als 18.000 Gewehre und Maschinenpistolen und verschiedene Speicher mit Militärgut erbeutet. Samstag, 20. Jänner 1945 US-Präsident Roosevelt legt den Amtseid für seine vierte Amtsperiode ab. - Die Telefonbesitzer Wiens müssen Einschränkungen der Fernsprechdienste in Kauf nehmen. Verbindungen zwischen bestimmten Nummerngruppen sind wegen der Bombenschäden nicht möglich. - Aufgrund der Knappheit und des Bedarfes für die Rüstungsindustrie werden an Private nur mehr 70 Prozent der zugestandenen Hausbrandkohle ausgegeben. - Der Verkauf von frischem Brot ist verboten, damit immer ein Tagesvorrat von Brot für den Bedarf nach Luftangriffen bereitsteht.
Tagebuch von Ernst Jünger. Zur Tragik der Besten heute gehört, dass Ethos und Polis sich nicht treffen in der Tat. Doch schneiden sie sich, wie Parallelen, im Unendlichen.
Gleich drei V-2 an einem Tag schlagen kurz hintereinander in London ein und fordern Menschenleben. Insgesamt 56 Briten sterben – schlimme Verluste, aber deutlich unter den Opferzahlen der Großangriffe vom Herbst 1940 auf London oder den täglichen Verlusten der deutschen Zivilbevölkerung. Vereinigte Staaten von Amerika (USA) In der US-amerikanischen Hauptstadt Washington legt Präsident Franklin Delano Roosevelt den Amtseid für seine vierte Wahlperiode ab; neuer Vizepräsident wird Harry Spencer Truman. Der bisherige Vizepräsident Henry Agard Wallace übernimmt das Staatssekretariat für Wirtschaft.
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