Französische Republik Königreich Italien
Auf einem abgesperrten Straßenkurs in Dieppe findet der GRAND PRIX DE L'AUTOMOBILE CLUB DE FRANCE statt. Der Rundkurs hat eine Länge von 76,847 km, der zehnmal befahren werden muss, um nach 768,47 km ins Ziel zu kommen. Trotz des französischen Erfolgs und der breiten öffentlichen Aufmerksamkeit, die der Grand Prix von 1906 hervorgerufen hatte, war im Anschluss Kritik aufgekommen, die vor allem das Austragungsformat betraf. Das Rennen wurde insgesamt als zu lang empfunden und zu lange Startintervalle dafür verantwortlich gemacht, dass es kaum zu direkten Kämpfen zwischen den Wagen auf der Strecke gekommen war. Insbesondere war der Ausgang des Rennens als zu sehr von der Reifenfrage abhängig empfunden worden, zumal dieser Effekt noch dadurch verstärkt worden war, dass nur der Fahrer und sein Mechaniker am Auto hatten arbeiten dürfen. All das sollte mit der Neuauflage 1907 verbessert werden, zudem hatte man mit dem Badeort Dieppe einen für das Publikum und insbesondere für Gäste und Teilnehmer aus Großbritannien und Belgien wesentlich leichter erreichbaren Austragungsort gewählt, der obendrein auch noch einen gewissen „Glamourfaktor“ bot. Bei nur 6 Franc Eintritt war der Ort tagelang von festlichem Trubel erfüllt. Weniger glücklich war die Auswahl einer neuen Rennformel. An die Stelle des bisherigen Maximalgewichts von 1000 kg trat nun eine Verbrauchsformel, bei der den Teilnehmern des Grand Prix pro 100 km gefahrener Strecke 30 Litern Benzin zugestanden wurden. Ziel war es, die Rennwagenentwicklung vom Extrembereich zu lösen und konstruktiv näher an den Alltagsgebrauch zu führen – mit technisch vereinfachten, weniger überzüchteten Fahrzeugen.. Letztlich war damit die Absicht verbunden, den Ausgang der Rennen weniger abhängig von den Reifen zu machen. Allerdings waren im Grand Prix von 1906 fast alle Teilnehmer schon locker unter dieser Treibstoffmenge geblieben, darunter der siegreiche Renault von Szisz. Deswegen gab es für die Konstrukteure nur wenig Anlass zu gravierenden Änderungen und die meisten Hersteller traten wieder mit ihren bewährten „Eintonnern“ an. Aufgrund des Wegfalls der Gewichtsbegrenzung machten jedoch viele von der Möglichkeit Gebrauch, die Chassis gegenüber dem Vorjahr zusätzlich zu verstärken. Nur einige neue Teams brachten etwas Vielfalt ins Feld, allen voran der einzige US-amerikanische Hersteller-Vertreter John Walter Christie. Sein von ihm selbst entwickelter Wagen mit Frontantrieb war der leichteste im Feld und hatte dennoch mit einem quer über der Vorderachse eingebauten Vierzylinder von beinahe 20 l Hubraum den größten jemals in einem Grand-Prix-Wagen eingesetzten Motor. Um die größtmögliche Zylinderbohrung zu erzielen, waren die Zylinder in einer noch recht unüblichen V-Form angeordnet. Vier von Porthos aus Frankreich, Weigel aus Großbritannien und Dufaux aus der Schweiz eingesetzte Achtzylinder muteten dagegen schon beinahe wieder konventionell an. Insgesamt schickten 16 Hersteller aus sieben Ländern zusammen 37 Wagen auf die über zehn Runden führende Gesamtdistanz von 769,83 km, davon allein 24 Rennwagen der zehn französischen Fabrikate. Unter diesen befanden sich auch die drei Wagen von Clément-Bayard, obwohl Albert Clément, der Sohn des Firmengründers Adolphe Clément, im Vorfeld des Rennens bei Probefahrten auf der Strecke tödlich verunglückt war, ebenso wie der Darracq-Fahrer Marius Pin. Nachdem Aquila Italiana kurz vor dem Rennen noch zurückgezogen hatte, da das Fahrzeug von der Spedition nicht rechtzeitig zum Start gebracht werden konnte, vertrat FIAT allein die jetzt erstmals auch bei einem Grand Prix obligatorischen Nationalfarben Italiens. Neben den bereits genannten Wagen aus Großbritannien, der Schweiz und den USA komplettierten aus Deutschland wiederum Mercedes sowie Germain aus Belgien mit je einem Drei-Wagen-Team das Feld.
Im Hauptrennen der Grand-Prix-Wagen kommt es zu einigen Zwischenfällen. Das Startsignal wurde durch sechs kleine Salutkanonen gegeben, die gegenüber der Tribüne aufgestellt sind; die Fahrzeuge werden im Abstand von jeweils einer Minute auf die Strecke geschickt. Während des Rennens kollidierten zwei Autos bei der Abfahrt vom Hügel bei Ancourt – beide Fahrzeuge verlassen die Straße, setzen das Rennen dennoch fort. Als bei Jenatzy ein Reifen platzte, trafen die Reifenteile eine weibliche Zuschauerin und verletzten sie schwer. Direkt nach dem Start übernimmt Louis Wagner auf FIAT zunächst die Führung, aber die Abstände zu den Verfolgern blieben relativ gering, sodass sich lange Zeit alle drei FIAT-Fahrer ebenso wie das gesamte Darracq-Team sowie zwei Lorraine-Dietrich und ein Renault Siegchancen ausrechnen konnten. In der vierten Runde musste Wagner jedoch mit Motorproblemen aufgeben, wodurch Arthur Duray auf Lorraine-Dietrich die Führung übernahm. In der vorletzten Runde hatte er sechs Minuten Vorsprung auf die beiden verbleibenden FIAT-Fahrer Felice Nazzaro und Vincenzo Lancia, doch dann fiel auch er mit einem Lagerschaden im Getriebe aus. Nachdem schließlich auch Lancia noch in der letzten Runde durch einen Kupplungsdefekt ausgeschieden war, lautete die Reihenfolge im Ziel Nazzaro auf FIAT mit insgesamt 6:46:33 Stunden Fahrzeit und einem Schnitt von 113,621 km/h, 6:37 Minuten vor Vorjahressieger Szisz auf Renault, dahinter mit 18:32 Minuten Rückstand Paul Baras auf Brasier. Keiner der Teilnehmer war dabei in ernsthafte Nöte mit dem Treibstoffvorrat gekommen. Von anfänglich 231 l, die jedem Teilnehmer zugestanden hatten, befanden sich in Nazzaros FIAT am Ende noch 11, im Darracq von Victor Rigal sogar noch 42 Liter. Insgesamt erReichten 17 Wagen das Ziel, davon 12 aus französischer Produktion. Die französischen Wagen belegten außerdem die Plätze zwei bis neun, aber der Sieg ging zum ersten Mal nach Italien. FIAT hatte damit nach der Targa Florio und dem Kaiserpreisrennen auch das dritte bedeutende Rennen der Saison und somit Rennen aller drei geltenden Rennformeln gewonnen. Hier die Beschreibungen der Runden:
Runde 1: Das letzte der 37 Fahrzeuge, Bablot (B3 Brasier), verlässt den Start um 0638 Uhr morgens. Wenige Minuten später treffen die führenden Fahrzeuge am Stand ein. Die erste Runde ist sehr spannend. Die wichtigsten Fahrer liegen eng beieinander. Als die Zeiten der ersten Runde bekanntgegeben werden, ist Wagner der Schnellste, nur sieben Sekunden vor Duray, und Szisz liegt eine Minute zurück. Nazzaro fährt zu Beginn in langsamem Tempo. Garcet (BC1 Bayard-Clément) muss einen Reifen wechseln. Vier Fahrer halten an den Boxen: Jenatzy (M1 Mercedes), Baras (B2 Brasier), Page (MB2 Motobloc) und Harrison (W2 Weigel). Nach wenigen Sekunden setzen sie das Rennen fort. Richez im R3 Renault nimmt die Kurve bei Londinières zu schnell, gerät ins Schleudern und überschlägt sich. Bablot mit dem B3 Brasier, der dicht hinter dem Renault fährt, versucht, dem verunglückten Wagen auszuweichen, lenkt zu weit und fährt eine Böschung hinunter, sodass auch er mit seinem Wagen verunglückt. Niemand wird verletzt, also beginnen Richez und sein Mechaniker sofort mit der Reparatur ihres Wagens und setzen das Rennen ohne Motorhaube fort, nachdem sie eine Runde Rückstand haben. Bablot fährt zu seiner Box, repariert seinen verbogenen Achsschenkel und setzte das Rennen ebenfalls fort, nun ebenfalls eine Runde zurück. Nach den ersten 76,988 km führt Wagner (F3 FIAT) mit 39m53s, bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 115,820 km/h. 37 Wagen sind noch im Feld.
Runde 2: Wagner (F3 FIAT) behält nach der zweiten Runde die Führung, weiterhin gefolgt von Duray (LD1 Lorraine-Dietrich). Doch Lancia (F1 FIAT) rückt auf den dritten Platz vor, nachdem er Szisz (R1 Renault) und Salzer (M2 Mercedes) überholt hat. Salzer fällt auf den 16. Platz zurück und verliert zehn Minuten. The Autocar, Seite 34: Als Salzers Mercedes herankam, löste sich einer seiner abnehmbaren Felgenringe, flog durch die Luft und fiel unter die Zuschauer, von denen einer schwer verletzt worden sein soll. Offenbar konnte Salzer einen weiteren Ersatzring montieren, da er weiterfahren konnte, aber fast eine Runde verlor. Hanriot (D1 Darracq) rückt vom achten auf den sechsten Platz vor, gefolgt von Rougier (LD3 Lorraine-Dietrich) auf Position sieben, während Nazzaro (F2 FIAT) vom 13. Platz auf den achten klettert, vor Caillois (D2 Darracq) und Hémery (M3 Mercedes). Heath (PL1 Panhard-Levassor) scheidet nach der ersten Runde wegen Überhitzung aus. 36 Wagen sind noch im Feld.
Runde 3: Wagner (F3 FIAT) hält die Führung nach der dritten Runde, weiterhin gefolgt auf Platz zwei von Duray (LD1 Lorraine-Dietrich). Gabriel (LD2 Lorraine-Dietrich) steigt von Platz fünf auf Rang drei auf, nachdem er Szisz (R1 Renault) und Lancia (F1 FIAT) überholt hat. Hanriot (D1 Darracq) verbessert sich von Platz acht auf Rang sechs, gefolgt von Nazzaro (F2 FIAT), der ebenfalls von Platz acht kommt und nun Siebter ist, vor Caillois (D2 Darracq). Rigal (D3 Darracq) liegt auf Platz neun, und Barillier (B1 Brasier) komplettiert die Top Ten auf Rang zehn. Nach 230,964 km führt Wagner (F3 FIAT) mit einer Zeit von 1h59m01s bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 116,435 km/h das Feld von 36 Fahrzeugen an.
Runde 4: Wagner (F3 FIAT), der entschlossene und wilde Fahrer der ersten Runden, liegt in einem Graben, nachdem er in der Kurve bei Londinières verunglückt ist. Wagner bricht sich den Arm, ein Soldat wird verletzt, und das Fahrzeug ist beschädigt, sodass Wagner aufgibt. Duray (LD1 Lorraine-Dietrich) übernimmt nun die Führung, Lancia (F1 FIAT) liegt an zweiter Stelle, und Nazzaro (F2 FIAT) rückt auf den dritten Platz vor. Gabriel (LD2 Lorraine-Dietrich) hält nun Platz vier, Caillois (D2 Darracq) liegt auf Platz fünf, und Barillier (B1 Brasier) folgt auf Platz sechs. Rigal (D3 Darracq), Baras (B2 Brasier), Szisz (R1 Renault) und Rougier (LD3 Lorraine-Dietrich) folgen ihm. Das Christie-Fahrzeug befindet sich auf Platz 31, mit zwei Runden Rückstand. The Autocar, Seite 34: Inzwischen hat der Christie-Wagen die zweite Runde in akzeptabler Zeit absolviert, wobei das Heck des Fahrzeugs auf und ab springt, als es vorbeifliegt – offenbar eine recht unbequeme Fahrt für Fahrer und Mechaniker. Hanriot fällt von Platz sechs auf Platz 22 zurück. Laxen (W1 Weigel) beendet nur drei Runden in 3h58m05s und liegt eine Runde zurück. Wagner (F3 FIAT) gibt ebenfalls auf. Es sind aktuell noch 33 Wagen im Feld. Nach 307,952 km führt Duray (LD1 Lorraine-Dietrich) mit einer Zeit von 2h39m10s bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 116,085 km/h.
Runde 5: Duray (LD1 Lorraine-Dietrich) hält die Führung, Lancia (F1 FIAT) bleibt auf Platz zwei, Nazzaro (F2 FIAT) liegt auf Rang drei und Gabriel (LD2 Lorraine-Dietrich) auf Platz vier. Szisz (R1 Renault) verbessert sich von Platz neun auf Rang fünf. Caillois (D2 Darracq) liegt auf Platz sechs, Baras (B2 Brasier) auf sieben, Rigal (D3 Darracq) auf acht, Rougier (LD3 Lorraine-Dietrich) auf neun und Barillier (B1 Brasier) auf zehn. Motor Age berichtet: Bis zu diesem Zeitpunkt scheint Duray der Sieger zu sein. Er fährt konstant die besten Zeiten, beendet die dritte Runde in 2h00m21s, die vierte in 2h39m20s und die fünfte in 2h24m55s. Er hält erst nach Abschluss der fünften Runde an. Dann wirft er persönlich Benzin und Wasser in seinen Wagen, unterhält und begeistert die Menge durch die Entschlossenheit, mit der er ein Luftloch in den Boden der Benzinkanister schlägt. Er setzt seine Fahrt wie ein Blitz fort und ist fast dreihundert Meter entfernt, bevor die spontan aufbrandenden Jubelrufe ihn erreichen. Es gibt drei Ausfälle: – Alézy (BC2 Bayard-Clément) beendet vier Runden und scheidet mit Ventilschaden nach 3h42m49s aus. Stricker (P1 Porthos) beendet vier Runden und scheidet mit Lenkungsschaden nach 3h39m40s aus. – Christie (WC1 Christie) beendet vier Runden, liegt zwei Runden zurück nach 4h58m00s und scheidet in Runde sieben aus. Laxen (W1 Weigel) beendet nur drei Runden in 3h58m05s, liegt eine Runde zurück und scheidet in Runde fünf aus. Wagner (F3 FIAT) gibt ebenfalls auf, ebenso Le Blon (PL2 Panhard-Levassor), der nach drei Runden in 5h52m42s verunglückt. Nach 384,940 km führt Duray (LD1 Lorraine-Dietrich) mit einer Zeit von 3h24m55s bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 112,155 km/h. Es sind noch 30 Wagen im Rennen.
Runde 6: Duray (LD1 Lorraine-Dietrich) behauptet die Führung, die er in Runde vier übernommen hat. Lancia (F1 FIAT) liegt weiterhin auf Platz zwei, Nazzaro (F2 FIAT) auf Rang drei – dieselbe Reihenfolge wie in den letzten drei Runden. Szisz (R1 Renault) verbessert sich auf Platz vier, Gabriel (LD2 Lorraine-Dietrich) liegt nun auf Rang fünf. Caillois (D2 Darracq) folgt auf Platz sechs, Rigal (D3 Darracq) auf sieben, Barillier (B1 Brasier) steigt auf Platz acht, Baras (B2 Brasier) liegt auf neun, und Garcet (BC1 Bayard-Clément) auf zehn. Es ist die Rennmitte, und alle Fahrer halten zum Nachtanken. Duray und sein Mechaniker gießen den Inhalt der Benzinkanister in den großen Tank. Ihre Gesichter sind vom Straßenteer geschwärzt und mit Staub bedeckt. Frisches Öl wird hinzugefügt, Wasser wird aufgefüllt – alles geschieht in großer Eile. Während sie noch beschäftigt sind, trifft der rote FIAT von Lancia zum Boxenstopp ein. Nachdem Duray sein Fahrzeug betankt hat, stellt er fest, dass er noch 40 Liter Reserve hat – ein Zeichen für sehr sparsames Fahren. Kein Fahrer passiert die Ziellinie, ohne frisches Benzin nachgefüllt zu haben, was bei einigen die schlechten Zeiten der folgenden Runde erklärt. Nazzaro erfährt erst beim Stopp in Runde fünf, dass Duray vor ihm liegt – und beginnt erst danach, schneller zu fahren. Es gibt fünf Ausfälle: Rougier (LD3 Lorraine-Dietrich) beendet fünf Runden in 3h39m25s. Rigolly (GB1 Gobron-Brillé) beendet fünf Runden in 4h23m47s, scheidet mit Kupplungs- oder Getriebeschaden in Runde sechs aus. Harrison (W2 Weigel) beendet fünf Runden in 5h20m41s, liegt zwei Runden zurück und scheidet in Runde sieben aus. Page (MB2 Motobloc) beendet fünf Runden in 7h12m16s, liegt vier Runden zurück und scheidet mit Magnetproblem in der letzten Runde aus. Hanriot (D1 Darracq) beendet fünf Runden in 7h28m20s, liegt fünf Runden zurück und scheidet ebenfalls am Ende aus, mit gebrochenem Gaspedal oder gebrochener Hinterachse. Es sind noch 25 Wagen im Feld.
Hinweis zur Ereigniszuordnung: Aufgrund der langen Rundenzeiten, der eingeschränkten Kommunikation und der verzögerten Berichterstattung werden manche Ausfälle und Zwischenfälle erst deutlich später registriert. Die hier aufgeführte Liste verfolgt nicht die Absicht, eine Echtzeitdarstellung zu liefern, sondern dokumentiert die jeweils eingetroffenen Ereignisse pro Runde, wie sie nachträglich erfasst und bestätigt wurden. Die Zuordnung erfolgt nach Bekanntwerden, nicht nach tatsächlichem Zeitpunkt des Geschehens.
Runde 7: Duray (LD1 Lorraine-Dietrich) führt weiterhin, mit einem Vorsprung von 2 Minuten und 47 Sekunden auf Nazzaro (F2 FIAT), der nach Anhebung seines Tempos nun auf Platz zwei liegt. Er überholt Lancia (F1 FIAT), der zwar nicht langsamer geworden ist, aber dennoch auf Platz drei bleibt. Der Kampf um die Spitze wird nun zwischen Duray, Nazzaro und Lancia ausgetragen. Szisz (R1 Renault) bleibt auf Platz vier, nachdem er mit großer Regelmäßigkeit fährt, aber etwas Zeit durch mögliche Reifenwechsel verliert. Caillois (D2 Darracq) liegt auf Platz fünf, Gabriel (LD2 Lorraine-Dietrich) ist auf Rang sechs zurückgefallen. Baras (B2 Brasier) liegt auf Platz sieben, Rigal (D3 Darracq) auf acht, Barillier (B1 Brasier) auf neun, und Shepard (BC3 Bayard-Clément) auf Platz zehn. In dieser Runde gibt es keine Ausfälle.
Nach 538,916 km führt Duray (LD1 Lorraine-Dietrich) mit einer Zeit von 4h43m13s bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 114,170 km/h im verbleibenden Feld von 25 Fahrzeugen.
Runde 8: Duray (LD1 Lorraine-Dietrich) hält die Führung mit nun sechs Minuten Vorsprung auf Nazzaro (F2 FIAT), der durch einen Reifenwechsel Zeit verloren hat, aber weiterhin auf Platz zwei liegt. Szisz (R1 Renault) verbessert sich auf Rang drei. Das Rennen konzentriert sich nun auf die ersten drei Fahrer, da Lancia (F1 FIAT) mit Zündaussetzern und überhitztem Motor an der Box hält und auf Platz vier zurückfällt, mit 14 Minuten Rückstand auf den Führenden. Baras (B2 Brasier) liegt auf Platz fünf, Gabriel (LD2 Lorraine-Dietrich) auf sechs, Rigal (D3 Darracq) auf sieben, Caillois (D2 Darracq) auf acht, Barillier (B1 Brasier) auf neun und Shepard (BC3 Bayard-Clément) auf Platz zehn. Es gibt fünf Ausfälle: Pierron (MB1 Motobloc) beendet sieben Runden in 5h54m09s und scheidet in Runde acht mit Magnetproblem aus. Jenatzy (M1 Mercedes) beendet sieben Runden in 5h46m53s und scheidet in Runde acht aus, als sich ein Rad von seinem Mercedes löst und in eine Zuschauergruppe schleudert, wobei es den Brustkorb einer Frau durchschlägt. Dutemple (PL3 Panhard-Levassor) beendet sieben Runden in 6h13m17s, liegt eine Runde zurück und scheidet in Runde neun aus. Dufaux (DM1 Dufaux) beendet sieben Runden in 8h19m02s, liegt vier Runden zurück wegen Kolbenschaden und scheidet in der letzten Runde aus. Farman (R2 Renault) beendet sieben Runden in 9h12m48s, liegt fünf Runden zurück und scheidet am Ende des Rennens aus. Nach 615,904 km führt Duray (LD1 Lorraine-Dietrich) mit einer Zeit von 5h23m35s bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 114,205 km/h im verbleibenden Feld von 21 Fahrzeugen.
Runde 9: Duray (LD1 Lorraine-Dietrich), der in den letzten fünf Runden die Führung gehalten hat, scheidet kurz nach dem Abschluss der achten Runde aus. Er kommt zu Fuß mit seinem Mechaniker zurück zum Stand. Ein Lager in seinem Getriebe hat sich festgefressen. Die französischen Zuschauer, die Duray als sicheren Sieger gesehen haben, sind tief enttäuscht. Motor Age berichtet: Die Menge stöhnt mitfühlend, als sie Duray zu Fuß zurückkommen sieht, aber sie spendet ihm Applaus, als er vorbeigeht. Die Hoffnungen Frankreichs richten sich nun auf Szisz, der ein guter Zweiter ist. Nazzaro (F2 FIAT) übernimmt die Führung, fast sechs Minuten vor Szisz (R1 Renault), der nun auf Platz zwei liegt. Das Rennen konzentriert sich nun auf diese beiden Fahrer. Nazzaro fährt die schnellste Runde mit 38 Minuten und 24 Sekunden. Lancia (F1 FIAT) liegt auf Platz drei, Baras (B2 Brasier) auf vier, Gabriel (LD2 Lorraine-Dietrich) auf fünf, Rigal (D3 Darracq) auf sechs, Caillois (D2 Darracq) auf sieben, Barillier (B1 Brasier) auf acht, Garcet (BC1 Bayard-Clément) auf neun und Shepard (BC3 Bayard-Clément) auf Platz zehn. Duray beendet acht Runden in 5h23m35s. Auch Dutemple (PL3 Panhard-Levassor) fällt aus und beendet acht Runden in 7h44m25s, liegt zwei Runden zurück und scheidet in der letzten Runde aus. Nach 692,892 km führt Nazzaro (F2 FIAT) mit einer Zeit von 6h07m58s bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 112,980 km/h im verbleibenden Feld von 19 Fahrzeugen.
Runde 10: Nazzaro (F2 FIAT) sieht wie der sichere Sieger aus, Szisz (R1 Renault) liegt über fünf Minuten zurück auf Platz zwei. Lancia (F1 FIAT) hält zunächst Platz drei, muss dann aber ausscheiden, sodass Baras (B2 Brasier) auf Rang drei vorrückt. Gabriel (LD2 Lorraine-Dietrich) liegt auf Platz vier, Rigal (D3 Darracq) auf fünf, Caillois (D2 Darracq) auf sechs, Barillier (B1 Brasier) auf sieben, Garcet (BC1 Bayard-Clément) auf acht, Shepard (BC3 Bayard-Clément) auf neun und Hémery (M3 Mercedes) auf Platz zehn. Es gibt zwei Ausfälle: Lancia (F1 FIAT) bleibt in der letzten Runde stehen, als die Kupplung 15 km vor dem Ziel bei Criel bricht. Otto Salzer (M2 Mercedes) beendet neun Runden in 8h00m28s, liegt bereits zwei Runden zurück. Er wird mit den Zielankömmlingen abgewinkt, aber nicht klassifiziert. Nach zehn Runden und 769,880 km überquert Nazzaro (F2 FIAT) die Ziellinie als Sieger nach 6h46m33s mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 113,637 km/h. Die begeisterten italienischen Zuschauer applaudieren und feiern mit Ovationen. Nachdem das Siegerfahrzeug zur Kontrolle gebracht wird und alle Plomben als intakt bestätigt sind, spielt die Kapelle die italienische Nationalhymne. Danach folgt eine wahrhaft traurige Marseillaise. Unter den Franzosen herrscht bittere Enttäuschung. Die großartige Fahrt von Szisz auf Platz zwei und die brillante Leistung von Baras können das Publikum nicht trösten. Das Rennen ist beendet. Die Offiziellen laufen durcheinander, schließlich finden sie Nazzaro, ohne ihm Zeit zu geben, den Teer von seinem geschwärzten Gesicht zu waschen. Er wird zur Tribüne geführt, begleitet von Herrn Lamberjack und Lotse, den Vertretern von FIAT in Frankreich. Dort wird er zusammen mit seinem Fahrer dem Handelsminister Monsieur Barthou vorgestellt, um Glückwünsche entgegenzunehmen. Nazzaro eilt anschließend zur Kantine und trinkt ein Glas Champagner. Den geringsten Kraftstoffverbrauch aller Teilnehmer verzeichnet Rigal mit seinem Darracq, der noch 42,49 Liter übrig hat. Barillier (Brasier) hat 42,2 Liter, Baras (Brasier) 38,83 Liter, Caillois (Darracq) 36 Liter, Szisz (Renault) 30,95 Liter und der Sieger Nazzaro noch 11,26 Liter im Tank. Die ersten neun Fahrer verwendeten Michelin-Reifen mit abnehmbarem Michelin-Felgenring. Alle Rennfahrer leiden unter schmerzenden Augen, verursacht durch winzige Teerpartikel von der Straße.
Die schnellste Runde dieses Rennens fährt der amtierende inoffizielle Weltmeister und ehemaliger schnellster Mensch der Welt Arthur Duray in 37'59,8 Minuten, was einer Geschwindigkeit von 121,37 km/h bedeutet; leider musste Duray wegen eines Lagerschadens in der achten Runde den Wagen abstellen und nimmt jetzt als Trostpflaster einen Punkt für den Rekord mit nach Hause. Das Ergebnis des Rennens:
| Pos. |
Fahrer |
Motor |
Gesamtzeit |
Punkte |
PunkteMotor
|
| 1 |
Felice Nazzaro |
FIAT |
6h46m33s |
10 |
10
|
| 2 |
Ferenc Szisz |
Renault AK |
6h53m11s |
9 |
9
|
| 3 |
Paul Baras |
Brasier |
7h05m06s |
8 |
8
|
| 4 |
Fernand Gabriel |
Lorraine-Dietrich |
7h11m39s |
7 |
7
|
| 5 |
Victor Rigal |
Darracq |
7h12m36s |
6 |
6
|
| 6 |
Gustave Caillois |
Darracq |
7h15m59s |
5 |
5
|
| 7 |
Jules Barillier |
Brasier |
7h27m54s |
4 |
4
|
| 8 |
Pierre Garcet |
Clément-Bayard |
7h34m17s |
3 |
3
|
| 9 |
Elliot Shepard |
Clément-Bayard |
7h39m56s |
2 |
2
|
| 10 |
Victor Hémery |
Mercedes |
8h25m25s |
1 |
1
|
| 11 |
Courtade |
Motobloc |
8h48m34s |
|
|
| 12 |
Paul Bablot |
Brasier |
9h13m00s |
|
|
| 13 |
Claude Richez |
Renault AK |
9h30m52s |
|
|
| 14 |
Degrais |
Germain |
9h50m36s |
|
|
| 15 |
Francois-Marie Roch-Brault |
Germain |
10h10m45s |
|
|
| 16 |
Joseph Collomb |
Corre |
10h24m57s |
|
|
| 17 |
Perpere |
Germain |
10h53m42s |
|
|
| DNF |
Vincenzo Lancia |
FIAT |
Kupplungsschaden nach 9 Runden |
|
|
| DNF |
Otto Salzer |
Mercedes |
Ausfall nach 9 Runden |
|
|
| DNF |
Arthur Duray |
Lorraine-Dietrich |
Lagerschaden nach 8 Runden |
0+1 |
0+1
|
| DNF |
Dutemple |
Panhard |
Ausfall nach 8 Runden |
|
|
| DNF |
Camille Jenatzy |
Mercedes |
Ausfall nach 7 Runden |
|
|
| DNF |
Pierron |
Motobloc |
Ausfall nach 7 Runden |
|
|
| DNF |
Frédéric Dufaux |
Marchand |
Ausfall nach 7 Runden |
|
|
| DNF |
Henry Farman |
Renault AK |
Ausfall nach 7 Runden |
|
|
| DNF |
René Hanriot |
Darracq |
Motorschaden nach 6 Runden |
|
|
| DNF |
Henri Rougier |
Lorraine-Dietrich |
Ausfall nach 5 Runden |
|
|
| DNF |
Louis Rigolly |
Gobron-Brillié |
Ausfall nach 5 Runden |
|
|
| DNF |
Pryce Harrison |
Weigel |
Ausfall nach 5 Runden |
|
|
| DNF |
Page |
Motobloc |
Ausfall nach 5 Runden |
|
|
| DNF |
Emile Stricker |
Porthos |
Lenkungsschaden nach 4 Runden |
|
|
| DNF |
Georges Alézy |
Clément-Bayard |
Ausfall nach 4 Runden |
|
|
| DNF |
Walter Christie |
Christie |
Ausfall nach 4 Runden |
|
|
| DNF |
Louis Wagner |
FIAT |
Ventiltriebschaden nach 3 Runden |
|
|
| DNF |
Gregor Laxen |
Weigel |
Radbruch nach 3 Runden |
|
|
| DNF |
Hubert le Blon |
Panhard |
Fahrerverletzung nach 3 Runden |
|
|
| DNF |
George Heath |
Panhard |
Motorschaden nach 1 Runde |
|
|
| 02.07.1907
|
Französische Republik Königreich Belgien
In Frankreich findet ein Straßenrennen über 421,86 km (42,186 km × 10 Runden) statt. Der COUPE DE LA COMMISSION SPORTIVE. Es handelt sich um ein Verbrauchsrennen, bei dem jedes Fahrzeug maximal 15 Liter Benzin pro 100 km verbrauchen darf. Die Fahrzeuge sind überwiegend französischer Herkunft, mit Ausnahme des belgischen Siegers und eines britischen Teilnehmers. Sieger wird der Belgier de Langhe auf Darracq, der auch die schnellste Runde mit 48m57s fährt. Das Ergebnis:
| Pos. |
Fahrer |
Motor |
Gesamtzeit |
Punkte |
PunkteMotor
|
| 1 |
de Langhe |
Darracq |
5h13m25s |
10+1 |
10+1
|
| 2 |
Mottard |
La Buire |
5h26m09s |
9 |
9
|
| 3 |
Victor Demogeot |
Darracq |
5h27m26s |
8 |
8
|
| 4 |
Sibour |
La Buire |
5h29m02s |
7 |
7
|
| 5 |
Dumaine |
La Buire |
5h45m40s |
6 |
6
|
| 6 |
Colin Defries |
Porthos |
6h25m10s |
5 |
5
|
| DNF |
Moulin |
HISA-Hermès |
2 Runden |
– |
–
|
| DNF |
„de la Touloubre“ |
Gillet-Forest |
0 Runden |
– |
–
|
| 25.07.1907
|
Königreich Belgien Vereinigtes Königreich Großbritannien und Irland
In Bastogne findet der VI CIRCUIT DES ARDENNES nach der KAISERPREIS-FORMEL statt. Die Strecke ist 597,42 km lang und die Fahrer müssen sieben Mal einen Rundkurs à 85,35 km fahren.
Ardennen-Rennen 1907 - Runde 1: Von Beginn an liefern sich die drei Pipe-Fahrer Hautvast, Jenatzy und Deplus ein intensives Duell mit Guinness (Minerva), der sich von Startplatz 22 rasch nach vorne arbeitet und bereits in der ersten Runde Rang drei erreichte — zwölf Sekunden schneller als Deplus. Auch Wilhelm (Métallurgique) zeigt eine starke Leistung. Beim ersten Passieren der Tribüne wurde beobachtet, dass Hautvast einen toten Hund am Anlasshebel mitführte. Er fährt mit über 100 km/h vorbei und hatte offenbar keine Kenntnis von dem Tier an seinem Fahrzeug. Villemain (Ariès) und Piccoli (Gaggenau) scheiden bereits in der ersten Runde aus.
Runde 2: Hautvast (Pipe) fährt erneut eine schnelle Runde und festigt damit seine Führung, nun 34 Sekunden vor Guinness (Minerva), der auf Rang zwei vorrückte. Dahinter folgen die Pipe-Fahrer Jenatzy und Deplus. Als Hémery (Benz) wegen eines kleinen Defekts ausscheidet, gemeinsam mit Geisinger (Adler) und Vallée (Ariès), reduziert sich das Starterfeld auf 18 Fahrzeuge.
Runde 3: Nach drei Runden fährt Guinness (Minerva) eine Rekordrunde in 47m59s und übernahm damit die Führung. Er lag bereits vier Minuten vor Wilhelm (Métallurgique), gefolgt von Hautvast (Pipe) auf Rang drei, Brabazon (Minerva) auf vier und Jenatzy (Pipe) auf fünf—alle innerhalb eines Zeitfensters von neun Minuten. Spamann (Benz) scheidet in der dritten Runde aus.
Runde 4: Am Ende der vierten Runde liegen drei Minerva-Fahrer in Führung: Guinness auf Platz eins, gut vier Minuten vor Brabazon, gefolgt von Koolhoven mit weiteren vier Minuten Rückstand. Hanriot (Benz) belegt Rang vier, Hieronimus (Gaggenau) Rang fünf und Wright (Minerva) Rang sechs. Laut der Allgemeinen Automobil Zeitung (Deutsche Ausgabe) kommt es während der vierten Runde bei Habay la Neuve zu einem schweren Zwischenfall: Zwei Frauen versuchten, die Strecke zu überqueren, um bessere Sicht zu erhalten — just in dem Moment, als Hautvast (Pipe) mit voller Geschwindigkeit herannaht. Augenzeugen berichten, dass der Fahrer versuchte auszuweichen, doch die Räder erfassten die wehenden Kleider der Frauen, was zum Unfall führte. Beide Frauen wurden schwer verletzt, Hautvast und sein Mechaniker erlitten nur leichte Blessuren, als das Fahrzeug in eine Böschung fuhr. Die Schuld wird laut Zuschauerberichten ausschließlich den Frauen vorgeworfen. Zusätzlich überschlägt sich Jenatzy (Pipe) bei Martelange in derselben Runde und zieht sich leichte Prellungen zu.
Runde 5: Am Ende der fünften Runde führen die beiden Minerva-Fahrer Guinness und Brabazon, dicht gefolgt von Hanriot (Benz) — alle drei liegen innerhalb einer Minute. Die Rundenzeiten von Guinness und Brabazon überschreiten jeweils eine Stunde, vermutlich aufgrund von Tankstopps. In derselben Runde verunglückt Deplus (Pipe) bei Martelange schwer: Schlüsselbeinbruch und eine starke Kopfverletzung. Robl (Gaggenau) scheidet ebenfalls aus, womit das Feld auf 13 Fahrzeuge schrumpft.
Runde 6: Nach sechs Runden führt weiterhin Guinness (Minerva), gefolgt von Koolhoven (Minerva), Hanriot (Benz) sowie den Minerva-Fahrern Brabazon und Wright — alle innerhalb eines Zeitfensters von zehn Minuten. Am Ende der Runde befinden sich nur noch sieben Fahrzeuge auf derselben Runde. Schulz (Imperia), de Guise (Imperia), Wilhelm (Métallurgique) und Pilette (Mercedes) liegen bereits eine Runde zurück, haben aber sechs Runden vollständig absolviert. Mit dem Ausfall der beiden Adler-Fahrer Bartel und Adelberger reduziert sich das Feld auf elf Fahrzeuge.
Runde 7: Die Spannung ist enorm. Die Zeitabstände zwischen den ersten vier Fahrzeugen sind minimal. Wer wird gewinnen? Benz oder Minerva? Als das Donnern der Motoren näherkommt, strömen die Zuschauer zur Tribüne. Die Fahrzeuge treffen als Gruppe ein. Eine Minerva ist zuerst zu sehen, dann erneut eine, gefolgt von Hanriot (Benz). Die Zeitdifferenzen sind bedeutungslos, alle treffen innerhalb von zwei Minuten ein. Die drei Minerva-Fahrer Brabazon, Koolhoven und Guinness belegen die Plätze eins bis drei in dieser Reihenfolge. Hanriot (Benz) wird Vierter, nachdem er in der letzten Runde einen Reifenwechsel vorgenommen hatte.
Die schnellste Runde fährt der Ire Kenelm Lee Guinness in 47m59s (106,70 km/h).
| Pos. |
Fahrer |
Motor |
Gesamtzeit |
Punkte |
PunkteMotor
|
| 1 |
John Moore-Brabazon |
Minerva |
6h14m05s |
10 |
10
|
| 2 |
Frederick Koolhoven |
Minerva |
6h14m42s |
9 |
9
|
| 3 |
Kenelm Lee Guinness |
Minerva |
6h15m24s |
8+1 |
8+1
|
| 4 |
René Hanriot |
Benz |
6h16m06s |
7 |
7
|
| 5 |
Otto Hieronymous |
Gaggenau |
6h23m27s |
6 |
6
|
| 6 |
Warwick Wright |
Minerva |
6h27m54s |
5 |
0
|
| 7 |
Paul Henze |
Imperia |
7h00m51s |
4 |
5
|
| DNF |
Schulz |
Imperia |
6 laps |
|
|
| DNF |
de Guise |
Imperia |
6 laps |
|
|
| DNF |
Hugo Wilhelm |
Metallurgique |
6 laps |
|
|
| DNF |
André Pilette |
Mercedes |
6 laps |
|
|
| DNF |
Gerhard Adelberger |
Adler |
5 laps |
|
|
| DNF |
Bartel |
Adler |
5 laps |
|
|
| DNF |
Charles Deplus |
Pipe |
4 laps |
|
|
| DNF |
Thaddy Robl |
Gaggenau |
4 laps |
|
|
| DNF |
Lucien Hautvast |
Pipe |
3 laps |
|
|
| DNF |
Camille Jenatzy |
Pipe |
3 laps |
|
|
| DNF |
Dietrich Spamann |
Benz |
2 laps |
|
|
| DNF |
Geisinger |
Adler |
1 lap |
|
|
| DNF |
Victor Hémery |
Benz |
1 lap |
|
|
| DNF |
Jean Vallée |
Aries |
1 lap |
|
|
| DNF |
Alfred Villemain |
Aries |
0 laps |
|
|
| DNF |
Domenico Piccoli |
Gaggenau |
0 laps |
|
|
|
| 27.07.1907
|
Königreich Belgien Königreich Italien
Pierre de Caters siegt auf Mercedes In Bastogne findet der VI CIRCUIT DES ARDENNES der GRAND PRIX KLASSE statt. Die Strecke ist 597,42 km lang und die Fahrer müssen sieben Mal einen Rundkurs à 85,35 km fahren. Das Rennen nach Grand-Prix-Formel ist schwach besetzt, mit nur sechs Fahrzeugen. Die Führung wechselt zwischen dem späteren Sieger Baron De Caters (Mercedes) und Lee Guinness (Darracq). Jenatzy fährt die schnellste Runde und belegt Rang drei, De Laminne wird Vierter. Die beiden Weigel-Fahrer Harrison und Laxen scheiden aus. Der Erfolg von De Caters ist aus Markensicht der einzige deutsche Sieg in den Ardennen-Rennen, die zuvor von den großen französischen Marken dominiert wurden. Hier noch die Ereignisse der einzelnen Runden:
Runde 1: Schon zu Beginn fuhr Jenatzy, der als Letzter gestartet war, die schnellste Runde des gesamten Rennens in 47 Minuten und 48 Sekunden. Guinness (Darracq) lag zwei Minuten dahinter auf Rang zwei, während De Caters (Mercedes) auf Platz vier ins Ziel kam.
Runde 2: Nach der zweiten Runde übernahm De Caters aus der vorherigen vierten Position die Führung des kleinen Starterfelds. Der Mercedes-Fahrer lag über sieben Minuten vor Guinness (Darracq), während Jenatzy mit 17 Minuten Rückstand Dritter war. Die britischen Weigel-Fahrer sowie De Laminne konnten mit den drei Führenden nicht mithalten.
Runde 3: De Caters (Mercedes) behauptete auch in der dritten Runde die Führung. Guinness (Darracq) holte etwas auf und lag nur noch sechs Minuten zurück, während Jenatzy nun 23 Minuten Rückstand hatte. Harrison (Weigel) war bereits überrundet worden.
Runde 4: Am Ende der vierten Runde übernahm Guinness (Darracq) die Führung, da De Caters gestoppt hatte und über vier Minuten zurücklag. Jenatzy folgte mit über elf Minuten Rückstand auf Rang drei, De Laminne lag auf Platz vier vor den beiden Weigel-Fahrern.
Runde 5: Nach fünf Runden hielt Guinness (Darracq) weiterhin die Führung, über drei Minuten vor De Caters (Mercedes). Jenatzy lag mit 15 Minuten Rückstand auf Rang drei. De Laminne folgte auf Platz vier, während Laxen (Weigel) bereits eine Runde Rückstand hatte und Harrison (Weigel) sogar zwei Runden.
Runde 6: Am Ende der sechsten Runde lag Guinness weiterhin in Führung, nun über fünf Minuten vor Baron De Caters. Ein Sieg für Darracq schien sicher. Jenatzy war Dritter, mit über 30 Minuten Rückstand, De Laminne war inzwischen von Guinness überrundet worden, und beide Weigel-Fahrer waren nach fünf Runden ausgeschieden.
Runde 7: In der siebten Runde kam es zu einem intensiven Duell zwischen Baron De Caters und Lee Guinness. De Caters errang seinen ersten Sieg nach sieben Jahren Rennteilnahme, in denen er bei den meisten wichtigen Rennen gestartet war. Er gewann mit einem Vorsprung von nur 1 Minute und 24 Sekunden. Jenatzy wurde Dritter mit über 20 Minuten Rückstand, Louis De Laminne lag eine Runde zurück.
Laut Autocar, Seite 204: Sowohl De Caters als auch Guinness machten häufige Boxenstopps. Guinness soll sechs Mal gestoppt haben, jeweils für drei bis acht Minuten. Jenatzy hatte Probleme mit hängenden Ventilen, und als Guinness ihn zum sechsten Mal überholte, liefen bei Jenatzy nur noch drei Zylinder.
Die schnellste Runde fährt der Belgier Camille Jenatzy in 47m48s (107,20 km/h).
| Pos. |
Fahrer |
Motor |
Gesamtzeit |
Punkte |
PunkteMotor
|
| 1 |
Pierre de Caters |
Mercedes |
6h29m10s |
10 |
10
|
| 2 |
Kenelm Lee Guinness |
Darracq |
6h30m34s |
9 |
9
|
| 3 |
Camille Jenatzy |
Mercedes |
6h49m40s |
8+1 |
8
|
| 4 |
Louis De Lammine |
Lammine-Duchesne |
7h22m20s |
7 |
7
|
| DNF |
Gregor Laxen |
Weigel |
5 laps |
|
|
| DNF |
Pryce Harrison |
Weigel |
5 laps |
|
|
|
| 02.09.1907
|
Königreich Italien
Die schnellste Runde fährt der Sieger Alessandro Cagno in 31m31s, oder 115,56 km/h.
| Pos. |
Fahrer |
Motor |
Gesamtzeit |
Punkte |
PunkteMotor
|
| 1 |
Alessandro Cagno |
Itala |
4h37m37s |
|
|
| 2 |
Victor Demogeot |
Darracq |
4h40m53s |
|
|
| 3 |
René Hanriot |
Benz |
4h57m48s |
|
|
| 4 |
Fernand Gabriel |
Lorraine-Dietrich |
4h50m35s |
|
|
| 5 |
J. Alézy |
Clément-Bayard |
4h53m58s |
|
|
| 6 |
Pierre Garcet |
Clément-Bayard |
4h59m22s |
|
|
| DNF |
Arthur Duray |
Lorraine-Dietrich |
6 laps (fire) |
|
|
| DNF |
Maurice Fabry |
Itala |
5 laps |
|
|
| DNF |
Elliot Shepard |
Clément-Bayard |
4 laps (crash) |
|
|
| DNF |
Henri Fournier |
Itala |
4 laps |
|
|
| DNF |
Felice Buzio |
Diatto-Clément |
4 laps |
|
|
| DNF |
Ernesto Ceirano |
SPA |
4 laps |
|
|
| DNF |
Gian-Battista Raggio |
SPA |
2 laps |
|
|
| DNF |
Matteo Ceirano |
SPA |
2 laps |
|
|
| DNA |
Paul Baras |
Brasier |
DNA |
|
|
| DNA |
Jules Barillier |
Brasier |
DNA |
|
|
| DNA |
Paul Bablot |
Brasier |
DNA |
|
|
| 21.10.1907
|
Königreich Italien
Schnellste Runde Georges Sizaire 28m11s (72,45 km/h)
| Pos. |
Fahrer |
Motor |
Gesamtzeit |
Punkte |
PunkteMotor
|
| 1 |
Louis Naudin |
Sizaire-Naudin |
4h38m53s |
|
|
| 2 |
Georges Sizaire |
Sizaire-Naudin |
4h40m30s |
|
|
| 3 |
Jules Goux |
Lion-Peugeot |
4h41m43s |
|
|
| 4 |
Henri Cissac |
Alcyon |
4h46m25s |
|
|
| 5 |
Victor Rigal |
Werner-de Dion |
4h50m00s |
|
|
| 6 |
Giosue Guippone |
Lion-Peugeot |
4h51m50s |
|
|
| 7 |
Lucas-Bonnard |
Delage |
4h52m39s |
|
|
| 8 |
Le François |
Corre-de Dion |
5h07m22s |
|
|
| 9 |
Duvernoy |
Lion-Peugeot |
5h09m43s |
|
|
| 10 |
Léon Molon |
Werner-de Dion |
5h11m11s |
|
|
| 11 |
de Langhe |
Werner-de Dion |
5h18m02s |
|
|
| 12 |
René Thomas |
Prima |
5h20m27s |
|
|
| 13 |
Lebouc |
Sizaire-Naudin |
5h30m09s |
|
|
| 14 |
Laly |
Vulpes-de Dion |
5h39m20s |
|
|
| 15 |
Inghilbert |
Demeester |
5h43m20s |
|
|
| 16 |
João da Costa |
Botys-de Dion |
5h47m17s |
|
|
| 17 |
Reyrol |
Passe-Partout de Dion |
5h47m18s |
|
|
| 18 |
Lecerf |
Passe-Partout de Dion |
5h47m20s |
|
|
| 19 |
Menard |
Delage |
5h51m33s |
|
|
| 20 |
Barriaux |
Vulpes-de Dion |
5h52m44s |
|
|
| 21 |
de Marne |
Gregoire |
6h01m47s |
|
|
| 22 |
Pennette |
le Metais-de Dion |
6h07m41s |
|
|
| 23 |
Boris |
Orel |
6h09m45s |
|
|
| 24 |
René Champoiseau |
Demeester |
6h12m10s |
|
|
| 25 |
Gatoux |
Alcyon |
6h13m52s |
|
|
| 26 |
Salvator |
Gregoire |
6h17m00s |
|
|
| 27 |
Carlo Anzani |
le Metais-de Dion |
6h21m44s |
|
|
| 28 |
Lachiche |
Orel |
6h31m36s |
|
|
| 29 |
Dogue |
Vulpes-de Dion |
6h36m51s |
|
|
| 30 |
Behr |
Passe-Partout de Dion |
6h59m54s |
|
|
| 31 |
Grillet |
Fouillaron-de Dion |
7h20m33s |
|
|
| 32 |
Robert |
Bailleau-de Dion |
7h45m00s |
|
|
| 33 |
Albert |
le Metais-de Dion |
8 laps |
|
|
| DNF |
de Lugny |
la Gauloise-de Dion |
7 laps |
|
|
| DNF |
Bonnel |
Bailleau-de Dion |
6 laps |
|
|
| DNF |
René Bousquet |
Doriot-Flandrin |
4 laps (wheel) |
|
|
| DNF |
Pellegrin |
Delage |
4 laps (fuse) |
|
|
| DNF |
Montant |
Prima |
4 laps |
|
|
| DNF |
Marnemont |
Sylvia-de Dion |
3 laps (ignition) |
|
|
| DNF |
François Giraud |
Berujeau |
1 lap (valve) |
|
|
| DNF |
"de la Touloubre" |
Guillemin |
1 lap |
|
|
Ansatz einer gerechten Punktevergabe für die inoffizielle Weltmeisterschaft bei Oteripedia!:
Um über die Jahrzehnte hinweg einen Vergleich der besten Fahrer und der besten Motoren zu realisieren, ist mangels einer offiziellen Wertung eine inoffizielle nötig. Die "ewige Wertung" bei Oteripedia erfolgt so:
- Gewertet werden nur internationale Rennen, bei denen Fahrer aus mindestens drei Nationen in die Wertung kommen.
- Mindestdistanz für Wertung: 100 Kilometer.
- Fahrzeuge wie Tricycles und Quadricycles werden nicht berücksichtigt.
- Punktevergabe:
- Platz 1 bis 10 linear von 10 bis 1 Punkt
- Wenn weniger als 10 Fahrzeuge ins Ziel kommen oder die Reihenfolge nicht bekannt ist, werden die entsprechenden Punkte nicht vergeben.
- Etappensiege bei Langstreckenrennen: +1 Punkt pro Etappensieg
- Schnellste Runde (ab Einführung von Rundrennen): +1 Punkt, ungeachtet der Platzierung
- Pole Position (ab Einführung von Qualifikationsrunden): +1 Punkt
- Bei Fahrerwechseln werden die Punkte gleichmäßig geteilt, unabhängig von der zurückgelegten Distanz. Beispiel: Zwei Fahrer teilen sich Platz 10 → jeder erhält 0,5 Punkte
- Motorwertung
- Es zählt ausschließlich der Motorhersteller, nicht das Chassis oder das Team.
- Von jedem Motorenhersteller kommen die besten drei Platzierungen eines Rennens in die Wertung.
- Weitere Fahrzeuge desselben Motor-Herstellers werden nicht berücksichtigt.
- Zusätzlich erhält der Motorhersteller je einen Punkt für jede schnellste Runde und jeden Etappensieg, analog zur Punktevergabe bei Geschwindigkeitsweltrekorden.
- Nationenwertung
Punkte der Fahrer fließen in die Nationenwertung entsprechend der kommunizierten Staatsangehörigkeit.
| Die erfolgreichsten Autorennfahrer des Jahres 1906
|
 |
 |
|
 Arthur Duray 21 Punkte
|
 Albert Clément 20 Punkte
|
 Vincenzo Lancia 19 Punkte
|
| Pos.
|
Fahrer
|
Motor
|
!
|
|
|
|
🕒
|
Punkte
|
| 1 |
Arthur Duray |
Lorraine-Dietrich |
0 |
3 |
10 |
8 |
0 |
21
|
| 2 |
Albert Clément |
Clément-Bayard |
0 |
8 |
5 |
7 |
0 |
20
|
| 3 |
Vincenzo Lancia |
FIAT |
4 |
6 |
0 |
9 |
0 |
19
|
| 4 |
Alessandro Cagno |
Itala |
11 |
0 |
0 |
4 |
0 |
15
|
| |
Felice Nazarro |
FIAT |
0 |
10 |
0 |
5 |
0 |
15
|
| 6 |
Jules Barillier |
Brasier |
0 |
7 |
7 |
0 |
0 |
14
|
| |
Louis Wagner |
Darracq |
0 |
0 |
4 |
10 |
0 |
14
|
| 8 |
Ferenc Szisz |
Renault |
0 |
11 |
0 |
0 |
0 |
11
|
| 9 |
Ettore Graziani |
Itala |
9 |
0 |
10 |
0 |
0 |
9
|
| |
René Hanriot |
Darracq |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
9
|
| 11 |
Paul Bablot |
Brasier |
8 |
0 |
0 |
0 |
0 |
8
|
| |
Hubert le Blon |
Hotchkiss |
8 |
0 |
0 |
3 |
0 |
8
|
| |
Henri Rougier |
De Dietrich |
0 |
0 |
8 |
0 |
0 |
8
|
| 14 |
Camille Jenatzy |
Mercedes |
0 |
0,5 |
1 |
6 |
0 |
7,5
|
| 15 |
Victor Rigal |
Itala |
7 |
0 |
0 |
0 |
0 |
7
|
| 16 |
Pierre de Caters |
Itala |
6 |
0 |
0 |
0 |
0 |
6
|
| |
Fernand Gabriel |
Lorraine-Dietrich |
0 |
0 |
6 |
0 |
0 |
6
|
| 18 |
Paul Baras |
Brasier |
0 |
5 |
0 |
0 |
0 |
5
|
| |
Marc Sorel |
Lorraine-Dietrich |
0 |
0 |
5 |
0 |
0 |
5
|
| |
George Heath |
Panhard |
0 |
5 |
0 |
0 |
0 |
5
|
| 21 |
Maurice Fournier |
Clément-Bayard |
3 |
0 |
|
0 |
0 |
3
|
| 22 |
Pierry |
Brasier |
0 |
2 |
0 |
0 |
0 |
2
|
| |
Otto Salzer |
Mercedes |
0 |
0 |
2 |
0 |
0 |
2
|
| 24 |
Fred Marriott |
Stanley |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
1
|
| |
Joe Tracy |
Locomobile |
0 |
0 |
0 |
1 |
0 |
1
|
| 26 |
Alexander Burton |
Mercedes |
0 |
0,5 |
0 |
0 |
0 |
0,5
|
Inoffizielle Nationenwertung aller Compétitions oder Épreuves im Automobilgeschehen des Jahres 1906
Unangefochten in der inoffiziellen Nationenwertung des Jahres 1906 bleibt Frankreich mit über 49% aller Punkte.
| Pos.
|
Land
|
|
|
|
|
🕒
|
Punkte
|
Prozent
|
| 1 |
Französische Republik |
23 |
22 |
44 |
20 |
0 |
109 |
49,1 %
|
| 2 |
Königreich Italien |
24 |
16 |
0 |
18 |
0 |
58 |
26,1 %
|
| 3 |
Königreich Belgien |
6 |
3,5 |
11 |
14 |
0 |
34,5 |
15,5 %
|
| 4 |
Österreichisch-Ungarische Monarchie |
0 |
11 |
0 |
0 |
0 |
11 |
5,0 %
|
| 5 |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) |
0 |
5 |
0 |
1 |
1 |
7 |
3,2 %
|
| 6 |
Deutsches Kaiserreich |
0 |
0 |
2 |
0 |
0 |
2 |
0,9 %
|
| 7 |
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Irland |
0 |
0,5 |
0 |
0 |
0 |
0,5 |
0,2 %
|
| Die erfolgreichsten Autorennfahrer der letzten fünf Jahre (1902-1906)
|
 |
 |
|
 Arthur Duray 68 Punkte
|
 Vincenzo Lancia 49 Punkte
|
 Victor Hémery 40 Punkte
|
Inoffizielle Gesamtwertung der Compétitions oder Épreuves im Automobilsport der letzten fünf Jahre (die Top 20 von 1902-1906)
| Pos.
|
Fahrer
|
1902
|
1903
|
1904
|
1905
|
1906
|
Punkte
|
| 1 |
Arthur Duray |
0 |
2 |
10 |
35 |
21 |
68
|
| 2 |
Vincenzo Lancia |
0 |
0 |
13 |
17 |
19 |
49
|
| 3 |
Victor Hémery |
3 |
2 |
7 |
30 |
0 |
40
|
| 4 |
George Heath |
4 |
0 |
10 |
19 |
5 |
38
|
| 5 |
Fernand Gabriel |
9 |
18 |
3 |
1 |
6 |
37
|
| 6 |
Léon Théry |
0 |
0 |
10 |
21 |
0 |
31
|
| |
Louis Wagner |
0 |
0 |
0 |
17 |
14 |
31
|
| 8 |
Albert Clément |
0 |
0 |
8 |
0 |
20 |
28
|
| 9 |
Hubert le Blon |
0 |
0 |
7 |
12 |
8 |
27
|
| 10 |
Camille Jenatzy |
0 |
10 |
9 |
0 |
7,5 |
26,5
|
| 11 |
Charles Jarrott |
19 |
7 |
0 |
0 |
0 |
26
|
| 12 |
Alessandro Cagno |
0 |
1 |
1 |
8 |
15 |
25
|
| 13 |
Henri Farman |
16 |
8 |
0 |
0 |
0 |
24
|
| 14 |
Pierre de Caters |
0 |
0 |
8 |
9 |
6 |
23
|
| |
Henri Rougier |
0 |
0 |
8 |
7 |
8 |
23
|
| |
Ferenc Szisz |
0 |
0 |
0 |
12 |
11 |
23
|
| |
Georges Teste |
4 |
0 |
19 |
0 |
0 |
23
|
| 18 |
Paul Baras |
5 |
8 |
1 |
0 |
5 |
19
|
| 19 |
Maurice Farman |
18 |
0 |
0 |
0 |
0 |
18
|
| 20 |
Baron de Crawhez |
0 |
17 |
0 |
0 |
0 |
17
|
| |
René de Knyff |
8 |
0 |
9 |
0 |
0 |
17
|
| |
Georges Teste |
0 |
4 |
0 |
19 |
0 |
23
|
| Die erfolgreichsten Autorennfahrer sei 1898
|
 |
 |
|
 Arthur Duray 68 Punkte
|
 Léonce Girardot 59 Punkte
|
 George Heath 50 Punkte
|
Gesamtwertung aller bisherigen Compétitions oder Épreuves im Automobilsport seit Beginn des Autorennsports (die Top 20)
| Vorige Pos.
|
Pos.
|
Fahrer
|
1898/99
|
1900
|
1901
|
1902
|
1903
|
1904
|
1905
|
1906
|
Punkte
|
| 2 |
1 |
Arthur Duray |
0 |
0 |
0 |
0 |
2 |
10 |
35 |
21 |
68
|
| 1 |
2 |
Léonce Girardot |
27 |
8 |
10 |
5 |
9 |
0 |
0 |
0 |
59
|
| 3 |
3 |
George Heath |
12 |
0 |
0 |
4 |
0 |
10 |
19 |
5 |
50
|
| 12 |
4 |
Vincenzo Lancia |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
13 |
17 |
14 |
49
|
| 7 |
5 |
Camille Jenatzy |
15 |
0 |
0 |
0 |
10 |
9 |
0 |
7,5 |
41,5
|
| 4 |
6 |
Victor Hémery |
0 |
0 |
0 |
3 |
0 |
7 |
30 |
0 |
40
|
| 4 |
|
René de Knyff |
23 |
0 |
8 |
0 |
9 |
0 |
0 |
0 |
40
|
| 6 |
8 |
Henri Farman |
0 |
0 |
14 |
16 |
8 |
0 |
0 |
0 |
38
|
| 10 |
9 |
Fernand Gabriel |
0 |
0 |
0 |
9 |
18 |
3 |
1 |
0 |
37
|
| 7 |
10 |
Fernand Charron |
18 |
10 |
6 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
34
|
| 9 |
11 |
Levegh aka Alfred Velghe |
23 |
9 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
32
|
| 15 |
12 |
Pierre de Caters |
0 |
0 |
8 |
0 |
0 |
8 |
9 |
6 |
31
|
| 10 |
|
Léon Théry |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
10 |
21 |
0 |
31
|
| 19 |
|
Louis Wagner |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
17 |
14 |
31
|
| 13 |
15 |
Maurice Farman |
2 |
0 |
9 |
18 |
0 |
0 |
0 |
0 |
29
|
| 16 |
16 |
Charles Jarrott |
0 |
0 |
2 |
19 |
7 |
0 |
0 |
0 |
28
|
| |
|
Albert Clément |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
8 |
0 |
20 |
28
|
| 18 |
18 |
Hubert le Blon |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
7 |
12 |
8 |
27
|
| |
19 |
Alessandro Cagno |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
1 |
8 |
15 |
25
|
| |
20 |
Henri Rougier |
0 |
0 |
0 |
0 |
8 |
7 |
8 |
0 |
23
|
| |
|
Ferenc Szisz |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
12 |
11 |
0 |
23
|
| 16 |
|
Georges Teste |
0 |
0 |
0 |
4 |
0 |
19 |
0 |
0 |
23
|
Inoffizielle Nationenwertung aller Compétitions oder Épreuves im Automobilgeschehen seit Beginn des Automobilsports
| Pos.
|
Land
|
1898/99
|
1900
|
1901
|
1902
|
1903
|
1904
|
1905
|
1906
|
Punkte
|
Prozent
|
| 1 |
Französische Republik |
193 |
61 |
133 |
126 |
100 |
81 |
120 |
109 |
923 |
63,7 %
|
| 2 |
Königreich Belgien |
15 |
0 |
8 |
0 |
29 |
32 |
44 |
34,5 |
162,5 |
11,2 %
|
| 3 |
Königreich Italien |
0 |
14 |
0 |
0 |
1 |
28 |
56 |
58 |
157 |
10,8 %
|
| 4 |
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Irland |
0 |
4 |
9 |
34 |
12 |
4 |
6 |
0,5 |
69,5 |
4,8 %
|
| 5 |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) |
12 |
0 |
0 |
13 |
1 |
11 |
19 |
7 |
63 |
4,3 %
|
| 6 |
Deutsches Kaiserreich |
3 |
0 |
18 |
0 |
6 |
6 |
6 |
2 |
41 |
2,8 %
|
| 7 |
Österreichisch-Ungarische Monarchie |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
13 |
11 |
24 |
1,7 %
|
| 8 |
Argentinische Republik |
10 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
10 |
0,7 %
|
1899-1906 - Inoffizielle "ewige" Gesamtwertung aller Sieger von Rennen der höchsten Klasse im Automobilsport (die erfolgreichsten Fahrer mit mindestens zwei Siegen)
| Platz
|
Fahrer
|
Zeitraum
|
Gesamt
|
| 1 |
Léon Théry |
1904-1905 |
3
|
| 2 |
Fernand Charron |
1899-1900 |
2
|
| |
Henri Fournier |
1901 |
2
|
| |
Victor Hémery |
1905 |
2
|
1899-1906 - Inoffizielle "ewige" Gesamtwertung aller Podien von Rennen der höchsten Klasse im Automobilsport (die erfolgreichsten Fahrer mit mindestens drei Podiumsplätzen)
Ein weiteres Mal bauen die drei Erstplatzierten ihren Vorsprung aus.
| Platz
|
Fahrer
|
Zeitraum
|
Gesamt
|
| 1 |
Léonce Girardot |
1899-1903 |
6
|
| 2 |
Arthur Duray |
1904-1906 |
5
|
| 3 |
René de Knyff |
1899-1900 |
4
|
| Die erfolgreichsten Rennwagen-Motoren des Jahres 1905
|
 |
 |
|
 Lorraine-Dietrich 41 Punkte
|
 Itala 37 Punkte
|
 FIAT 34 Punkte
|
Die neuen Stars unter den Motoren sind Lorraine-Dietrich, die erst im letzten Jahr gegründet wurde, sowie die italienischen Firmen Itala, die noch vor FIAT landet, Darracq und Clément-Bayard. Der Abonnement-Meister der ersten fünf Jahre nach Beginn der Autorennen, Panhard, rutscht auf den zehnten Platz.
| Pos.
|
Motor
|
|
|
|
|
🕒
|
PunkteMotor
|
| 1 |
Lorraine-Dietrich |
0 |
4 |
29 |
8 |
0 |
41
|
| 2 |
Itala |
33 |
0 |
0 |
4 |
0 |
37
|
| 3 |
FIAT |
4 |
16 |
0 |
14 |
0 |
34
|
| 4 |
Clément-Bayard |
3 |
8 |
5 |
7 |
0 |
23
|
| |
Darracq |
0 |
0 |
13 |
10 |
0 |
23
|
| 6 |
Brasier |
0 |
14 |
7 |
0 |
0 |
21
|
| 7 |
Renault |
0 |
11 |
0 |
0 |
0 |
11
|
| 8 |
Mercedes |
0 |
1 |
3 |
6 |
0 |
10
|
| 9 |
Berliet |
8 |
0 |
0 |
0 |
0 |
8
|
| 10 |
Hotchkiss |
5 |
0 |
0 |
0 |
0 |
5
|
| |
Panhard |
0 |
5 |
0 |
0 |
0 |
5
|
| 12 |
Thomas |
0 |
0 |
0 |
0 |
3 |
3
|
| 13 |
Locomobile |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
1
|
| |
Stanley |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
1
|
| Die erfolgreichsten Rennwagen-Motoren des Zeitraums 1898-1906
|
 |
 |
|
 Panhard 366 Punkte
|
 Mors 180 Punkte
|
 Darracq 125 Punkte
|
Motorwertung aller Compétitions oder Épreuves im Automobilsport im Zeitraum 1898-1906 (nur mit Punkte-Anteilen ab 1,0 %)
| Vorjahr |
Rang |
LandMotor |
Motor |
1898/99 |
1900 |
1901 |
1902 |
1903 |
1904 |
1905 |
1906 |
PunkteMotor |
Prozent
|
| 1 |
1 |
FRA |
Panhard |
94 |
41 |
53 |
64 |
36 |
33 |
45 |
5 |
371 |
25,9 %
|
| 2 |
2 |
FRA |
Mors |
73 |
9 |
46 |
21 |
26 |
5 |
0 |
0 |
180 |
12,6 %
|
| 4 |
3 |
FRA |
Darracq |
0 |
0 |
17 |
27 |
13 |
18 |
50 |
23 |
148 |
10,3 %
|
| 3 |
4 |
DEU |
Mercedes |
0 |
0 |
19 |
14 |
19 |
30 |
18 |
10 |
110 |
7,7 %
|
| 6 |
5 |
ITA |
FIAT |
0 |
4 |
0 |
0 |
1 |
14 |
39 |
34 |
92 |
6,4 %
|
| 5 |
6 |
FRA |
Renault |
3 |
0 |
13 |
22 |
9 |
0 |
12 |
11 |
70 |
4,9 %
|
| 8 |
7 |
FRA |
Brasier * |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
10 |
36 |
21 |
67 |
4,7 %
|
| 11 |
8 |
ITA |
Itala |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
6 |
15 |
37 |
58 |
4,0 %
|
| 7 |
9 |
DEU |
de Dietrich |
0 |
0 |
0 |
0 |
15 |
3 |
33 |
0 |
51 |
3,6 %
|
| |
10 |
FRA |
Lorraine-Dietrich |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
41 |
41 |
2,9 %
|
| 9 |
11 |
FRA |
Peugeot |
19 |
22 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
41 |
2,9 %
|
| 14 |
12 |
FRA |
Clément-Bayard |
0 |
0 |
0 |
3 |
0 |
8 |
1 |
23 |
35 |
2,4 %
|
| 10 |
13 |
FRA |
Gobron-Brillié |
0 |
0 |
0 |
9 |
6 |
9 |
3 |
0 |
27 |
1,9 %
|
| 12 |
14 |
FRA |
C.G.V. |
0 |
0 |
0 |
5 |
15 |
0 |
0 |
0 |
20 |
1,4 %
|
| 13 |
15 |
FRA |
Rochet-Schneider |
0 |
0 |
18 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
18 |
1,3 %
|
| |
16 |
FRA |
Hotchkiss |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
7 |
4 |
5 |
16 |
1,1 %
|
- 'Nach der Umbenennung von Richard-Brasier in Brasier werden die erzielten Punkte beider Phasen in der Langzeitwertung gemeinsam geführt.
| Die erfolgreichsten Rennwagen-Motoren der letzten fünf Jahre 1902-1906
|
 |
 |
|
 Panhard 183 Punkte
|
 Darracq 131 Punkte
|
 Mercedes 91 Punkte
|
Motorwertung aller Compétitions oder Épreuves im Automobilsport im Zeitraum 1902-1906 (nur mit Punkte-Anteilen ab 1,0 %)
| Rang |
LandMotor |
Motor |
1902 |
1903 |
1904 |
1905 |
1906 |
PunkteMotor |
Prozent
|
| 1 |
FRA |
Panhard |
64 |
36 |
33 |
45 |
5 |
183 |
18,9 %
|
| 2 |
FRA |
Darracq |
27 |
13 |
18 |
50 |
23 |
131 |
13,5 %
|
| 3 |
DEU |
Mercedes |
14 |
19 |
30 |
18 |
10 |
91 |
9,4 %
|
| 4 |
ITA |
FIAT |
0 |
1 |
14 |
39 |
34 |
88 |
9,1 %
|
| 5 |
FRA |
Brasier * |
0 |
0 |
10 |
36 |
21 |
67 |
6,9 %
|
| 6 |
ITA |
Itala |
0 |
0 |
6 |
15 |
37 |
58 |
6,0 %
|
| 7 |
FRA |
Renault |
22 |
9 |
0 |
12 |
11 |
54 |
5,6 %
|
| 8 |
FRA |
Mors |
21 |
26 |
5 |
0 |
0 |
52 |
5,4 %
|
| 9 |
DEU |
de Dietrich |
0 |
15 |
3 |
33 |
0 |
51 |
5,3 %
|
| 10 |
FRA |
Lorraine-Dietrich |
0 |
0 |
0 |
0 |
41 |
41 |
4,2 %
|
| 11 |
FRA |
Clément-Bayard |
3 |
0 |
8 |
1 |
23 |
35 |
3,6 %
|
| 12 |
FRA |
Gobron-Brillié |
9 |
6 |
9 |
3 |
0 |
27 |
2,8 %
|
| 13 |
FRA |
C.G.V. |
5 |
15 |
0 |
0 |
0 |
20 |
2,1 %
|
| 14 |
FRA |
Hotchkiss |
0 |
0 |
7 |
4 |
5 |
16 |
1,7 %
|
| 15 |
FRA |
Serpollet |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
12 |
1,2 %
|
- 'Nach der Umbenennung von Richard-Brasier in Brasier werden die erzielten Punkte beider Phasen in der Langzeitwertung gemeinsam geführt.
Inoffizielle Wertung der Motoren der bisherigen Compétitions oder Épreuves im Automobilsport seit 1899
| Pos.
|
Motor
|
1898/99
|
1900
|
1901
|
1902
|
1903
|
1904
|
1905
|
1906
|
PunkteMotor
|
Prozent
|
| 1 |
Französische Republik |
217 |
72 |
147 |
157 |
114 |
98 |
151 |
137 |
1093 |
76,3 %
|
| 2 |
Deutsches Kaiserreich |
0 |
0 |
19 |
14 |
34 |
34 |
51 |
10 |
162 |
11,3 %
|
| 3 |
Königreich Italien |
0 |
7 |
0 |
0 |
1 |
20 |
54 |
71 |
153 |
10,7 %
|
| 4 |
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Irland |
0 |
0 |
0 |
1 |
0 |
4 |
6 |
0 |
11 |
0,8 %
|
| 5 |
Königreich Belgien |
3 |
0 |
0 |
0 |
0 |
5 |
0 |
0 |
8 |
0,6 %
|
| 6 |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
0 |
5 |
6 |
0,4 %
|
Inoffizielle Wertung der Motoren der bisherigen Compétitions oder Épreuves im Automobilsport der letzten fünf Jahre
| Pos.
|
Motor
|
1902
|
1903
|
1904
|
1905
|
1906
|
PunkteMotor
|
Prozent
|
| 1 |
Französische Republik |
157 |
114 |
98 |
151 |
137 |
667 |
67,9 %
|
| 2 |
Königreich Italien |
0 |
1 |
20 |
54 |
71 |
146 |
15,1 %
|
| 3 |
Deutsches Kaiserreich |
14 |
34 |
34 |
51 |
10 |
143 |
14,8 %
|
| 4 |
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Irland |
1 |
0 |
4 |
6 |
0 |
11 |
1,1 %
|
| 5 |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) |
0 |
0 |
1 |
0 |
5 |
6 |
0,6 %
|
| 6 |
Königreich Belgien |
0 |
0 |
5 |
0 |
0 |
5 |
0,5 %
|
|
|
|
|