Sardinien

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SARDINIEN

Heutige Bezeichnung: Italienische Republik (Sardinien)
Home Sardinien (Quelle: Wikipedia.de)
Jahres-Chroniken
Länderchroniken
Zeitraum
Ereignis
390.000.000 BC
Tityosteus rieversi (Quelle: Wikipedia.de)

Phanerozoikum – Paläozoikum – Devon – Mitteldevon - Eifelium - Laurussia
In ineinander übergehenden Zusammenballungs- und Altungsphasen beginnt die akadisch-variszische Gebirgsbildung (Orogenese):
In West- und Mitteleuropa, wo der Gebirgsgürtel der Varisziden entsteht, die vom heutigen Portugal und Westspanien nach Südwest-Irland und Cornwall bis nach Pembrokeshire, der Gower-

Halbinsel und schließlich dem Vale of Glamorgan in Südwales. Am europäischen Festland zieht sich das Gebirge in einem

europaweiten Bogen vom Armorikanischen Massiv der Bretagne, unter dem Pariser Becken zu den Ardennen, dem [[Deutschland -

Vorzeit|Rheinischen Schiefergebirge, Hunsrück, Taunus, Odenwald bis zum Harz und über das Erzgebirge bis zur Böhmischen Masse]], welche den Ostrand der

Variszischen Gebirge bildet. Nach Süden zieht sich das Gebirgsband vom Schwarzwald über den Vogesen zum Französischen Zentralmassiv weiter über Korsika bis nach Sardinien.

9.600.000 BC
Oreopithecus (Quelle: http://bertsgeschiedenissite.nl/)
|| Phanerozoikum – Känozoikum – Neogen – Miozän - Tortonium - Europa

Die sogenannte Vallesium-Krise führt zu erheblichen Veränderungen der Ökosysteme in Europa: Von der spanischen Mittelmeerregion ausgehend

verschwinden in West- und Mitteleuropa die subtropischen, immergrünen Wälder infolge allmählicher Abkühlung; an ihrer Stelle folgen laubabwerfende Bäume

und in einigen südlichen Regionen Steppen. Diese Klimaveränderung hat auch einen tiefgreifenden Wandel in der Tierwelt zur Folge – die meisten

europäischen Arten der Menschenartigen dieser Epoche sterben aus; einzig Oreopithecus überlebt vorerst auf einer Insel in der Region von

Sardinien/Korsika.

6.000.000 BC
Phanerozoikum – Känozoikum – Neogen – Miozän - Messinium - Asien / Europa / Afrika


Das Mittelmeer trocknet für etwa 10.000 Jahre aus. Dies hat auch Folgen für die Menschenartigen in dieser Region. Der Oreopithecus, der in der Region von

Sardinien/Korsika lebt, stirbt aus.

6200 BC
Südeuropa / Nordafrika

An der östlichen Adriaküste, rund um das westliche Mittelmeer einschließlich Nordafrikas sowie auf den Inseln

Korsika, Sardinien, Sizilien und Malta, nicht aber auf den Baleraren, komt die Cardial- oder Impressokultur auf. Dominierendes

Element sind stempelartige Abdrücke, die mit der Herzmuschel (Cardium edule) erzeugt werden (daher der Begriff "Cardial-Kultur"). Da in der Folge aber

immer mehr Keramik auftaucht, die mit anderen Gegenständen ausgeführte Eindrücke besitzt, wird später der Ausdruck "Impresso-Kultur" eingeführt. Derzeit

sind beide Bezeichnungen geläufig. Älteste Abdruckkeramik findet man oft in Höhenlagen oder Höhlen (zum Beispiel Gruta do Caldeirão bei Tomar,

Portugal) und, bis auf Ausnahmen, nicht im Hinterland der jeweiligen Küstenregion. Auch in einigen portugiesischen

Muschelhaufen finden sich Scherben mit Cardium-Abdrücken, die auch an der Algarve, im Alentejo und an der Mondegomündung vorkommen, eher selten.

6000 BC
Sardinien

Mit der Einwanderung von Angehörigen der Cardial- oder Impressokultur beginnt auf Sardinien die Jungsteinzeit. Der dort gewonnene Obsidian, ein

Lavagestein, das am erloschenen Vulkan Monte Arci gewonnen und für einfache Werkzeuge benutzt wird, gelangt inzwischen auch nach Korsika, in die

Toskana, die Emilia, nach Ligurien und in das heutige Südfrankreich. Die ersten Siedlungen der

südöstlichen Region Sardiniens sind wahrscheinlich die von Piscina Rei am Nuraghen Scalas am Nuraghe Asoru und die Nuraghensiedlungen.

4000 BC
Sardinien / Malta / Korsika / Westeuropa / [[Italien -

Vorzeit|Südeuropa]]
Die Bevölkerung Sardiniens unterhält kulturelle Beziehungen zu den in Südfrankreich, auf Korsika, in Italien und auf Malta lebenden Menschen.

3000 BC
Sardinien / Korsika

Auf Sardinien und auf Korsika entstehen erste megalithische Bauwerke. Diese Megalithanlagen bestehen aus bearbeiteten oder unbearbeiteten Steinblöcken.

Daneben finden sich aufgerichtete Steine, die ein Gewicht bis zu 350 t (Grand Menhir Brisé), in der Regel aber 15–20 Tonnen haben (Steinsetzungen). Die

Bauten bzw. die Steinsetzungen werden im Gebiet des heutigen Deutschlands je nach Ausführung und vermutetem Verwendungszweck als Hünengräber, Dolmen,

Ganggräber, Menhire, Steinkisten, Steinkreise bzw. Steinreihen bezeichnet.

seit 1000 BC
style="color:blue;background-

color:#f6f610;"| Hier geht es zur Geschichte Sardiniens

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