Chronik 1945.10-II

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Weltchronik der zweiten Dekade des Oktober 1945


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01.10.1945
Frankreich.png USA 1912-1959.png
Französische Republik / Vereinigte Staaten von Amerika


02.10.1945
USA 1912-1959.png Großbritannien.png
Vereinigte Staaten von Amerika / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland

Donnerstag, 11. Oktober 1945 SPANIEN Wiederherstellung der internationalen Verwaltung in Tanger, nachdem Spanien die Zone auf Verlangen der Großmächte wieder geräumt hat.

Das "Neue Österreich" berichtet über eine "Erfreuliche Bilanz" bei der Gemeinschaftsarbeit in der vergangenen Woche. Demnach haben sich daran in Wien insgesamt 113.600 Personen beteiligt und 136.815 Halbtagsschichten geleistet. Unter dem Titel "Tägliche Unfälle auf der Stadtbahn" wird gemeldet, dass neuerlich zwei Personen unabhängig voneinander vom Trittbrett eines überfüllten Wagens gestürzt sind und sich schwer verletzt haben. In einem Bericht über Bemühungen um die Ölfeuerung in privaten Haushalten heißt es: "Die Austria-Emailwerke haben unter dem Namen 'Molly' einen zirka 60 Zentimeter großen, speziell für Ölfeuerung konstruierten Ofen herausgebracht, der zugleich zur Raumheizung und auch als Kochherd verwendet werden kann.... Leider können in der nächsten Zeit nur 200 Stück dieser Öfen pro Tag erzeugt werden, wobei in 50 Tagen die Materialvorräte erschöpft sein werden, sofern bis dahin keine Nachschaffung möglich ist". Ab 11 Uhr werden der 4., 5. und Teile des 12. Bezirks mit Gas versorgt. Nach wie vor gelten folgende Bezugszeiten: 5.30 bis 7 Uhr, 11 bis 13 Uhr und 18.30 bis 20 Uhr.

Freitag, 12. Oktober 1945 Das Allied Labor Committee ordnet die Erfassung der arbeitsfähigen Bevölkerungs Wiens an: "1. Zu melden haben sich, soweit sie in Wien in den Bezirken I bis XXI wohnhaft sind, alle Männer vom vollendeten 14. bis zum vollendeten 65. Lebensjahr (Jahrgänge 1931 bis 1880) und alle Frauen vom vollendeten 14. bis zum vollendeten 50. Lebensjahr (Jahrgänge 1931 bis 1895), und zwar sowohl Inländer als auch Ausländer......4. Wer die Erstattung der Meldung unterlässt, erhält für die nächste Bezugsperiode keine Lebensmittelkarte..." Abgewickelt wird die Aktion unter Verwendung eigener Fragebögen über die Kartenstellen und mit Hilfe der Hausvertrauensleute. Für November wird eine neue, in ganz Österreich gültige Briefmarkenserie angekündigt. Der Arlberg-Express trifft aus Paris in Wien ein; damit ist der durchgehende Zugsverkehr über die Demarkationslinien und Landesgrenzen hinweg wieder aufgenommen. Österreicher dürfen den Zug nicht benützen. Die Direktion der Wiener Verkehrsbetriebe erklärt die "Übelstände auf der Stadtbahn" mit Überfüllung, die auf Stromstörungen und Waggonmangel zurückgeht. Das Staatsamt für Inneres verlautbart: "In der nächsten Zeit wird mit der Ausstellung viersprachiger Identitätsausweise begonnen werden, deren Besitz für alle österreichischen Staatsbürger zwingend vorgeschrieben ist. Da diese Ausweise mit einem Lichtbild des Inhabers versehen sein müssen, ergeht schon jetzt an die Bevölkerung die Aufforderung, sich rechtzeitig mit vorschriftsmäßigen Lichtbildern zu versehen. Die Lichtbilder müssen 5 mal 6 groß sein (Hochformat), den Ausweisinhaber ohne Kopfbedeckung darstellen und ihn zweifelsfrei erkennen lassen". In der Floridsdorfer Lokomotivfabrik wird die erste Lokomotive des neuen Österreich fertiggestellt.

Samstag, 13. Oktober 1945 Das "Neue Österreich" berichtet: "Durch die Polizeidirektion wurden neuerlich Streifungen auf verschiedenen Schleichhandelsplätzen Wiens mit folgendem Ergebnis durchgeführt: ..... Auf dem Meiselmarkt und Umgebung wurden 48 Personen angehalten. Bis auf den Malergehilfen Franz S., welcher eben vier Kilogramm Zucker gekauft hatte, konnten die Angehaltenen wieder entlassen werden. S. wird der Bestrafung zugeführt. Im Waldmüllerpark wurden 35 Personen angehalten und nach Ausweisleistung mangels Tatbestands wieder entlassen, bis auf einen Mann, der wegen Zigarettenschleichhandels festgenommen wurde. Auf dem Allerheiligenplatz wurden 16 Personen angehalten. Hievon wurde die Rentnerin Emilie P. ..... in Haft genommen, da sie Plünderungsgut bei sich hatte. Eine Haussuchung in ihrer Wohnung förderte größere Mengen von Plünderungsgut, offenbar militärischer Herkunft, zutage".


14. Oktober 1945

Tschechoslowakische Republik Der frühere Präsident der Tschechoslowakei, Dr. Edvard Beneš, der Anfang Mai aus der Sowjetunion in seine Heimat zurückgekehrt ist und ohne jede Legimitation und ohne Wahlen faktisch wieder das Amt des Staatspräsidenten übernommen hat, erklärt in einer Rede in Mělník: „In letzter Zeit werden wir jedoch in der internationalen Presse kritisiert, dass der Transfer der Deutschen in einer unwürdigen, unzulässigen Weise durchgeführt würde. Wir tun angeblich dasselbe, was die Deutschen uns angetan haben; wir greifen angeblich unsere eigene nationale Tradition und unseren bisher moralisch unangetasteten Ruf an. Wir machen angeblich einfach die Nationalsozialisten in ihren grausamen unzivilisierten Methoden nach. Mögen diese Vorwürfe im Einzelnen wahr sein, oder nicht, ich erkläre ganz kategorisch: Unsere Deutschen müssen ins Reich fortgehen und sie werden auf alle Fälle fortgehen. Sie werden aufgrund ihrer eigenen horrenden Moralschuld, aufgrund ihrer Taten bei uns vor dem Krieg und aufgrund ihrer ganzen Kriegspolitik gegen unseren Staat und unser Volk fortgehen. Die, die als unserer Republik treugebliebene Antifaschisten anerkannt werden, können bei uns bleiben. Aber unser ganzes Vorgehen in der Angelegenheit ihrer Abschiebung ins Reich muss human, anständig, richtig, moralisch begründet sein. (...) Alle untergeordneten Organe, die dagegen verstoßen, werden sehr entschieden zur Ordnung gerufen werden. Die Regierung wird in keinem Fall erlauben, dass der gute Ruf der Republik durch unverantwortliche Elemente zerstört wird.“

Das hölzerne Provisorium, das sowjetische Pioniere über der gesprengten Friedensbrücke errichtet haben, wird durch einen Brand schwer beschädigt. Pioniere beginnen sofort mit der Reparatur. Das "Neue Österreich" richtet einen "Offenen Brief an die Engländer". Vorher war im Organ der britischen Militärverwaltung ein "Offener Brief an die Wiener" erschienen, in dem es unter anderem hieß: "Wir tun unser Bestes durch die Lieferung von Versorgungsgütern, ihr aber müsst arbeiten, arbeiten, arbeiten!" Was den Arbeitseifer der Wiener betrifft, meint das "Neue Österreich": "Es ist eine unausrottbare Eigentümlichkeit der Arbeiter, dass sie nicht arbeiten wollen, wenn sie nichts zu essen bekommen; ja, es ist sogar in den Naturgesetzen begründet, dass sie nicht arbeiten können, wenn sie nichts essen." Weiter heißt es: "Hätte die Anerkennung, die unsere Regierung braucht und die sie verdient, nicht so lange auf sich warten lassen, dann wären wir heute mit unserer Arbeit schon ein gutes Stück weiter". In Verbindung mit der Ankündigung, dass neue Lebensmittelkarten ausgegeben werden, erscheint eine Liste der Berufe, in denen Schwerarbeit geleistet wird. Sie lautet: "Asphaltierer, Bleilöter, Caissonarbeiter, Eisenbahner: Heizer, Kesselreiniger, Kohlenarbeiter, Oberbauarbeiter (die hauptsächlich Schienen legen), Gießer, Gussputzer, Hafenarbeiter (Magazinlader), Holzfäller, Kanalräumer, Kanal- und Grubenreiniger in Gaswerken, Kesselheizer mit Handbeschickung, Kesselreiniger (heiß), Presser am heißen Metall, Pressluftnieter, Schiffsheizer, Schmelzer, Schmelzofenarbeiter, Schmiede, Schwangere Frauen (vom 4. Monat der Schwangerschaft), Steinbrucharbeiter, Stillende Mütter (bis zu einer Stilldauer von 7 Monaten), Tbc-Krankenpflegerinnen, Tiefbauarbeiter, Totengräber, Transportarbeiter für schwere Güter, Warmnieter". Austria ist in der laufenden Fußballmeisterschaft als einziger Verein der obesten Spielklasse noch unbesiegt.

Montag, 15. Oktober 1945 VEREINTE NATIONEN / Republik Polen Erst jetzt holt Polen die Unterschrift unter die Charta der Vereinten Nationen, die am 26. Juni 1945 gegründet wurden, nach.

Am Vorabend der Gründung der UNO-Organisation für Nahrungsmittel und Landwirtschaft (FAO) wird bekanntgegeben, dass zwei Drittel der Menschheit unterernährt sind, obwohl die Landwirtschaft in der Lage wäre, für alle Erdbewohner ausreichend zu sorgen. Nach einer Reuter-Meldung aus Washington sind die Vereinigten Staaten bereit, die provisorische Regierung Österreichs anzuerkennen. Die Postdirektion kündigt an, dass es in Wien bis Ende Oktober 20.000 Telefonanschlüsse geben wird. Statt Fleisch erhält man auf die Lebensmittelkarten Hülsenfrüchte oder Maisgrieß.

Dienstag, 16. Oktober 1945 Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuter ist das britische Kabinett ebenfalls zur Anerkennung der provisorischen Regierung Österreichs bereit. Man geht davon aus, dass sie demnächst vom Alliierten Rat formell ausgesprochen wird, sofern auch Frankreich und die Sowjetunion zustimmen. Heute beginnt in den Trafiken von Groß-Wien eine bis Samstag laufende Aktion zur einmaligen Zigarettenausgabe. Inhaber von Lebensmittelkarten, die das 18. Lebensjahr erreicht haben, erhalten sechs Stück, Arbeiter acht Stück und Schwerarbeiter zehn Stück. Der Preis beträgt einschließlich eines Wiederaufbauzuschlags 6 Pfennig pro Stück. Die Straßenbahnlinien 6 und 18 nehmen den - zum Teil eingeschränkten - Betrieb auf.

Mittwoch, 17. Oktober 1945 Mit der Ausgabe der neuen Lebensmittelkarten kommt es neuerlich zu einer Änderung des Systems. Dazu schreibt das "Neue Österreich" wörtlich: "Die neuen Lebensmittelkarten der Versorgungsperiode vom 21. Oktober bis 17. November, mit deren Ausgabe morgen begonnen wird, werden wieder Groß- und Kleinabschnitte mit Aufdruck der Warenart und Menge haben. Nachdem die Rationssätze festgelegt sind, konnten die Nummernkarten aufgelassen werden". Bereits vorher "gelangt in allen Zonen je Kopf der Verbraucher auf Abschnitt 29 der Lebensmittelkarten ein Viertelliter Essig zur Ausgabe". In einem Bericht über eine Sitzung des Stadtsenats wird unter anderem Bilanz über den Wiederaufbau der Wasserversorgung gezogen. Wörtlich heißt es: "Schwere Schäden haben die Wasserwerke der Stadt Wien und ihr weitverzweigtes Rohrsystem erlitten. Für die Instandsetzung der Anlagen der Wiener Wasserversorgung hat die Gemeinde bereits 1,8 Millionen Reichsmark bereitgestellt. Eine weitere Million wurde für die Behebung der Kriegsschäden am Stadtrohrnetz der Wiener Wasserwerke ausgegeben. In seiner jüngsten Sitzung hat der Stadtsenat neuerlich 900.000 RM für diese Zwecke bewilligt". In den Sportnachrichten schreibt das "Neue Österreich" unter dem Titel "Kaperer gehen um!": "Jetzt sind sie wieder da, die Kaperer, und sie kommen aus einem Lande, in dem derzeit die Verhältnisse auch nicht rosig sind, aus der Tschechoslowakei, aus Brünn. Sie suchen Verbindung mit hochwertigen, vorwiegend jüngeren Fußballspielern, erklären, dass alle Hindernisse überwunden seien oder bei 'ihren Verbindungen' unschwer überwunden werden würden, sie versprechen, wenn auch nicht goldene Berge, so doch Speck, Geselchtes, Mehlspeisen, Wein und Geld, und hoffen damit ans Ziel zu kommen".

Donnerstag, 18. Oktober 1945 Der Kabinettsrat beschließt, unmittelbar nach der formellen Anerkennung der provisorischen Regierung durch die Alliierten initiativ zu werden. Und zwar soll ein Plan entwickelt werden, um Frost, Hunger und Seuchen im bevorstehenden Winter wirkungsvoll zu bekämpfen. Sofortmaßnahmen werden auch zur Lösung der Flüchtlingsprobleme und zur Inbetriebnahme von Schlüsselindustrien ins Auge gefasst. Unterstaatssekretär Gruber bringt vor der Presse die Tendenz der österreichischen Außenpolitik auf die Formel "Österreich sucht Anschluss an die freie Welt". Unter dem Titel "Erfassung der Weinernte" erscheint im "Neuen Österreich" folgende Meldung: "Durch die in den nächsten Tagen erscheinende Verordnung des Staatsamtes für Land- und Forstwirtschaft werden 30 Prozent der Weinernte 1945 erfasst und sichergestellt. Die restlichen 70 Prozent bleiben den Weinbautreibenden zur freien Verfügung, ... Von der Erfassung sind jene Weinerzeuger ausgenommen, die nicht mehr als 250 Liter geerntet haben". Der Stadtsenat beschließt die Gründung der Wiener Kinobetriebsgesellschaft. In sie werden alle jene arisierten Lichtspieltheater eingebracht, die von der Gemeinde Wien gegen angemessene Entschädigung der ursprünglichen Eigentümer übernommen wurden. Leon Epp eröffnet in der Johannesgasse das Theater "Die Insel in der Komödie" mit "Onkel Wanja" von Anton Tschechow. Unter den jungen Schauspielern fallen Josef Meinrad und Eva Zilcher auf.

Freitag, 19. Oktober 1945 Nach Berichten an die Regierung herrschte eine "Bedrohliche Ernährungslage in Niederösterreich". Laut "Neuem Österreich" steht "einem Normalverbraucher in Niederösterreich derzeit bei voller Zuteilung der vorgesehenen Lebensmittelmenge nur ein Nährwert von 828 Kalorien täglich (gegenüber 1550 in Wien) zur Verfügung". Bei einem Besuch in Oberösterreich erklärt Staatssekretär Korp unter anderem: "In Wien, und zwar in allen Zonen, ist man noch nicht so weit, dass die offiziellen Rationen zur Gänze angegeben werden können. Wir erwarten uns vom Abbau der Demarkationslinien eine fühlbare Erleichterung, insbesondere aber auch eine wirksame Hilfe durch internationale Institute,..." Auf Beschluss des Stadtsenats beteiligt sich die Gemeinde Wien zu 60 Prozent an der - für den Wiederaufbau des Wurstelpraters gedachten - Praterbetriebsgesellschaft; die restlichen 40 Prozent hält die Wiener Gastgewerbeinnung.

20. November 1945 – DEUTSCHLAND Vor dem internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg beginnt der Prozess gegen die deutschen Hauptkriegsverbrecher.

Samstag, 20. Oktober 1945 ÖSTERREICH Die Provisorische Regierung Österreichs unter Bundeskanzler Renner wird durch den Alliierten Kontrollrat anerkannt.

Staatskanzler Renner wird vom Alliierten Rat nach seiner heutigen Sitzung offiziell davon informiert, dass die Regierungen der vier Besatzungsmächte die provisorische Regierung anerkennen. Somit kann die Regierung nun in ganz Österreich tätig werden, wie sie es bisher nur in der sowjetischen Besatzungszone konnte. Das "Neue Österreich" berichtet über "Rucksack-Taxis": Demnach machen Besitzer von Handwagen und Fuhrwerken ein blühendes Geschäft mit dem Transport von Rucksäcken nach Wien, die sie von Personen übernehmen, die sich am Land mit Lebensmittel eindecken, sich aber am Rückweg nicht abschleppen wollen. Die Alliierte Stadtkommandantur will für die Aufstockung der Wiener Polizei eintreten und die Gemeinde Wien in Fragen der Nahrungsmittelstatistik, des Wohnungswesens usw. beraten.


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