Chronik 511

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DIE EREIGNISSE DES JAHRES 511



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511
Ostgotisches Reich / Westgotisches Reich / Reich der Vandalen

Ein ostgotisches Heer besetzt Septimanien, einen Küstenstreifen nordöstlich der Pyrenäen, der dadurch als einziger Rest des früheren westgotischen Herrschaftsbereichs in Gallien dem Westgotenreich erhalten blieb. Dann dringen die Ostgoten bis nach Barcelona vor, wo sich bei den Westgoten bereits Opposition gegen ihren König Gesalech regt. Nun wird Gesalech von den Ostgoten gestürzt und vertrieben; er flieht nach Nordafrika ins Reich Thrasamunds, des Königs der Vandalen. Theoderich der Große übernimmt die Herrschaft im Westgotenreich; er regiert dort als König in eigenem Namen, nicht als Vormund von Alarichs II. unmündigem Sohn Amalarich. Die Verwaltung des Westgotenreichs führen Beauftragte Theoderichs. Thrasamund ist ein Gegner Theoderichs; daher gewährt er Gesalech nicht nur Asyl, sondern stattet ihn mit Geld aus und ermöglicht ihm so den Versuch, die verlorene Herrschaft wiederzuerlangen. Gesalech begibt sich nach Südgallien, wo er Anhänger sammelt und dann einen Angriff auf die Ostgoten in Hispanien wagt. Das Unternehmen schlägt fehl; Gesalechs Truppen werden vor Barcelona von Theoderichs Feldherrn Ibba besiegt, worauf er nach Gallien flieht. Er will ins Reich der Burgunden gelangen, um dort Asyl zu finden, doch wird er auf der Flucht an der Durance getötet. Nun ist der ostgotische König Theoderich der Große auch Herrscher des Westgotischen Reiches.


Fränkisches Reich
In Orléans findet unter dem Vorsitz von König Clovis (Chlodwig I.) die erste fränkische Reichs-Synode statt. Das fränkische Großreich reicht nun von der Schelde bis zu den Pyrenäen und vom Atlantik bis zum Reich und steigt zu einer Hegemonialmacht in Europa auf.

27.11.511

König Clovis I. (Chlodwig I., * 466) stirbt in Paris. Er schuf das Großreich der Franken im wesentlichen durch zwei Umstände:

  • durch den Übertritt vom arianischen zum katholischen Glauben (und damit die Unterstützung Roms).
  • durch rücksichtslosen Verwandtenmord.

Nach dem Tod Chlodwigs I. wird das Frankenreich unter seinen vier Söhnen aufgeteilt:

  • Thierry I. (Theuderich I.) erhält die östliche Gebiete Nordgalliens und Aquitaniens (Residenz Reims).
  • Clodomir (Chlodomer) erhält die südliche Francia und angrenzende Teile Aquitaniens (Residenz Orléans).
  • Childebert I. erhält die westliche Francia und Westaquitanien (Residenz Paris).
  • Clotaire I. (Chlothar I.) erhält die nördliche Francia mit den alten fränkischen Königssitzen (Residenz Soissons).


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