Germania Magna

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GERMANIA MAGNA
und
VOLK DER GERMANEN

500 BC - 511 AD
Folgende Aufstellung aus deutscher Sicht
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Die Germania Magna in der "Geographia" des Ptolemaios, 2. Jahrhundert AD (Quelle: mezimbite.com)
Jahres-Chroniken
Länderchroniken
Ereignis
vor 500 BC
hier geht es zur erdgeschichtlichen Entwicklung Deutschlands

2200 BC - Frya wird Gründerin der vereinigten friesischen Stämme.
2194 BC - Die Führerinnen der Friesen werden von nun an Volksmütter genannt; erste "Volksmutter" wird Fasta.

500 BC - 58 BC
Germanen besiedeln das heutige Norddeutschland
Kelten besiedeln das heutige Süddeutschland
58 BC - AD 357
in Halbjahrhunderten und Dekaden
Germania Magna

Imperium Romanum (Provincia Romana Germania Superior, Provincia Romana Germania Inferior und Provincia Romana Raetia)

500-451 BC
450-401 BC
ca. 450 BC - Der Überlieferung nach verlassen die Vorfahren der Franken unter Antenor II. das Schwarze Meer in Richtung Westen.
400-351 BC
358 BC - Der Stamm der Kimmerer wechselt seine Bezeichnung in Sicambrer zu Ehren der Mutter des fränkischen Herrschers Priamus.
350-301 BC
304 BC - Adel I. Friso wird der erste männliche Häuptling Frieslands.
300-251 BC
250-201 BC
250 BC - Die Bastarner siedeln im Gebiet des heutigen Moldawien.
200-151 BC
150-101 BC
ca. 120 BC - Teurobachus der Gigant wird der Anführer der Kimbern.
100-51 BC
50-1 BC
Mitte 1. Jahrhundert BC - Die Chatten (Hessische Franken) beginnen ihr Siedlungsgebiet von der Weser an den Main zu verlagern.

50 BC - Die frühen Goten siedeln im unteren Weichselbecken.
50 BC - Die Cherusker siedeln im mittleren Rheinland, möglicherweise unter Sigimer.
39 BC - Einer Überlieferung zufolge sieden die Sikambrischen Franken unter ihrem Häuptling Franco zwischen den Flüssen Ruhr und Sieg. 4 BC - Die Bataver, die im Gebiet der heutigen Niederlande leben und mit den Chatten verwandt sind, kommen unter die Herrschaft des Imperium Romanum.

1-4 AD
1 - Die Heruler, ein germanischer Stamm aus Südskandinavien, siedeln in Jütland unter ihrem Häuptling Vislaus.
5-9 AD
10-14
10 - Die Burgunder und die Gepiden siedeln im Gebiet des heutigen Zentralpolen.
15-19
19 - Der erste namentlich bekannte Häuptling der Chatten (Hessischen Franken) ist Adgandestrius.
20-24
25-29
30-34
30 - Die Hermunduren sind vermutlich der einzige germanische Stamm, der mit dem Imperium Romanum umfangreichen Handel betreibt. Ihr Häuptling heißt Vibil, römisch Vibilius.
35-39
40-44
45-49
47 - Die Friesen werden unter Asconius zu einem Klientelstaat des Imperium Romanum.
50-54
55-59
60-64
65-69
70-74
75-79
80-84
83 - Die Chatten (Hessische Franken) beginnen Bündnisse mit anderen germanischen Stämmen gegen das Imperium Romanum einzugehen.
85-89
90-94
95-99
100-104
105-109
110-114
115-119
120-124
125-129
130-134
135-139
140-144
145-149
150-154
155-159
160-164
165-169
170-174
175-179
180-184
185-189
190-194
195-199
200-204
200 - Zusammenschluss der Usipiter, Tenkterer, Sugambrer und Brukterer zum Stammesverband der Franken

200 - Die Goten und die Gepiden, die bisher im Gebiet des heutigen Zentralpolen siedelten, migrieren in das Gebiet des heutigen Südpolen.
200 - Die in Jütland siedelnden Heruler ziehen unter Häuptling Dietric weiter in das untere Elbe-Becken.

205-209
210-214
215-219
220-224
225-229
225 - Die vor 25 Jahren nach Schlesien und nach Galizien migrierten Goten ziehen weiter nach Moldawien und in die Westukraine.

225 - Die südskandinavischen Heruler, die über Jütland an die Elbe kamen, ziehen weiter in Richtung Schlesien, der Slowakei und in die Karpathen.

230-234
235-239
240-244
245-249
249 - Eine Vorhut der Goten trifft im Gebiet des heutigen Bulgarien und in Thrakien ein.
250-254
250 - Die im Gebiet des heutigen Zentralpolen lebenden Gepiden ziehen ihrem Häuptling Fastida nach Siebenbürgen.

250 - Die Burgunder siedeln aus dem Gebiet des heutigen Zentralpolen in das heutige Mitteldeutschland.
250 - Die Schwaben siedeln im Gebiet Alamanniens und bilden mit den dortigen Einwohnern bald eine Volksgemeinschaft.
253 - Chroc gründet das Herzogtum der Alemannen.

255-259
260-264
260 - Die Heruler erreichen die Donau im Gebiet der heutigen bulgarisch-rumänischen Grenze.
265-269
268 - Ein Teil der Goten zieht unter dem Häuptling Cannabas in das Gebiet des heutigen Thrakien und Bulgarien.
270-274
270 - Die Goten teilen sich in zwei Horden auf, die östliche und die westliche Horde. Die Ostgoten ziehen unter Häuptling Respa in das Gebiet der heutigen Ukraine, die Westgoten ziehen unter ihrem Häuptling Cannabas in das Gebiet des heutigen Moldawien und der Walachei.
275-279
275 - Die Burgunder, die vor 25 Jahren noch im Gebiet des heutigen Polen lebten, siedeln ins Rheinland, ihr Hauptort ist in der Nähe des heutigen Worms.

275 - Die ursprünglich südskandinavischen Heruler kommen unter die Herrschaft der Ostgoten.

280-284
280 - Die Bastarner, die seit 250 BC im Gebiet des heutigen Moldawien siedeln, ziehen weiter in das Gebiet des heutigen Nordostbulgarien.
285-289
290-294
295-299
297 - Die Batavier, seit 4 BC unter der Herrschaft Roms, kommen unter die Herrschaft der Franken.
300-304
305-309
310-314
315-319
317 - Die salischen Franken unter ihrem Häuptling Genobald siedeln sich im Rheinland in heute deutschem und niederländischen Gebiet an.
320-324
325-329
330-334
335-339
340-344
345-349
350-354
4. Jahrhundert - die Bastarner, die seit 280 im Gebiet des heutigen Nordostbulgarien siedelten, werden von den Goten und den Hunnen assimiliert.
355-359
360-364
365-369
370-374
375-379
375 - Die Hunnen überschreiten den Fluss Don und rücken nach Europa vor. Im Osten Europas beginnt die Völkerwanderung; Völker und Stämme fliehen vor den Hunnen oder suchen ohnehin schon neue Siedlungsgebiete.

376 - Die im Gebiet der heutigen Ukraine lebenden Ostgoten werden Teil des Reiches der Xiong-nu (Hunnen), mit ihnen die bisher von ihnen selbst unterdrückten ehemals südskandinavischen Heruler.

380-384
380 - Die Hunnen überfallen Siebenbürgen und beginnen mit der Integration der Gepiden in ihr Reich.

382 - Auf der Flucht vor den anrückenden Hunnen ziehen die Westgoten in das Gebiet des heutigen Bulgarien.

385-389
390-394
390 - Gebicca ist der erste namentlich bekannte Häuptling der ins Rheinland eingewanderten Burgunder.
395-399
395 - Die seit 382 im Gebiet des heutigen Bulgarien siedelnden Westgoten ziehen auf die Halbinsel Hellas.

398 - Die auf Hellas seit drei Jahren niedergelassenen Westgoten ziehen weiter in das Gebiet des heutigen Albanien.

400-404
401 - Die Westgoten, die erst vor drei Jahren im Gebiet des heutigen Albanien eintrafen, ziehen weiter in das Gebiet des heutigen Serbien und Kroatien.

404 - Die salischen Franken gehen eine Personalunion mit den sicambrischen Franken ein.

405-409
406 - Die seit fünf Jahren in Südslawien siedelnden Westgoten ziehen weiter in das Gebiet des heutigen Slowenien.

408 - Die seit zwei Jahren im Gebiet des heutigen Slowenien siedelnden Westgoten ziehen unter ihrem Häuptling Alarich I. weiter auf die Apenninenhalbinsel.

410-414
410 - Nach einem vierjährigen Aufenthalt auf der Apenninenhalbinsel ziehen die Westgoten weiter in das Gebiet des heutigen Südfrankreich.

412 - Die seit zwei Jahren im Gebiet des heutigen Südfrankreich lebenden Westgoten ziehen weiter auf die Iberische Halbinsel.

415-419
415 - Die Westgoten gründen unter Theoderic II. ein Reich in Aquitanien und Toulouse.
420-424
420 - Saliern und Sicambrer bilden eine Stammesgemeinschaft.
425-429
430-434
435-439
440-444
445-449
450-454
453 - Die Hunnen ziehen aus Siebenbürgen und aus dem Gebiet der Ukraine wieder ab, die Gepiden und die Ostgoten sind wieder eigenständige Stämme. Die Gepiden bleiben in Siebenbürgen, die Ostgoten ziehen in das Gebiet des heutigen Ungarn.
455-459
458 - Die Salier unter Childeric I. erklären Tournai (heute Belgien) zu ihrem Hauptort.
460-464
460 - Von Aquitanien und Toulouse aus breiten sich die Westgoten unter Theoderic II. auch nach Spanien aus.
465-469
470-474
470 - Die ehemals südskandinavischen Heruler erreichen das heutige Italien und Österreich. Sie sind seit 470 Jahren über die Gebiete des heutigen Dänemarks, Mitteldeutschlands, Schlesiens, der Slowakei, der Karpathen, Rumäniens und Bulgariens auf die Apenninenhalbinsel gekommen.

470 - Die Salischen Franken siedeln in der Normandie.
474 - Die 453 in das Gebiet des heutigen Ungarn gezogenen Ostgoten ziehen weiter in das Gebiet des heutigen Serbien.

475-479
475 - Die Ostgoten ziehen weiter in das Gebiet des heutigen Bulgarien.

477 - Das Herzogtum der Alemannen wird zum Fränkischen Königreich Alamannien.

480-484
481 - Die Salier unter Clovis I. erklären Paris zu ihrer Hauptstadt.
485-489
488 - Die über Ungarn und Serbien im Jahre 475 nach Bulgarien gezogenen Ostgoten ziehen in das Gebiet des heutigen Serbien und Kroatien.

489 - Die Ostgoten ziehen weiter von Kroatien auf die Apenninenhalbinsel.

490-494
493 - Ein Überrest der Heruler, die inzwischen auf der Apenninenhalbinsel siedeln, verbleibt in Südmähren. Es gibt auch eine Überlieferung, nach der die Heruler wieder in ihre alte Heimat nach Jütland zurückkehren und von dort nach Norwegen ziehen und schließlich die ersten Siedler auf Island werden wollen.
495-499
500-504
500 - Die Bajuwaren siedeln im Gebiet des heutigen Böhmens.
505-509
508 - Theodo I. wird erster Herrscher der Bajuwaren, die derzeit im Gebiet des heutigen Böhmen leben.
510-511
511 - 24.12.800
Fränkisches Reich

511 - Theoderich der Große wird König der Ostgoten und der Westgoten.
512 - Die Bajuwaren siedeln unter Theodo II. im Gebiet des heutigen Österreichs und des heutigen Bayern.
553 - Das ostgotische Königreich Italien wird vom Oströmischen Reich erobert.
568 - Die in Siebenbürgen lebenden Gepiden werden von den Awaren ausgerottet.
600 - Die Chatten werden entgültig fränkisch.
712 - Eindringende Araber zerstören das Königreich der Westgoten, deren letzter König Oppas heißt und in Toledo regierte.
734 - Friesland wird Teil des Fränkischen Reiches.

nach 24.12.800
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