Deutsches Reich 1918: Unterschied zwischen den Versionen
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Der am 11. November in Compiègne bei Paris geschlossene Waffenstillstandsvertrag wird in Trier bis zum 17. Januar 1919 verlängert. <br> | Der am 11. November in Compiègne bei Paris geschlossene Waffenstillstandsvertrag wird in Trier bis zum 17. Januar 1919 verlängert. <br> | ||
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Version vom 27. Januar 2017, 08:29 Uhr
DEUTSCHES REICH
Hauptstadt: Berlin
Chronik des Jahres 1918 - IV. Quartal 1918
| Hauptseite | |||
| Jahres-Chroniken | |||
| Länderchroniken | |||
| frühere Chroniken Deutschlands | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| 1909 - 1910 - 1911 - 1912 - 1913 - 1914 - 1915 - 1916 - 1917 - 1918 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| I. Quartal - II. Quartal - III. Quartal - IV. Quartal | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Deutsches Kaiserreich Meuterei der Matrosen auf den Schiffen der Hochseeflotte in Wilhelmshaven. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Deutsches Kaiserreich Matrosenaufstand in Kiel. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Deutsches Kaiserreich In Kiel übernehmen Arbeiter- und Soldatenräte die Macht. Der Aufstand breitet sich auf andere Städte aus. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Deutsches Kaiserreich / Vereinigte Staaten von Amerika / Französische Republik Der US-amerikanische Präsident Woodrow Wilson informiert die Reichsregierung, dass die deutsche Waffenstillstandskommission von General Ferdinand Foch empfangen werde. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Deutsches Kaiserreich / Französische Republik In Compiègne bei Paris beginnen die Waffenstillstandsverhandlungen zwischen dem Deutschen Kaiserreich und der Französischen Republik. Die Verhandlungen werden von Marschall Ferdinand Foch auf Seiten der Entente und von Staatssekretär Matthias Erzberger auf Seiten der Regierung des Deutschen Kaiserreiches geführt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
(Fortsetzung) |
Deutsches Kaiserreich / Königreich Preußen In Berlin konstituiert sich der Vollzugsrat der Arbeiter- und Soldatenräte. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Deutsches Kaiserreich / Deutsches Reich Reichskanzler Max von Baden verkündet eigenmächtig die Abdankung Kaiser Wilhelms II. und überträgt sein Amt auf Friedrich Ebert von der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Philipp Scheidemann (SPD) ruft um 14 Uhr die Republik aus, wenig später tut dies Karl Liebknecht von der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD) noch einmal, indem er die "Freie Sozialistische Räterepublik" ausruft. In Berlin beginnt ein Generalstreik. Die provisorische Regierung Deutschlands wird gebildet durch:
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| Deutsches Reich Kaiser Wilhelm II. begibt sich ins Exil in die Niederlande. Bildung von Arbeiter- und Soldatenräten im gesamten Reich. Bildung des Rates der Volksbeauftragten und des Vollzugsrates. In Geheimgesprächen sichern sich Ebert und Groener (erster Generalquartiermeister) gegenseitige Unterstützung zu (»Ebert-Groener-Pakt«). | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
(Fortsetzung) |
Deutsches Kaiserreich / Französische Republik Vereinigtes Königreich Großbritannien und Irland Der deutsche Verhandlungsführer bei den Waffenstillstandsverhandlungen in Compiègne bei Paris, Matthias Erzberger, hält Rücksprache mit Friedrich Ebert und dem Chef der Obersten Heeresleitung Paul von Hindenburg und wird von ihnen angewiesen, den Waffenstillstand mit Frankreich und Großbritannien zu jedweden Bedingungen anzunehmen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Deutsches Kaiserreich / Französische Republik Vereinigtes Königreich Großbritannien und Irland In Compiègne bei Paris wird der Waffenstillstand zwischen der Entente und Deutschland geschlossen. Die Unterzeichner sind:
Die maßgeblichen Punkte des Waffenstillstandsvertrages:
Durch diese Maßnahmen sollte dem Deutschen Reich die Möglichkeit genommen werden, den Krieg fortzusetzen. Foch äußert, dass Deutschland jetzt "den Siegern auf Gnade und Ungnade ausgeliefert" sei. Der Waffenstillstand tritt um 11 Uhr französischer Zeit in Kraft und gilt zunächst für 36 Tage (ohne Nennung des konkreten Ablaufdatums), also bis zum 17. Dezember 1918. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Deutsches Reich Der Rat der Volksbeauftragten des Deutschen Reiches verkündet sein vorläufiges Regierungsprogramm. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
(Fortsetzung) |
Deutsches Reich / Freistaat Bayern Die Bayerische Volkspartei (BVP) wird gegründet. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Deutsches Reich Der Rat der Volksbeauftragten des Deutschen Reiches fällt den Beschluss, den Bundesrat vorläufig erhalten zu wollen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Deutsches Reich Deutsche Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände gründen zum Interessenausgleich die Zentralarbeitsgemeinschaft.
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| Deutsches Reich Ulrich von Brockdorff-Rantzau wird mit der Wahrnehmung der auswärtigen Angelegenheiten betraut. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
(Fortsetzung) |
Deutsches Reich / Französische Republik Vereinigtes Königreich Großbritannien und Irland Der am 11. November in Compiègne bei Paris geschlossene Waffenstillstandsvertrag wird in Trier bis zum 17. Januar 1919 verlängert. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Deutsches Reich Der Zentralrat der Deutschen Sozialistischen Republik wählt drei Sozialdemokraten zu ihren Co-Vorsitzenden: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Deutsches Reich Die Mitglieder des Rates der Volksbeauftragten der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD), Hugo Haase (zuständig für Außenpolitik und Kolonien), Wilhelm Dittmann (zuständig für Demobilmachung, Verkehr und Rechtswesen) und Emil Barth (zuständig für Sozialpolitik) treten von ihren Ämtern zurück. Die beiden Co-Vorsitzenden Friedrich Ebert und Philipp Scheidemann (beide SPD) berufen für die Ausgeschiedenen zwei neue Mitglieder in ihren Rat. Hier die Aufstellung der derzeigen wichtigsten politischen Führer im Deutschen Reich: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| I. Quartal - II. Quartal - III. Quartal - IV. Quartal | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| 1920 - 1921 - 1922 - 1923 - 1924 - 1925 - 1926 - 1927 - 1928 - 1929 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| spätere Chroniken Deutschlands | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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