Chronik 1240 BC: Unterschied zwischen den Versionen

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König Kidrin-Hutran II. von Elam stirbt. Sein Sohn Napirischa-Untasch wird sein Nachfolger als König von Anschan und Susa. <br>
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König Kidrin-Hutran II. von Elam stirbt. Sein Sohn Napirischa-Untasch wird sein Nachfolger als König von Anschan und Susa. <br>
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König Slánoll von Irland stirbt ohne Anzeichen einer Krankheit in der Halle von Tara. In den irischen Annalen wird verzeichnet, dass es während seiner Herrschaft keine Krankheit auf Irland gab. Sein Bruder Gédhe Ollghothach besteigt den Thron. Das altirische Wort “Ollghothach” bedeutet “Träger einer großen Stimme”. <br>
 
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König Napirischa-Untasch von Elam stirbt nach nur kurzer Herrschaft. Er gründete die neue elamitische Hauptstadt Tschoga Zanbil ("Korbhügel"). Von ihm ist nur wenig bekannt. Er ist der Sohn von Kidin-Hutran II. und dessen Gemahlin, von der nur ein Teil des Namens ...-duniasch bekannt ist. Sein Nachfolger wird Kidrin-Hutran III., möglicherweise sein Sohn. <br>
 
König Napirischa-Untasch von Elam stirbt nach nur kurzer Herrschaft. Er gründete die neue elamitische Hauptstadt Tschoga Zanbil ("Korbhügel"). Von ihm ist nur wenig bekannt. Er ist der Sohn von Kidin-Hutran II. und dessen Gemahlin, von der nur ein Teil des Namens ...-duniasch bekannt ist. Sein Nachfolger wird Kidrin-Hutran III., möglicherweise sein Sohn. <br>
 
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| <center>'''[[Chronik 1240 BC|1234 BC]]'''</center> || '''[[Griechenland 1300 BC|Königreich Athen]] / [[Kreta|Minoisches Reich]]''' <br>
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| style="color:blue;background-color:#eeffcc | <center> [[Datei:Menora.png|70px]] </center> || style="color:blue;background-color:#eeffcc | '''[[Judikat Israel 1250 BC|Judikat Israel]] / [[Land Kanaan]] ''' <br>
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Im Norden Israels haben sich Kanaaniter zu einer überlegenen Militärmacht entwickeln können. Hazor, 14 km nördlich des Sees Genezareth, ist die wichtigste nordkanaanäische Festung und Residenz von König Jabin. Dessen Heerführer Sisera, der über eisenbeschlagene Streitwagen verfügt und sein Hauptquartier in Haroschet-Gojim hat, 16 km nordwestlich von Megiddo, unterdrückt das Volk Israel. Die Bibel berichtet hierüber im Buch der Richter Kapitel 4 (mit Versangaben): <br> 
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1 Und die Söhne Israel taten weiter, was böse war in den Augen des HERRN, nachdem Ehud gestorben war. <br>
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2 Da verkaufte sie der HERR in die Hand Jabins, des Königs von Kanaan, der in Hazor König war. Sein Heeroberster war Sisera, der wohnte in Haroschet-Gojim. <br>
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3 Da schrieen die Söhne Israel zu dem HERRN; denn er hatte neunhundert eiserne Wagen, und er quälte die Söhne Israel mit Gewalt zwanzig Jahre. <br>
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| <center>'''[[Chronik 1240 BC|1234 BC]]''' <br> [[Datei:Akropolis.png|70px]] [[Datei:Kreta.png|70px]] </center> || '''[[Hellas 1250 BC|Königreich Athen]] / [[Kreta|Minoisches Reich]]''' <br>
 
Der mythische Held Theseus, Sohn des Königs Aigeus von Athen und der Aithra, wird neuer König von Attika. Theseus wurde bei seinem Großvater Pittheus in Troizen erzogen. Herangewachsen, nahm er das Schwert seines Vaters als Erkennungszeichen, welches dieser selbst für ihn unter einem Felsblock verborgen hatte, und ging damit nach Athen. Unterwegs tötete er der Überlieferung nach die Räuber Periphetes, Sinnis, Skiron, Kerkyon, den Riesen Prokrustes und andere. In Athen versucht ihn seine Stiefmutter Medea mit Aconit, dem Gift des Cerberus, zu vergiften. Aigeus erkennt den Sohn aber an den Zeichen auf dem elfenbeinernen Griff des Schwerts und verhindert den Anschlag. Medea gelingt es anschließend, in Nebel gehüllt, zu fliehen. Theseus macht sich zunächst um das Land verdient, indem er den Marathonischen Stier erlegt. Als wenig später die Gesandten des kretischen Königs Minos nach Athen kommen, um den alle neun Jahre zu entrichtenden Tribut von sieben Jünglingen und sieben Jungfrauen als Menschenopfer für den Minotauros zu holen, lässt sich Theseus unter die Zahl der ausersehenen Opfer aufnehmen. Minos’ Tochter verliebt sich in den Helden und hilft ihm mit ihrem bekannten Ariadnefaden. Nach einer anderen Erzählung soll sie ihm zudem sonderbare Pillen aus Pech und Haaren geben, die in den Rachen des Minotauros zu werfen seien. Es heißt auch, dass sie selbst den Helden begleitet, um ihm mit ihrem Kranz in der Dunkelheit zu leuchten; der Schmuck – vielleicht ein Geschenk ihres Verehrers Dionysos – wird später der Sage nach unter die Sternbilder gesetzt werden. Theseus besiegt den Minotauros und findet mithilfe des Fadens wieder aus dem Labyrinth heraus. Er opfert den Minotauros dem Gott Poseidon und bereitet seine Flucht nach Naxos vor. Mit Ariadne, den Jünglingen und Jungfrauen macht er sich bei Nacht auf die Heimreise; zuvor schlägt er noch die Böden der kretischen Schiffe ein. Der Sage nach befiehlt die Göttin Athene dem Theseus, dass er Ariadne auf Naxos zurücklassen müsse, da sie bereits Dionysos, in der griechischen Götterwelt als der Gott des Weines, der Freude, der Trauben, der Fruchtbarkeit, des Wahnsinns und der Ekstase bekannt, versprochen ist. So segelt Theseus ohne Ariadne nach Athen zurück, wo sein Vater Aigeus jeden Tag von einer Klippe aus Ausschau nach dem Schiff des Sohnes hält. Sie hatten sich vor der Abreise Theseus‘ darauf verständigt, dass dessen Schiff bei der Heimfahrt weiße Segel setzen würde, wenn seine Expedition erfolgreich gewesen sein sollte. In seinem Freudentaumel über den Sieg vergisst Theseus diese Verabredung und lässt schwarze Segel setzen. Als Aigeus das Schiff seines Sohnes in den Hafen von Piraeus einfahren sieht, deutet er das gehisste schwarze Segel so, dass sein Sohn offenbar auf der Reise ums Leben gekommen ist, und stürzt sich aus Verzweiflung darüber ins Meer, das seither das „Ägäische“ heißt. Nach dem durch seine Unachtsamkeit ausgelösten Tod des Vaters tritt Theseus die Herrschaft über Attika an und wird sich durch weise Herrschaft sowie durch kühne Heldentaten auszeichnen sowie die Vorläufer der Panathenäischen und der Isthmischen Spiele stiften. Mit Herakles wird er gegen die Amazonen ziehen und als Siegespreis die Königin Antiope (oder Hippolyte) erhalten, die ihm den Hippolytos schenken wird. König Minos von Kreta nimmt seinen Hofbaumeister Daidalos fest und lässt ihn und seinen Sohn Ikaros im Labyrinth einsperren, da er annimmt, dass Ariadne von Daidalos einen Hinweis darüber bekam, wie sie in das Labyrinth des Minotaurus eindringen und ihren Gefährten Theseus nach dem Totschlag des Minotaurus wieder sicher ans Tageslicht hatte bringen können. <br>
 
Der mythische Held Theseus, Sohn des Königs Aigeus von Athen und der Aithra, wird neuer König von Attika. Theseus wurde bei seinem Großvater Pittheus in Troizen erzogen. Herangewachsen, nahm er das Schwert seines Vaters als Erkennungszeichen, welches dieser selbst für ihn unter einem Felsblock verborgen hatte, und ging damit nach Athen. Unterwegs tötete er der Überlieferung nach die Räuber Periphetes, Sinnis, Skiron, Kerkyon, den Riesen Prokrustes und andere. In Athen versucht ihn seine Stiefmutter Medea mit Aconit, dem Gift des Cerberus, zu vergiften. Aigeus erkennt den Sohn aber an den Zeichen auf dem elfenbeinernen Griff des Schwerts und verhindert den Anschlag. Medea gelingt es anschließend, in Nebel gehüllt, zu fliehen. Theseus macht sich zunächst um das Land verdient, indem er den Marathonischen Stier erlegt. Als wenig später die Gesandten des kretischen Königs Minos nach Athen kommen, um den alle neun Jahre zu entrichtenden Tribut von sieben Jünglingen und sieben Jungfrauen als Menschenopfer für den Minotauros zu holen, lässt sich Theseus unter die Zahl der ausersehenen Opfer aufnehmen. Minos’ Tochter verliebt sich in den Helden und hilft ihm mit ihrem bekannten Ariadnefaden. Nach einer anderen Erzählung soll sie ihm zudem sonderbare Pillen aus Pech und Haaren geben, die in den Rachen des Minotauros zu werfen seien. Es heißt auch, dass sie selbst den Helden begleitet, um ihm mit ihrem Kranz in der Dunkelheit zu leuchten; der Schmuck – vielleicht ein Geschenk ihres Verehrers Dionysos – wird später der Sage nach unter die Sternbilder gesetzt werden. Theseus besiegt den Minotauros und findet mithilfe des Fadens wieder aus dem Labyrinth heraus. Er opfert den Minotauros dem Gott Poseidon und bereitet seine Flucht nach Naxos vor. Mit Ariadne, den Jünglingen und Jungfrauen macht er sich bei Nacht auf die Heimreise; zuvor schlägt er noch die Böden der kretischen Schiffe ein. Der Sage nach befiehlt die Göttin Athene dem Theseus, dass er Ariadne auf Naxos zurücklassen müsse, da sie bereits Dionysos, in der griechischen Götterwelt als der Gott des Weines, der Freude, der Trauben, der Fruchtbarkeit, des Wahnsinns und der Ekstase bekannt, versprochen ist. So segelt Theseus ohne Ariadne nach Athen zurück, wo sein Vater Aigeus jeden Tag von einer Klippe aus Ausschau nach dem Schiff des Sohnes hält. Sie hatten sich vor der Abreise Theseus‘ darauf verständigt, dass dessen Schiff bei der Heimfahrt weiße Segel setzen würde, wenn seine Expedition erfolgreich gewesen sein sollte. In seinem Freudentaumel über den Sieg vergisst Theseus diese Verabredung und lässt schwarze Segel setzen. Als Aigeus das Schiff seines Sohnes in den Hafen von Piraeus einfahren sieht, deutet er das gehisste schwarze Segel so, dass sein Sohn offenbar auf der Reise ums Leben gekommen ist, und stürzt sich aus Verzweiflung darüber ins Meer, das seither das „Ägäische“ heißt. Nach dem durch seine Unachtsamkeit ausgelösten Tod des Vaters tritt Theseus die Herrschaft über Attika an und wird sich durch weise Herrschaft sowie durch kühne Heldentaten auszeichnen sowie die Vorläufer der Panathenäischen und der Isthmischen Spiele stiften. Mit Herakles wird er gegen die Amazonen ziehen und als Siegespreis die Königin Antiope (oder Hippolyte) erhalten, die ihm den Hippolytos schenken wird. König Minos von Kreta nimmt seinen Hofbaumeister Daidalos fest und lässt ihn und seinen Sohn Ikaros im Labyrinth einsperren, da er annimmt, dass Ariadne von Daidalos einen Hinweis darüber bekam, wie sie in das Labyrinth des Minotaurus eindringen und ihren Gefährten Theseus nach dem Totschlag des Minotaurus wieder sicher ans Tageslicht hatte bringen können. <br>
 
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Aktuelle Version vom 25. September 2019, 20:25 Uhr

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DIE EREIGNISSE DER JAHRE 1240 BIS 1231 BC



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Die wichtigsten Herrscher und Regierenden des Jahrzehnts
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(1700 - 1080 BC)
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1281 - 1222 BC
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Königreich Ägypten
(5600 - 525 BC)
Pharao Ramses II.
1279 - 1213 BC
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Assyrisches Reich
(2500 - 609 BC)
König Salmanu-ašared I.
(Salmanassar I.)
König Tukulti-Ninurta I.
1263 - 1234 BC

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Ereignis
Fortlaufende Ereignisse

1240 BC
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Königreich Elam

König Kidrin-Hutran II. von Elam stirbt. Sein Sohn Napirischa-Untasch wird sein Nachfolger als König von Anschan und Susa.

Shamrock.png
Gälisches Königreich Irland

König Slánoll von Irland stirbt ohne Anzeichen einer Krankheit in der Halle von Tara. In den irischen Annalen wird verzeichnet, dass es während seiner Herrschaft keine Krankheit auf Irland gab. Sein Bruder Gédhe Ollghothach besteigt den Thron. Das altirische Wort “Ollghothach” bedeutet “Träger einer großen Stimme”.

1235 BC
Elam.png
Königreich Elam

König Napirischa-Untasch von Elam stirbt nach nur kurzer Herrschaft. Er gründete die neue elamitische Hauptstadt Tschoga Zanbil ("Korbhügel"). Von ihm ist nur wenig bekannt. Er ist der Sohn von Kidin-Hutran II. und dessen Gemahlin, von der nur ein Teil des Namens ...-duniasch bekannt ist. Sein Nachfolger wird Kidrin-Hutran III., möglicherweise sein Sohn.

Menora.png
Judikat Israel / Land Kanaan

Im Norden Israels haben sich Kanaaniter zu einer überlegenen Militärmacht entwickeln können. Hazor, 14 km nördlich des Sees Genezareth, ist die wichtigste nordkanaanäische Festung und Residenz von König Jabin. Dessen Heerführer Sisera, der über eisenbeschlagene Streitwagen verfügt und sein Hauptquartier in Haroschet-Gojim hat, 16 km nordwestlich von Megiddo, unterdrückt das Volk Israel. Die Bibel berichtet hierüber im Buch der Richter Kapitel 4 (mit Versangaben):

1 Und die Söhne Israel taten weiter, was böse war in den Augen des HERRN, nachdem Ehud gestorben war.
2 Da verkaufte sie der HERR in die Hand Jabins, des Königs von Kanaan, der in Hazor König war. Sein Heeroberster war Sisera, der wohnte in Haroschet-Gojim.
3 Da schrieen die Söhne Israel zu dem HERRN; denn er hatte neunhundert eiserne Wagen, und er quälte die Söhne Israel mit Gewalt zwanzig Jahre.

1234 BC
Akropolis.png Kreta.png
Königreich Athen / Minoisches Reich

Der mythische Held Theseus, Sohn des Königs Aigeus von Athen und der Aithra, wird neuer König von Attika. Theseus wurde bei seinem Großvater Pittheus in Troizen erzogen. Herangewachsen, nahm er das Schwert seines Vaters als Erkennungszeichen, welches dieser selbst für ihn unter einem Felsblock verborgen hatte, und ging damit nach Athen. Unterwegs tötete er der Überlieferung nach die Räuber Periphetes, Sinnis, Skiron, Kerkyon, den Riesen Prokrustes und andere. In Athen versucht ihn seine Stiefmutter Medea mit Aconit, dem Gift des Cerberus, zu vergiften. Aigeus erkennt den Sohn aber an den Zeichen auf dem elfenbeinernen Griff des Schwerts und verhindert den Anschlag. Medea gelingt es anschließend, in Nebel gehüllt, zu fliehen. Theseus macht sich zunächst um das Land verdient, indem er den Marathonischen Stier erlegt. Als wenig später die Gesandten des kretischen Königs Minos nach Athen kommen, um den alle neun Jahre zu entrichtenden Tribut von sieben Jünglingen und sieben Jungfrauen als Menschenopfer für den Minotauros zu holen, lässt sich Theseus unter die Zahl der ausersehenen Opfer aufnehmen. Minos’ Tochter verliebt sich in den Helden und hilft ihm mit ihrem bekannten Ariadnefaden. Nach einer anderen Erzählung soll sie ihm zudem sonderbare Pillen aus Pech und Haaren geben, die in den Rachen des Minotauros zu werfen seien. Es heißt auch, dass sie selbst den Helden begleitet, um ihm mit ihrem Kranz in der Dunkelheit zu leuchten; der Schmuck – vielleicht ein Geschenk ihres Verehrers Dionysos – wird später der Sage nach unter die Sternbilder gesetzt werden. Theseus besiegt den Minotauros und findet mithilfe des Fadens wieder aus dem Labyrinth heraus. Er opfert den Minotauros dem Gott Poseidon und bereitet seine Flucht nach Naxos vor. Mit Ariadne, den Jünglingen und Jungfrauen macht er sich bei Nacht auf die Heimreise; zuvor schlägt er noch die Böden der kretischen Schiffe ein. Der Sage nach befiehlt die Göttin Athene dem Theseus, dass er Ariadne auf Naxos zurücklassen müsse, da sie bereits Dionysos, in der griechischen Götterwelt als der Gott des Weines, der Freude, der Trauben, der Fruchtbarkeit, des Wahnsinns und der Ekstase bekannt, versprochen ist. So segelt Theseus ohne Ariadne nach Athen zurück, wo sein Vater Aigeus jeden Tag von einer Klippe aus Ausschau nach dem Schiff des Sohnes hält. Sie hatten sich vor der Abreise Theseus‘ darauf verständigt, dass dessen Schiff bei der Heimfahrt weiße Segel setzen würde, wenn seine Expedition erfolgreich gewesen sein sollte. In seinem Freudentaumel über den Sieg vergisst Theseus diese Verabredung und lässt schwarze Segel setzen. Als Aigeus das Schiff seines Sohnes in den Hafen von Piraeus einfahren sieht, deutet er das gehisste schwarze Segel so, dass sein Sohn offenbar auf der Reise ums Leben gekommen ist, und stürzt sich aus Verzweiflung darüber ins Meer, das seither das „Ägäische“ heißt. Nach dem durch seine Unachtsamkeit ausgelösten Tod des Vaters tritt Theseus die Herrschaft über Attika an und wird sich durch weise Herrschaft sowie durch kühne Heldentaten auszeichnen sowie die Vorläufer der Panathenäischen und der Isthmischen Spiele stiften. Mit Herakles wird er gegen die Amazonen ziehen und als Siegespreis die Königin Antiope (oder Hippolyte) erhalten, die ihm den Hippolytos schenken wird. König Minos von Kreta nimmt seinen Hofbaumeister Daidalos fest und lässt ihn und seinen Sohn Ikaros im Labyrinth einsperren, da er annimmt, dass Ariadne von Daidalos einen Hinweis darüber bekam, wie sie in das Labyrinth des Minotaurus eindringen und ihren Gefährten Theseus nach dem Totschlag des Minotaurus wieder sicher ans Tageslicht hatte bringen können.

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