Brandenburg-Preußen 1630
HERZOGTUM BRANDENBURG-PREUSSEN
Chronik des Jahres 1630
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Heiliges Römisches Reich Herzogtum Brandenburg-Preußen
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Herzogtum Brandenburg-Preußen Die Stadt Seelow am Westrand des Oderbruchs wird von einem Großbrand heimgesucht. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich Herzogtum Brandenburg-Preußen Vor seiner Abreise nach Böhmen weilt Feldherr Albrecht Wenzel von Wallenstein zu einem letzten Besuch bei dem Berater des Kurfürsten Georg Wilhelm, Graf zu Schwarzenberg, der vergeblich versucht, eine Herabsetzung der Kontributionszahlungen für die kaiserlichen Truppen zu erreichen. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Herzogtum Brandenburg-Preußen Nach 38jährigem ununterbrochenem Dienst für vier brandenburgische Kurfürsten stirbt der Kanzler Friedrich Pruckmann (* 4. Februar 1562 in Frankfurt an der Oder). Pruckmann gehörte zu den ersten Mitgliedern des 1604 von Kurfürst Joachim Friedrich eingerichteten Geheimen Rates. Pruckmann war der Sohn von Christoph Pruckmann, Patriziers und Bürgermeisters in Frankfurt an der Oder und Geheimrat des Kurfürsten Joachim Hector. Er studierte Jura in seiner Heimatstadt und in Wittenberg, wo er um 1584 promovierte. Zu dieser Zeit ehelichte er Eva Otto (* 1560), mit der er zwei Töchter hatte. Er arbeitete zunächst in Frankfurt und dann in Berlin, wo er 1592 in kurbrandenburgische Dienste trat. Er wurde Hof- und Kammergerichtsrat, 1594 Rat bei der Amtskammer zur Verwaltung der Domänen und Forsten und bald danach Assessor am Quartalsgericht der Uckermark in Prenzlau. 1597 und 1603 war er Mitglied der brandenburgischen Gesandtschaft an den Reichstagen in Regensburg. 1604 wurde er in den stehenden Geheimen Rat des Kurfürsten Joachim Friedrich berufen, 1606 wurde er Vizekanzler und 1616 Kanzler, also nach dem Statthalter des Kurfürsten der zweithöchste Beamte in Brandenburg. Diese Stellung übte er bis zu seinem Tod aus. Pruckmann vertrat den Kurfürsten in zahlreichen diplomatischen Missionen, so 1612 und 1619 bei den Wahlen in Frankfurt am Main und 1616 und 1618 bei Verhandlungen mit Polen über Handelsangelegenheiten. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Herzogtum Brandenburg-Preußen Kaiser Ferdinand II. eröffnet den Regensburger Kurfürstentag. Von diesem verspricht er sich Hilfe der Reichsstände gegen die Generalstaaten, gegen Frankreich im Mantuanischen Erbfolgekrieg und gegen die Bedrohung durch König Gustav II. Adolf von Schweden, der die protestantische Seite im Dreißigjährigen Krieg stützen will. Außerdem möchte er die Wahl seines Sohnes Ferdinand zum deutschen König durchsetzen. Die katholischen Kurfürsten sind bei der Eröffnung persönlich anwesend, während Sachsen und Brandenburg sich durch Gesandte vertreten lassen. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Herzogtum Brandenburg-Preußen Kurfürst Georg Wilhelm lässt dem Bürgermeister und dem Rat der Stadt Cölln Bescheid geben, dass es zur Besoldung der beiden Kompanien und zur Unterhaltung der Festung Küstrin erforderlich sei, an der monatlichen Abgabe von 1438 Talern festzuhalten. | ||||||||||||||||||||||||||||||
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