Kapitel 8 - Die Gemeinschaften und Sonderarbeiten

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GESCHICHTE DER CHRISTLICHEN GEMEINSCHAFTEN ST. MICHAEL


Autor: Max Diedrich (1958)


(dieser Text ist als ein Geschichtsdokument anzusehen, manche Worte und Ausdrucksweisen sind heute nicht mehr gebräuchlich)





Kapitel 8 - Die Gemeinschaften und Sonderarbeiten
Abteilung Wedding


Da über die Entstehung und weitere Entwicklung der ersten St.-Michaels-Genneinschaft am Wedding bereits in den verschiedenen Abschnitten die Rede war, folgt hier nur noch der Bericht über die weiteren Jahre. Das verflossene Winterhalbjahr und Frühjahr 1932 brachten uns, wie überall, viele Nöte und Widerstände, aber auch viel gnadenreiche Durchhilfe unseres Herrn. Das 49. Jahresfest, Mitte ]anuar 1932, wurde durch einen reich gesegneten Festgottesdienst mit Predigt des Präses und durch einen gutbesuchten Teeabend gefeiert. Die Unterabteilungen einschließlich der Jugendkreise haben fleißig gearbeitet. Unsere verschiedenen Missionsarbeiten konnten trotz der Not der Zeitnoch durchgehalten werden, wiewohl die Kraft manchmal ermattete und die dazu nötigen Mittel immer spärlicher eingingen. Im Februar feierte unser Blaukreuzverein sein 25jähriges Bestehen mit Festgottesdienst und Predigt von Herrn P. Kunzendorf und einem schönen Fest-Teeabend unter starker Beteiligung des Berliner Blaukreuz-Kreisverbandes. Diese so wichtige Arbeit wird hier mit großem Eifer von einer Anzahl treuer Männer in reichem Segen getan, zum Teil von einstmaligen schweren Trinkern. Unsere Parkmission am Neuen Pauls-Friedhof ist uns trotz des Freiversamrnlungs-Verhotes wieder erlaubt worden. Es werden dort wieder an den Sonntagabenden große Scharen Volksparkbesucher mit der Frohbotschaft erreicht, die eine ganze Anzahl unserer Männer freudig bezeugt. Diese von unserm Gründer zuerst eingeführte Außenarbeit wird nun bald seit 50 Iahren hier oben im Norden getan und hat manche Frucht gebracht. So sind die Türen trotz allem, gottlob, noch weit offen für das teure Evangelium, und wir glauben, daß es auch durch unsern Dienst mitwirken wird zur Wiedergeburt unserer Volksgenossen und noch viele Verirrte wieder heimfinden werden ins Vaterhaus. (P. M.)

Es war im Januar 1933 ein bedeutsames Ereignis, als sich im großen, festlich geschmückten Saal der Gemeinschaft in der Schönwalder Straße 21 die Mitglieder und Gäste zur Feier des 50jährigen Bestehens versammelten. Zwar war der Begründer der Gemeinschaft, der unvergessene, treue Diener seines Herrn Jesus Christus, der Graf Eduard von Pückler, bereits seit neun Jahren eingegangen zu seines Herrn Freude. Sein Werk aber, nicht unberührt von den Schlägen des ersten Weltkrieges 1914-1918, erwies sich als lebendig in der Kraft Gottes, die Menschen aus dem Todeswesen der Sünde und des Verderbens in die Lebensgemeinschaft mit Jesus, dern auferstandenen Herrn und Heiland, zur neuen Kreatur umwandelt. Der Krieg hatte auch in den Reihen der Mitglieder Lücken gerissen, Verwundung und Tod forderten auch von der Gemeinschaft ihre Opfer. Das Werk selbst hatte unter finanziellen Schwierigkeiten zu leiden, denn die dem Werk vorstehenden Brüder in der Leitung konnten die Gelder nicht beschaffen, die der Graf Pückler bis zu seinem Tode laufend für die Bedürfnisse der Gemeinschaft gespendet hatte. Nach dem Tode des Grafen Pückler am 31. März 1924 waren mehrere Brüder aus dem Kreise des „Eingetragenen Vereins der Christlichen Gemeinschaft St. Michael“ nacheinander in der Leitung wirksam. 1933, beim 50jährigen Bestehen, lag die Leitung in den Händen von Pfarrer Jakubski. In der Wedding~Gemeinschaft diente zu der Zeit als Prediger Br. Manitz bis zu seinem Heimgang 1944. Ihm folgte Br. Schönleben his zum Jahre 1951, der von Prediger Br. Schmidt abgelöst wurde.

Noch schwerere Opfer als der erste Weltkrieg forderte der zweite von der Gemeinschaft. So wurden in den Bombennächten am 22. und 23. November 1943 unsere sämtlichen Gemeinschaftsräume zerstört. Die Wedding~Gerneinschaft fand ein Unterkommen in den Hospiz-Räumen im selben Hause. Unter großen finanziellen Opfern konnten wir den kleinen Saal der Gemeinschaft mit etwa 150 Sitzplätzen wieder herstellen und am 1. April 1955 einweihen. Ein großer Mangel in der Arbeit der Gemeinschaft ist das Fehlen der Jugend, sie ist schwer zu gewinnen. Die gottlose Welt bemüht sich sehr um sie. Die Mitglieder der Gemeinschaft sind überaltert, sie bestehen zum großen Teil aus älteren, treuen Frauen, die irgendwelche Arbeit in der Gemeinschaft nicht mehr leisten können, aber sonst treu in der Fürbitte stehen. Hieraus ergibt sich ein Mangel an tätigen Mitgliedern. (F. K.)

Am Michaelsfest im Jahre 1955 durften wir auch die Geschwister von der Christlichen Nazareth-Gemeinschaft begrüßen, welche sich aufgelöst und uns angeschlossen hat. Dankbar gedenken wir auch der heimgegangenen, treuen Mitglieder wie Kampmann, Gomille, Lichtenstein, Werner, Soyke, Hintze, Herzog, Ernst Karin, Arthur Krüger, Pohlmann und anderer, deren Namen angeschrieben sind in dem Buch des Lebens. Und unsere Mütter in Christo, Schwester Noll, Lichtenstein, Herzog, Karin, Maudrich, Arndt und manche andere.

Unser Dank gilt auch der Schwester Bernsdorf, welche bis 1943 die Frauenabteilung leitete, und der Schwester Hanna Herzog, als Nachfolgerin bis 1957. Die jetzige Leiterin ist Schwester Buchholz.

Danken wollen wir unserer Schwester Wächtler, welche neben ihren Beruf, in großer Treue die Jungmädchenabteilung bis 1943 leitete. Sie war es, als unter dem Nationalsozialismus die christliche Jugendarbeit verboten wurde, die Jugendlichen über 18 Jahre weiter versammelte. Nie wieder darf die weibliche und männliche Jugend bis achtzehn Jahren Objekt und Opfer des Kampfes der politischen Parteien werden.

Um den Wiederaufbau unseres Gcmeinschaftshauses bemühte sich erfolgreich, unter den besonderen schwierigen Verhältnissen der Nachkriegszeit, unser Schatzmeister Br. Heinz Krüger und unser Hausverwalter Herr Huuk, und der Herr unser Gott schenkte das Vollbringen nach seinem Wohlgefallen, Ihm sei Lob, Preis und Anbetung gebracht.
Das Lamm hat gesiegt, laßt uns ihm folgen!
O wie lieb ich Herr die Deinen, die dich suchen,
die dich meinen, o wie köstlich sind sie mir!
Du weißt, wie mich's oft erquicket, wenn ich Seelen
hab' erblicket, die sich ganz ergeben dir.


Abteilung Gesundbrunnen
Wieder ist ein alter, kirchlicher Männer- und Jünglingsverein, und zwar von St. Paul, den der Herr als Pflanzstätte benutzt, um sein Werk auszubreiten und seine Gemeinde zu gründen, zu pflegen und für viele zum Segen zu setzen. Pfarrer Steurich daselbst hat uns treu sowohl in der Gemeinschaft am Gesundbrunnen geholfen als auch durch ernste und tiefe, größere Vorträge in St. Michael. Auch unser lieber Pastor D. Michaelis, damals Hilfsprediger an St. Paul, steht noch jetzt bei vielen alten Mitgliedern in gesegnetern Andenken, half er doch außerdem in der Jugendarbeit am. Wedding und auch sonst hin und her in St. Michael.

Als Leiter der Gemeinschaft waren tätig: Prediger Figge, danach Evangelist Oskar Tietz, dann Prediger Voß und Prediger Br. Manitz, der beinahe sein 25jähriges Dienstjubiläum dort gefeiert hätte, nach ihm Prediger Schorr bis zur ungliíckseligen Trennung. Am Werk der männlichen Jugend standen Br. Ernst Schneider, Br. Wendel, sodann Nieß und Schröder, jetzt Br. Pichler. Der weiblichen Jugend dienten Fräulein Martha Glodkowski, jetzt Oberschwester im Kinderheim St. Michael, und seit vielen Jahren Frau Klöß.

Von 1933 bis 1943 sind die Aufzeichnungen durch Feindeinwirkung verlorengegangen. Von 1944 bis 1953 liegen spärliche Notizen vor. Die Mitgliederzahl schwankte in dieser Zeit zwischen 30 his 90.

Infolge der Zerstörung des Saales wurden die Andachten in den Räumen der Freikirche, Koloniestraße 3, abgehalten. Im Juni 1947 hat ein Br. Prediger Fischer die Gemeinschaft übernommen. Er hat unter Mitnahme des Harmoniums und 88 Mitglieder daraus eine neue Fischergemeinschaft gegründet. 25 Mitglieder kehrten jedoch zurück, auch das Harmonium wurde zurückgegeben.

Im Februar 1949 hat dann der Bruder Prediger Erich Meyer mit den von Fischer zurückgekehrten Mitgliedern die Gemeinschaft St. Michael in Berlin N 20, Buttmannstraße 2, erneut wieder ins Leben gerufen.

In den Jahren 1950 bis 1953 sind die Räume der Gemeinschaft wieder notdürftig hergerichtet. Durch mangelnde Geschäftsführung in der turbulenten Zeit und Rechtsstreitigkeiten war die Gemeinschaft hierbei in Schulden geraten. Auf Veranlassung des Pfarrers Lic. Dr. W. Herbst wurde die Ordnung wieder hergestellt, und unser Haus wurde wieder ein Bethaus und Hort des Friedens.

Am vergangenen Osterfest hatten wir unsere 70. Jahrfeier unter des Herrn reichsten Segen. Unsere Gemeinschaft hat zur Zeit etwa 50 Mitglieder und einen bedeutenden Freundeskreis. Wir haben eine Frauenabteilung unter der Leitung der Schw. Nieß, eine Jungmännerabteilung und Jungschar unter der Leitung des Br. Kohnert, einen Gemischten Chor, Leiter Bruder Herrmann. Halbjährlich wechseln Bibelwochen und Evangelisationswochen, Vorstandssitzungen haben wir monatlich, Mitgliederversammlungen halten wir alle drei Monate ab. Ebenso gehen wir in der gleichen Zeit zum Tisch des Herrn.

Unser Prediger ist Bruder Wiesinger junior, Vorsitzender Bruder Förster, Kassierer Bruder Zochrau. Ich darf mit dankbarem Herzen bezeugen, daß in der Gemeinschaft und in der Arbeit eine Einrnütigkeit des Glaubens vorherrscht und unser Herr ]esus Christus unser Werk gesegnet hat über Bitten und Verstehen. (R. F.)


Abteilung Südwest
Die Arbeit in der Abteilung Südwest, Gneisenaustraße 4, begann erst vier Jahre nach der Gründung der Gemeinschaft St. Michael am Wedding. Zu Anfang luden einige Damen, Frauen und Jungfrauen zu biblischen Besprechungen ein, die in verschiedenen Wohnungen stattfanden. lm Jahre 1887 wurden die kleinen Räume in der Yorckstraße Nr. 71 gemietet. Dort wurde zunächst eine zielbewußte Arbeit an Frauen und Mädchen angefangen. Fräulein Woike, Fräulein von Knobelsdorf, Fräulein Pohlmann und Fräulein von Plotho waren Wohl die ersten Pioniere in der Arbeit im Südwesten. Die Räume erwiesen sich bald als zu klein. Da führte es der Herr, daß in der Gneisenaustraße 4, im Oktober 1891, für uns geeignete Räume frei wurden. Nun konnten wir die Arbeit intensiver betreiben. Bruder Gilweit wurde 1889 in die Arbeit berufen, und noch heute sind Segensspuren seiner Tätigkeit zu finden. Außer den Versammlungen für Frauen und junge Mädchen kamen dann auch Versammlungen für Männer und junge Männer und eine Sonntagsschule hinzu. Die Arbeit an den Männern war irn Südwesten besonders schwierig und mußte mehrmals neu angefangen werden, bis ein Stamm von Männern und Mitarbeitern erobert war. Es wurden auch allgemeine Bibelstunden für jedermann eingerichtet und für den Winter Evangelisationsversammlungen. Monatlich fand auch ein Teeabend statt. Die Arbeiten nehmen einen gesegneten Verlauf.

Außer Herrn Gilweit haben noch die Prediger Voß, Paulsen, Hochwald, Pastor Antonowitz lange Jahre dort gearbeitet. Zur Zeit dient uns Prediger Sommer. So durften wir in der langen Zeit vielen Tausenden die Botschaft vom Heil in Christus bringen, und wir hoffen, bei den Überwindern in der Ewigkeit viele wiederzufinden. (G.)

Klagelieder 3,22-23
Dieses Wort möchte ich an die Spitze meines kurzen Berichtes setzen, weil - „und dies ganz besonders nach dem Heimgang des unvergeßlichen Gründers unserer St.-Michaels-Gemeinschaften, des Grafen Eduard von Pückler“ - es auch in unserer Gemeinschaft „Südwest“ oft augenfällig offenbar wurde, daß es die Barmherzigkeit und Treue Gottes war, die uns hindurch tragen mußte und auch hindurch trug, bis auf den heutigen Tag. Die Treue Gottes ist es, daß nach dem Zusammenbruch, trotz des Verlustes aller äußeren Mittel, ER es nicht aus sein ließ mit uns, sondern uns neu beauftragte und bevollmächtigte, den Dienst mit unsern schwachen Kräften weiter zu tun.

Äußerlich ging die Arbeit unter der jahrzehntelang bewährten Leitung unseres Bruders Gauen auch nach der Machtübernahme ihren ruhigen und stillen Gang, der besonders für die Südwest-Abteilung typisch war.

Die erste große Erschütterung bahnte sich mit Beginn des Jahres 1940 an. Ein kriegswichtiger Großbetrieb begehrte, unter mächtiger Rückendeckung des damaligen Regimes, die Räume für ihre Zwecke. Bruder Gauen, immer für stille und friedliche Arbeit, wollte es auf einen offenen Machtkampf, wie es eine starke Minderheit der Mitglieder wünschte, nicht ankommen lassen und setzte sich für die Aufgabe der Räume ein, in denen über ein halbes Jahrhundert gesegnete Arbeit getan werden durfte. Mitbestimmend für diese Entscheidung dürfte auch gewesen sein, daß die Leitung des CVJM, Wífilhelmstraße 34, sich sehr ernst um einen Anschluß der Gemeinschaft Südwest an das CVJM-Werk bemühte, um einer drohenden Schließung durch die Machthaber des Dritten Reiches zu entgehen.

So fand im Frühsommer des Jahres 1940 der Umzug nach der Wilhelmstraße 34 statt, der sich nach wenigen Monaten schon als Fehlschlag erweisen sollte insofern, als mit der Schließung des CVJM auch die Südwest-Abteilung heimatlos wurde.

In dieser Notzeit nahm uns die Brüdergemeinde in der Wilhelmstraße in ihre Räume auf, bis wir, nach mehrfachen schweren Bembenschäden der Räume der Brüdergemeinde, nach dem schweren Bombenschaden vom 3. Februar 1945 ganz obdachlos wurden.

Durch die Kriegswirren hatten sich die Mitglieder immer mehr verloren, so daß ihre Zahl kaum noch 20 betrug, als nach dem Zusammenbruch uns unsere Schwester Hiecke in ihrer Wohnung, Gneisenaustraße 83, aufnahm. Jeden Sonntag kamen die Geschwister unter Leitung von Bruder Gauen unter Gottes Wort zusammen, bis der Herr seinen treuen Knecht im Herbst 1946 zu sich in die Ewigkeit nahm. Da außer Br. Vollbrecht, der durch schwere Krankheit vom Herrn in die Stille genommen war, kein Bruder da war, der die Leitung hätte übernehmen können, trat die jetzt auch schon verewigte Schwester Johanna Bierhals in den Riß und hielt die wenigen Geschwister zusammen. Schwester Hildegard Kothe von der Stadtmission fand in dieser Not noch Zeit, allwöchentlich einmal die Frauen zu einer Bibclstunde zu sammeln. Vom Herbst 1947 an übernahm dann, noch in großer körperlicher Schwäche, Bruder Vollbrecht die Leitung der Gemeinschaft. Den Dienst am Wort versahen zu dieser Zeit in der Hauptsache die Brüder Schmidt, heute in der Gemeinschaft Friedenau, und Bruder Meyer, heute in der Gemeinschaft Schmargendorf.

Am 3. Juli 1950 konnten wir endlich wieder eigene, wenn auch sehr bescheidene Gemeinschaftsräume im Keller des Vorderhauses, Mehringdamm 113, einweihen, fünf gesegnete Jahre folgten. Die Gemeinschaft wuchs nach innen und nach außen. Allmählich wurde uns allen klar, daß die feuchten Kellerräume nur vorübergehend unsere Wirkungsstšítte sein konnten. Wieder stiegen zahllose Gebete auf zu dem, der weiß, was die Gottesfürchtigen begehren, ihr Schreien hört und ihnen hilft.

Der 23. Juni 1955 war dann der Tag, an dem wir die schönen Räume in der Hagelberger Straße 54, vorn 1 Treppe, einweihen konnten. Schöne Räume mit ganz neuem Inventar und allem Zubehör sind wieder unser geworden. Das ist vom Herrn geschehen und ein Wunder vor unsern Augen. Das eingangs zitierte Wort ist also wörtlich in Erfüllung gegangen. So hat uns Gott nach 15 Jahren wieder in den gleichen Bezirk zur Arbeit gerufen, aus dem wir weichen mußten.

Ja, Seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, und Seine Treue ist groß! (J. V.)


Abteilung Friedenau-Wilmersdorf
die weiteren Berichte sind in Bearbeitung

Übersicht über die Geschichte der Christlichen Gemeinschaften St. Michael
Autor: Max Diedrich (1958)

Kapitel 1 - Die religiöse Lage in Berlin um 1880
Kapitel 2 - Eduard Graf von Pückler
Kapitel 3 - Die Entstehung der St.-Michaels-Gemeinschaft
Kapitel 4 - Gemeinschaft - Gemeinschaftsbewegung - Kirche
Kapitel 5 - Die St.-Michaels-Gemeinschaft in ihrem inneren Aufbau
Kapitel 6 - Das St.-Michaels-Werk im äußeren Wachstum
Kapitel 7 - Graf Pückler in seiner Bedeutung für das Reich Gottes
Kapitel 8 - Die Gemeinschaften und Sonderarbeiten (dieses Kapitel ist in Bearbeitung)
Kapitel 9 - Die religiöse Lage in Berlin um 1955

Überarbeitung von Hellmut Hentschel (2010)

Kapitel 1 - Die religiöse Lage in Berlin um 1880 (überarbeitet 2010)
Kapitel 2 - Eduard Graf von Pückler (überarbeitet 2010)
Kapitel 3 - Die Entstehung der St.-Michaels-Gemeinschaft (überarbeitet 2010)

Geschichte der Christlichen Gemeinschaften St. Michael der Dekade 1870 / Dekade 1880 / Dekade 1890 / Dekade 1900 / Dekade 1910 / Dekade 1920 / Dekade 1930 / Dekade 1940 / Dekade 1950 / Dekade 1960 / Dekade 1970 / Dekade 1980 / Dekade 1990 / Dekade 2000 / Dekade 2010
Jahres-Chroniken ab 1870 (in Bearbeitung)