Germania Magna 10

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GERMANIA MAGNA
und
VOLK DER GERMANEN

Chronik 10 bis 19

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250-201 BC / 200-151 BC / 150-101 BC / 100-51 BC / 50-1 BC / 1-9 AD
13
Imperium Romanum (Römischer Militärbezirk Germania Superior / Römischer Militärbezirk Germania Inferior / Germania Magna

Der römische Kaiser Augustus benennt Gaius Iulius Caesar Germanicus, den Sohn des Drusus, zum neuen Oberbefehlshaber in Germanien. Fortsetzung des Dritten Germanenkrieges.

16
Imperium Romanum (Römischer Militärbezirk Germania Superior / Römischer Militärbezirk Germania Inferior / Germania Magna

Da die seit dem Jahr 13 durch Tiberius und Germanicus durchgeführten Vergeltungszüge gegen die Germanen nicht den gewünschten Erfolg brachten, wird Germanicus aus Germanien abgezogen und erhält einen Triumphzug in Rom.

Frühjahr 17
Imperium Romanum / Königreich der Markomannen)

Der pro-römische Markomannenkönig Marbod zieht mit seinen Kriegern gegen die Cherusker unter Arminius. Der Legende nach überquert er dabei als Erster mit seinem Heer das Erzgebirge. Die Streitkräfte sind mit je rund 50.000 etwa ausgeglichen. Arminius gelingt es, seinen Rivalen in sein Stammesgebiet in Böhmen zurückzudrängen.


Königreich der Markomannen / Stamm der Cherusker / Stamm der Langobarden)
Zwischen den Cheruskern und den Markomannen bricht ein innergermanischer Konflikt aus, der entscheiden soll, welcher der beiden Machtblöcke künftig den elbgermanischen Raum beherrschen soll. Aus der von römischen Moralvorstellungen geprägten Darstellung des Tacitus geht nicht klar hervor, welche Seite als Aggressor auftritt. Nachdem Germanicus mit seinen Legionen aus Germanien abberufen wurde, tritt Arminius gegen eine zu starke Ausdehnung des Reiches von Marbod auf. Tacitus malt Arminius als den strahlenden Kämpfer für die Freiheit und stellt ihm Marbod als Verkörperung von Willkürherrschaft gegenüber; diese Charakteristik gibt eher innenpolitische römische Vorstellungen des Senates über Freiheit gegen die Tyrannei eines Einzelnen wider als reale Verhältnisse bei germanischen Stämmen. Vor der Entscheidungsschlacht zwischen den gegnerischen germanischen Machtblöcken wird die Streitmacht des Arminius durch den Zuzug von Semnonen und Langobarden verstärkt, die von Marbod abgefallen sind. Mit diesen würde Arminius das Übergewicht besitzen, wenn nicht sein Onkel Inguiomer mit seiner Gefolgschaft zu Marbod übergelaufen wäre und so wieder in etwa ein Gleichgewicht der Stärke der feindlichen Heere hergestellt hätte. Auch wenn also die Streitmacht des Marbod nicht mehr die alte Höchststärke ausmacht, so wird sie ohne Zweifel mehrere zehntausend Mann stark sein. Die natürlich recht vage Schätzung von 50.000 Mann erscheint realistisch. Zwar kann die Schlacht von keiner Seite als Sieg betrachtet werden, doch scheut sich Marbod davor, den Kampf zu erneuern. Damit setzt er sich dem Vorwurf aus, dem Gegner das Feld überlassen zu haben. Arminius verstärkt den Eindruck einer gegnerischen Niederlage wohl noch propagandistisch; jedenfalls muss Marbod wegen der Schwächung seiner Heeresstärke durch zahlreiche Desertionen in sein Kernland zurückkehren.

26. Mai 17
Imperium Romanum / Stamm der Sugambrer

Gaius Iulius Caesar Germanicus zieht nach seinem Feldzug gegen die Germanen im Triumph nach Rom. Der ehemalige Cheruskerfürst Segestes, seine Tochter Thusnelda, die Gattin des Arminius, und ihr Sohn, der erst wenige Monate alte Thumelicus, werden als Gefangene präsentiert. Deudorix, ein Neffe des früheren Hunno (Anführer) der Sugambrer, Maelo, wird im Triumphzug des Germanicus in Rom ebenfalls als Gefangener mitgeführt. Alle drei werden im Anschluss ins Exil geschickt.

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