Deutsches Reich 1919.08: Unterschied zwischen den Versionen
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− | [[Datei:VfB Lübeck.png| | + | [[Datei:VfB Lübeck.png|150px|thumb|''Logo VfB Lübeck'']] Der Ballspielverein Vorwärts 1919 Lübeck, der der Rechtsvorgänger des VfB Lübeck sein wird, wird wahrscheinlich am 28. August 1919 gegründet. Der Verein spielt im Arbeiter-Turn- und Sportbund. Bei der Gründung des Vereins sind nur zehn bis 20 Personen beteiligt. <br> |
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| style="color:blue;background-color:#eeffcc | <center>'''[[Chronik 1919.08|29.08.1919]]''' <br> [[Datei:Deutschland.png|70px]] [[Datei:Sachsen-Coburg 1826-1918.png|70px]] [[Datei:Preußen 1863-1922.png|70px]] </Center> || style="color:blue;background-color:#eeffcc | '''[[Deutsches Reich 1919.08|Deutsches Reich]] / [[Land Thüringen 1919|Volksstaat Sachsen-Meiningen]] / [[Freistaat Preußen 1919|Freistaat Preußen]]''' <br> | | style="color:blue;background-color:#eeffcc | <center>'''[[Chronik 1919.08|29.08.1919]]''' <br> [[Datei:Deutschland.png|70px]] [[Datei:Sachsen-Coburg 1826-1918.png|70px]] [[Datei:Preußen 1863-1922.png|70px]] </Center> || style="color:blue;background-color:#eeffcc | '''[[Deutsches Reich 1919.08|Deutsches Reich]] / [[Land Thüringen 1919|Volksstaat Sachsen-Meiningen]] / [[Freistaat Preußen 1919|Freistaat Preußen]]''' <br> |
Version vom 18. September 2021, 10:39 Uhr
DEUTSCHES REICH
Hauptstadt: Berlin
Tagungsort der Nationalversammlung: Weimar
Chronik August 1919
Das Grundgesetz der Weimarer Republik wird angenommen. Deutschlands Farben sind wieder schwarz-rot-gold
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Jahres-Chroniken | |||
Länderchroniken |
frühere Chroniken Deutschlands | |
1909 - 1910 - 1911 - 1912 - 1913 - 1914 - 1915 - 1916 - 1917 | |
Januar 1918 - Februar 1918 - März 1918 - April 1918 - Mai 1918 - Juni 1918 - Juli 1918 - August 1918 - September 1918 - Oktober 1918 - November 1918 | |
November 1918 - Dezember 1918 | |
Januar 1919 - Februar 1919 - März 1919 - April 1919 - Mai 1919 - Juni 1919 - Juli 1919 - August 1919 - September 1919 - Oktober 1919 - November 1919 - Dezember 1919 | |
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Deutsches Reich | |
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Deutsches Reich / Freistaat Preußen Die Neue Abteilung der Nationalgalerie Berlin im Kronprinzenpalais wird gegründet. Es ist die weltweit erste öffentliche Sammlung zeitgenössischer moderner Kunst des 20. Jahrhunderts. |
Deutsches Reich Der deutsche Staatenausschuss billigt das Gesetz zur Schaffung einer zentralisierten Reichsfinanzverwaltung. | |
Deutsches Reich / Freistaat Sachsen In Chemnitz demonstrieren Arbeiter gegen die akute Lebensmittelknappheit. Truppen treffen am Hauptbahnhof ein, was von den Demonstrierenden als Provokation empfunden wird. | |
Deutsches Reich / Freistaat Sachsen Vertrauensleute aus Betrieben nehmen in einer Besprechung in der "Linde" Stellung zu der Situation. Nach eingehender Aussprache wird eine paritätisch zusammengesetzte Kommission der drei Parteien Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD) und Kommunistische Partei Deutschland (KPD) beauftragt, mit der Stadtverwaltung über folgende Forderungen zu verhandeln:
Lange vorher ist bereits eine große Menge Menschen auf dem Theaterplatz versammelt. Plötzlich fallen Schüsse auf die friedliche Menge aus den umliegenden Häusern. Die Menge will verständlicherweise die Urheber feststellen und beginnt damit, die Häuser zu durchsuchen. Dann fallen weitere Schüsse. Viele Menschen strömen nun zum Bahnhof, wo weitere Angehörige der Reichswehr eintreffen. Es kommt zu Schießereien, die die ersten Opfer fordern. Die Reichswehrtruppe besteht hauptsächlich aus ganz jungen Menschen, die alle kriegsmäßig ausgerüstet sind. Es entwickelt sich ein Kampf zwischen der Zivilbevölkerung und den Reichswehrtruppen, der sich bis 1630 Uhr hinzieht und mit der Niederlage des Militärs und des Rückzugs der Truppen endet. Überall auf dem Platz liegen Tote und Verletzte, der Arbeiter-Samariter-Bund leistet Erste Hilfe. Das "Chemnitzer Blutbad" fordert 50 Menschenleben, 80 Menschen werden verletzt. Unter den Opfern befinden sich auch völlig Unbeteiligte, unter ihnen Kinder. | |
Deutsches Reich Ernst Heinrich Philipp August Haeckel (* 16. Februar 1834 in Potsdam) stirbt in Jena. Er war ein deutscher Zoologe, Philosoph und Freidenker, der die Arbeiten von Charles Darwin in Deutschland bekannt machte und zu einer speziellen Abstammungslehre ausbaute. Haeckel war Arzt, später Professor für vergleichende Anatomie und überdies einer der ersten, die Psychologie als Zweig der Physiologie verstanden. Er prägte einige heute geläufige Begriffe der Biologie wie Stamm oder Ökologie. Auch bezeichnete Haeckel die Politik als angewandte Biologie. Ernst Haeckel vertrat einen Monismus auf naturwissenschaftlicher Grundlage (Entwicklungs-Monismus) und gründete am 11. Januar 1906 den Deutschen Monistenbund in Jena. Haeckel trug durch seine populären Schriften sehr zur Verbreitung des Darwinismus in Deutschland bei. Er gilt als Wegbereiter der Eugenik und Rassenhygiene, obwohl er fortschrittsoptimistisch von der Evolution eine Höherentwicklung und keine „Degeneration“ erwartete. | |
Deutsches Reich Reichspräsident Friedrich Ebert unterzeichnet in Schwarzburg die Weimarer Reichsverfassung. Sie ist ein Kompromiss zwischen sozialistischen, bürgerlich-liberalen und konservativen Vorstellungen. Das Deutsche Reich ist eine demokratische-parlamentarische Republik. Die Reichsgewalt ist weit stärker manifest als in der Verfassung von 1871. Der für sieben Jahre gewählte Reichspräsident kann mit dem Notverordnungsrecht des Artikels 48 zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung die Verfassung zeitweise außer Kraft setzen. Die neue Verfassung soll in drei Tagen durch die Verkündigung im Reichsgesetzblatt Rechtskraft erlangen. Vom nächsten Jahr an soll der 11. August der Nationalfeiertag der Weimarer Republik sein, weil er an die „Geburtsstunde der Demokratie in Deutschland“ erinnern soll. | |
Deutsches Reich / Republik Polen In Berlin beginnen deutsch-polnische Verhandlungen über "politisch-rechtliche Fragen, Kriegsgefangenenfragen und Fragen von wirtschaftlichen- und Finanzangelegenheiten" gemäß den Bestimmungen des Versailler Vertrags. | |
Deutsches Reich / Freistaat Bayern Der in Bamberg zusammengetretene Landtag von Bayern beschließt die Verfassung des Freistaats Bayern ("Bamberger Verfassung"), die am 15. September in Kraft treten soll. | |
Deutsches Reich Mit der Verkündung im Reichsgesetzblatt 1919, S. 1383, tritt die Weimarer Verfassung in Kraft. Die politischen Grundlagen der Weimarer Verfassung sind:
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Deutsches Reich / Freistaat Bayern Der Freistaat Bayern gibt sich eine neue Flagge. | |
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Deutsches Reich / Republik Polen Zehn streikende polnische Bergleute der Myslowitzer Grube werden unter ungeklärten Umständen getötet. Daraufhin beginnt sich ein Aufstand zu formieren. |
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Deutsches Reich / Republik Polen Beginn des polnischen „Korfanty“-Aufstandes unter den Anführern Alfons Zgrzebniok und Wojciech Korfanty in Oberschlesien. Ziel der polnischen Aufständischen ist es, Oberschlesien an die Zweite Polnische Republik anzuschließen. Entgegen ihren Erwartungen erfolgt jedoch keine offene militärische Unterstützung durch den polnischen Staat, der sich im Polnisch-Sowjetischen Krieg befindet. |
Deutsches Reich / Freistaat Baden Die 6. Landesversammlung der Arbeiter-, Bauern-, Volks- und Soldatenräte von Württemberg beschließt die Auflösung aller Räte. | |
Deutsches Reich / Königreich Preußen / Republik Polen Im Rahmen von Streiks kommt es zu bewaffneten Aufständen der polnischen Bevölkerung in Oberschlesien ("1. polnischer Aufstand"), die von deutschen Truppen unterdrückt werden. | |
Deutsches Reich Nach der Auflösung der Obersten Heeresleitung am 3. Juli 1919 wird der Reichswehrminister Gustav Noske nunmehr auch zum Oberbefehlshaber der neuen Reichswehr ernannt. General Walther Reinhardt, der weiterhin als Minister ohne Stimmrecht dem Reichskabinett als preußischer Kriegsminister angehört, ist vorgesehen, Befehlshaber in Preußen zu werden. | |
Deutsches Reich / Republik Polen Die heftigen Unruhen in Oberschlesien veranlassen die polnische Regierung zum Abbruch der Verhandlungen mit der Reichsregierung über Fragen der Gebietsabtretungen. | |
Deutsches Reich / Freistaat Bayern Der von der bayerischen Armee propagandistisch geschulte Adolf Hitler wird zum Reichswehrlager Lechfeld abgeordnet, wo er in einem Seminar ehemalige Kriegsgefangene propagandistisch umerziehen soll. Hier tritt er als Redner hervor, der auch mit antisemitischen Äußerungen starke Emotionen wecken kann und wird anschließend die „rechte Hand“ von Hauptmann Karl Mayr, der Leiter der "Aufklärungsabteilung" im Reichswehrgruppenkommando 4 und ein guter Bekannter von Ernst Röhm ist. | |
Deutsches Reich / Freistaat Bremen Die Fraktion der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) in Bremen erklärt bis auf vier Mitglieder ihren Austritt aus der Nationalversammlung; die Nachrücker werden aufgrund einer Listenverbindung von der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD) gestellt. | |
Deutsches Reich / Freier Volksstaat Württemberg Dr. Hermann (Robert) Dietrich von der Deutschen Demokratischen Partei (DDP), tritt von seinem Amt als württembergischer Außenminister zurück; das Amt wird nicht mehr neu besetzt, da sich die Länder nach und nach auf eine gemeinsame Vertretung gegenüber dem Ausland durch die Reichsregierung einstellen. | |
Deutsches Reich / Freistaat Baden Der Freistaat Baden schafft das Außenministerium ab, da alle Länder zukünftig gemeinsam von der Reichsregierung im Ausland vertreten werden. Der Minister des Auswärtigen Dr. Hermann (Robert) Dietrich von der Deutschen Demokratischen Partei (DDP) gehört künftig nicht mehr dem Staatsministerium an. | |
Deutsches Reich Im Alter von 59 Jahren stirbt Friedrich Naumann (* 25.03.1860 in Störmthal, heute Großpösna bei Leipzig) in Travemünde. Naumann war evangelischer Theologe, liberaler Politiker zur Zeit des Deutschen Kaiserreichs, Mitbegründer des Deutschen Werkbunds und der Deutschen Demokratischen Partei (DDP). Sein Vater Friedrich Naumann sen. war ebenfalls Pfarrer, und seine Mutter Agathe Marie Tochtr des volkstümlichen Leipziger Pfarrers Friedrich Ahlfeld. Naumann jun. studierte nach der Nikolaischule in Leipzig und der Fürstenschule in Meißen evangelische Theologie in Leipzig und in Erlangen. Zusammen mit seinem Freund Diederich Hahn war er maßgeblich an der Gründung des Verbandes Deutscher Studenten, dem "Kyffhäuser-Verband", beteiligt, aus dem er wegen des später nach ihm selbst benannten Streits 1906 wieder austrat. Nachdem Naumann zunächst ab 1883 am Rauhen Haus in Hamburg gearbeitet hatte, war er seit 1886 Pfarrer in Langenberg bei Glauchau. Ab 1890 war er in der Inneren Mission in Frankfurt am Main tätig, bis er 1896 den Nationalsozialen Verein gründete. Er war Gründungsherausgeber der Zeitschrift "Die Hilfe", die einen sozialen Liberalismus propagierte. Die von Naumann angestrebte „Erneuerung des Liberalismus“ hatte aber nicht nur inhaltliche, sondern auch strategische Gründe, weil über die angestrebte Einigung des Liberalismus eine Annäherung zwischen Liberalen und Sozialdemokraten angebahnt und als koalitionäres Gegengewicht zu den konservativ-agrarischen Kräften aufgebaut werden sollte: „Einigung der Liberalen und Zusammenhang zwischen Liberalismus und Sozialdemokratie sind gedacht als ein inhaltvolles langes Programm für weite Fristen hinaus und zwar so gedacht, daß der Liberalismus einig sein muß, damit er im Stande ist, der deutschen Arbeiterbewegung, die heute sozialdemokratisch ist, einen Rückhalt zu geben.“ Diese „Zukunftsmehrheit“ konnte bis zum Ersten Weltkrieg nur ansatzweise, so mit dem sogenannten Großblock in Baden, realisiert werden. Doch hatte Naumanns Konzept einen erheblichen Anteil am Wiederaufleben des Linksliberalismus im Jahrzehnt nach 1903. Nachdem sich der Nationalsoziale Verein 1903 aufgelöst hatte und Naumann mit der Mehrheit seiner Parteigänger zur linksliberalen Freisinnigen Vereinigung übergetreten war, wurde er Reichstagsabgeordneter seiner neuen Partei, für die er bei der Reichstagswahl 1907 im Wahlkreis Württemberg 3 (Heilbronn, Besigheim, Brackenheim, Neckarsulm) ein Mandat errang. Infolge der 1910 vollzogenen Fusion der Freisinnigen Vereinigung mit der Freisinnigen Volkspartei (beide waren 1893 aus der neun Jahre zuvor von Franz August Schenk von Stauffenberg und Eugen Richter begründeten, linksliberalen Deutschen Freisinnigen Partei hervorgegangen) und der Deutschen Volkspartei wurde er Mitglied der Fortschrittlichen Volkspartei. Bei der Reichstagswahl 1912 verpasste er jedoch die Wiederwahl in den Reichstag und kehrte erst im Juni 1913 ins Parlament zurück, als er die Nachwahl im Wahlkreis Waldeck-Pyrmont für sich entscheiden konnte. Friedrich Naumann engagierte sich schon während der Jahrhundertwende für die Frauenemanzipation. Gemeinsam mit Helene Lange und vielen anderen prominenten Frauenrechtlerinnen setzte er sich für die politischen Rechte der Frauen ein. 1907 war er Mitbegründer des Deutschen Werkbunds. Vor und während des Ersten Weltkrieges war Naumann ein glühender Unterstützer der jungtürkischen Revolution, für die er zusammen mit Ernst Jäckh und anderen in der deutschen Öffentlichkeit warb. Naumann sah in der „Neuen Türkei“ (deren Staatsgebiet bis zum Ersten Weltkrieg weite Teile des arabischen Nahen Ostens umfasste, etwa Syrien, Palästina und den Irak) Chancen für eine wirtschaftliche Expansion Deutschlands. 1914 gehörte Naumann zu den Unterzeichnern des Manifest der 93. Naumanns recht unkritische und zum Teil apologetische Haltung zu den Massakern an den Armeniern 1894–1896 in Anatolien wird immer umstritten bleiben. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Friedrich Naumann im Januar 1919 zum Mitglied der Weimarer Nationalversammlung und im Juni 1919 zum ersten Vorsitzenden der am 20. November 1918 gegründeten Deutschen Demokratischen Partei (DDP) gewählt. In der Nationalversammlung gehörte er dem Ausschuss zur Vorberatung des Entwurfs einer Verfassung für das Deutsche Reich an. In dieser Zeit unterstützte Naumann den konservativen Publizisten Eduard Stadtler beim Aufbau der Antibolschewistischen Liga mit 3000 Mark aus einem politischen Fonds. Von Stadtlers zunehmender Radikalisierung distanzierte er sich jedoch bald und ließ sich bereits Anfang 1919 wieder aus dem Unterstützerkreis der Liga streichen. Friedrich Naumann starb in Travemünde, beigesetzt wird er auf dem Alten Zwölf-Apostel-Kirchhof in Schöneberg bei Berlin. | |
Deutsches Reich / Freistaat Bayern Gemäß des Versailler Abkommens wird das bayerische Militärministerium aufgelöst. Militärminister Ernst Schneppenhorst (SPD) wird seiner Aufgabe entbunden. | |
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Deutsches Reich / Königreich Preußen / Republik Polen Der sogenannte "1. polnische Aufstand", der am 18. August in Oberschlesien begann und von deutschen Truppen unterdrückt wurde, wird durch die "Schwarze Reichswehr" endgültig niedergeschlagen. |
Deutsches Reich Das Innenministerium der Weimarer Republik erklärt, es werde keine Sedanfeiern mehr geben. Diese Feiern gedachten zuvor des Sieges in der Schlacht von Sedan am 2. September 1870 im Deutsch-Französischen Krieg. | |
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Deutsches Reich / Königreich Preußen Der Ballspielverein Vorwärts 1919 Lübeck, der der Rechtsvorgänger des VfB Lübeck sein wird, wird wahrscheinlich am 28. August 1919 gegründet. Der Verein spielt im Arbeiter-Turn- und Sportbund. Bei der Gründung des Vereins sind nur zehn bis 20 Personen beteiligt. |
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Deutsches Reich / Volksstaat Sachsen-Meiningen / Freistaat Preußen Der Landtag des Volksstaates Sachsen-Meiningen zieht seine am 4. Juli einstimmig gegebene Zustimmung zum Gemeinschaftsvertrag für die Bildung eines zukünftigen Landes Thüringen zurück und erklärt, sein Votum von der Haltung Preußens abhängig machen zu wollen. |
Deutsches Reich / Freistaat Braunschweig In Braunschweig tritt das Gesetz über die Einwohnerwehren in Kraft. | |
Deutsches Reich | |
(ohne genaues Datum) |
Deutsches Reich / Freistaat Braunschweig Bei der Lastkraftwagenfabrik Büssing in Braunschweig beginnt ein Streik um die Wiedereinführung der Akkordarbeit, die die Gewerkschaft verhindern möchte. |
Januar 1919 - Februar 1919 - März 1919 - April 1919 - Mai 1919 - Juni 1919 - Juli 1919 - August 1919 - September 1919 - Oktober 1919 - November 1919 - Dezember 1919 | |
Januar 1920 - Februar 1920 - März 1920 - April 1920 - Mai 1920 - Juni 1920 - Juli 1920 - August 1920 - September 1920 - Oktober 1920 - November 1920 - Dezember 1920 | |
1921 - 1922 - 1923 - 1924 - 1925 - 1926 - 1927 - 1928 - 1929 | |
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