Deutscher Bund 1819

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Das Wappen der Hauptstadt Frankfurt


DEUTSCHER BUND

CHRONIK DES JAHRES 1819

Hauptstadt: Frankfurt am Main


Geheimkonferenz der Minister der zehn größten Bundesstaaten in Karlsbad



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Chronik des Deutschen Bundes des Jahres ... 1815 - 1816 - 1817 - 1818
Chronik des Deutschen Bundes des Jahres 1819
Januar 1819 - Februar 1819 - März 1819 - April 1819 - Mai 1819 - Juni 1819 - Juli 1819 - August 1819 - September 1819 - Oktober 1819 - November 1819 - Dezember 1819
1819
fortlaufende Ereignisse
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Januar 1819
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01.01.1819
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Deutscher Bund
Die wichtigsten Politiker des Deutschen Bundes am Anfang des Jahres
Wappen Frankfurt.jpg Funktion Name seit Dauer
Franz II.jpg
Präsident des Deutschen Bundes
Kaiser Franz I. von Österreich
(* 1768 Florenz)
20.06.1815
3y06m11d
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Präsidialgesandter
Graf Johann Anton Rudolf von Buol-Schauenstein
(* 1763 Wien)
16.12.1815
3y00m15d
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Staatsminister Österreichs
Clemens Wenceslaus Nepomuk Lothar Fürst von Metternich-Winneburg zu Beilstein
(* 1773 Koblenz)
08.10.1809
9y02m24d
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König von Preußen
Friedrich Wilhelm III.
(* 1770 Potsdam)
16.11.1797
21y01m15d
Karl August von Hardenberg.jpg
Präsident des Staatsrates
von Preußen
Karl August Freiherr von Hardenberg
(* 1750 Essenrode/Braunschweig)
Apr 1804-Feb 1806 Staatsminister,
26.04.-14.07.1807 Staatsminister, 04.06.1810 Staatsrat
10y11m17d
1819
(ohne genaues Datum)
Wappen Frankfurt.gif 50px
Adelberdt von der Recke-Volmerstein
Deutscher Bund / Königreich Preußen

Der ehemalige Gouvernementskommissar im Bereich der Verpflegung der Nordarmee und studierte Jurist und Mediziner Adelberdt von der Recke-Volmerstein, der sich seit drei Jahren einiger heimatlosen Kinder im Gebiet von Bochum angenommen hat, begründet gemeinsam mit seinem Bruder Werner in der Nähe des väterlichen Gutes Overdyck ein "Rettungshaus", "welche nach Jahresfrist bereits 44 Pfleglinge (in der Regel Waisenkinder) zählt Hierfür erwerben die Brüder eine ehemalige Schule.

Februar 1819
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März 1819
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Der deutsche Schriftsteller und russische Generalkonsul August Friedrich Ferdinand von Kotzebue wird ermordet
23.03.1819
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Der deutsche Schriftsteller August von Kotzebue wird ermordet
Deutscher Bund / Kaisertum Österreich / Großherzogtum Baden / Russisches Kaiserreich

Der deutsche Schriftsteller und russische Generalkonsul August Friedrich Ferdinand von Kotzebue (* 03.05.1761 in Weimar) wird in Mannheim ermordet. Sein Vater Levin Karl Christian Kotzebue, der als herzoglich-weimarischer Legationsrat und geheimer Referendar in Diensten der Herzogin Anna Amalia stand, starb wenige Monate nach seiner Geburt. August Kotzebue besuchte das Wilhelm-Ernst-Gymnasium in Weimar, an dem er unter anderem von seinem Onkel Johann Karl August Musäus unterrichtet wurde. Musäus war durch die Heirat mit Juliane Krüger der Onkel von August Kotzebue. 1776 stand der junge Kotzebue als Schauspieler gemeinsam mit Goethe in dessen in Weimar uraufgeführtem Stück Geschwister in der Rolle des Briefträgers auf der Bühne. 1777 legte er die Reifeprüfung ab und begann im Alter von 16 Jahren das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Jena, das er in Duisburg fortsetzte und 1780 abschloss. Anschließend ließ er sich für kurze Zeit als Rechtsanwalt in Weimar nieder. Durch Beziehungen von Johann Eustach von Görtz, dem ehemaligen Prinzenerzieher und Obersthofmeister am Weimarer Hof sowie preußischen Botschafter am russischen Hof, wurde er Sekretär des Generalgouverneurs in Sankt Petersburg. 1783 wurde er zum Assessor am Obersten Gerichtshof in Reval berufen und heiratete die Tochter eines russischen Generalleutnants. Er wurde 1785 in den erblichen russischen Adelsstand (von Kotzebue) erhoben und 1785 Präsident des Magistrats des Gouvernements Estland. In Reval erwarb er sich Anerkennung durch seine Romane "Die Leiden der Ortenbergischen Familie" (1785) und "Die Geschichte meines Vaters" (1788) sowie durch die Dramen "Adelheid von Wulfingen" (1789), "Menschenhass und Reue" (1790) und "Die Indianer in England" (1790). Der positive Ruf, der aus diesen Arbeiten erwuchs, wurde jedoch nahezu zerstört durch die drastische zynische Satire "Doktor Bahrdt mit der eisernen Stirn", die 1790 (mit dem Namen Knigges) auf der Titelseite erschien. Nach dem Tod seiner ersten Frau zog Kotzebue sich vom Dienst in Russland zurück und lebte eine Zeit in Paris und Mainz. 1795 zog er auf ein Anwesen, das er nahe Reval erworben hatte, und widmete sich der literarischen Arbeit. Innerhalb weniger Jahre veröffentlichte er sechs Bände verschiedener Skizzen und Erzählungen ("Die jüngsten Kinder meiner Laune", 1793–1796) und mehr als zwanzig Dramen, von denen viele in mehrere europäische Sprachen übersetzt wurden. 1798 nahm er den Ruf als Direktor am Hoftheater in Wien an, legte das Amt aber infolge von Meinungsverschiedenheiten mit den Schauspielern bald nieder. Er kehrte in seine Geburtsstadt zurück, aber da zwischen ihm und Johann Wolfgang von Goethe kein gutes Verhältnis bestand und er zudem die romantische Schule angegriffen hatte, wurde seine Position in Weimar unhaltbar. Im April 1800 beschloss er, für mehrere Monate nach Russland zu reisen, aber auf seiner Reise dorthin wurde er wegen des Verdachts, er sei Jakobiner, an der Grenze verhaftet und nach Tobolsk und Kurgan in Sibirien verbannt. Zu seinem Glück hatte er ein Drama ("Der alte Leibkutscher Peters III.") geschrieben, das der Eitelkeit des Zaren Paul I. schmeichelte; er wurde infolgedessen bald begnadigt, zurückgeholt und mit einem Gut in Livland entschädigt. Seine Erlebnisse während dieser Zeit schrieb er in dem autobiographischen Werk "Das merkwürdigste Jahr meines Lebens" nieder. Nach der Ermordung des Zaren kehrte er 1801 nach Deutschland zurück. Er vermochte aber nicht in der literarischen Gesellschaft Weimars Fuß zu fassen und ging nach Berlin, wo er in Verbindung mit Garlieb Helwig Merkel "Der Freimütige" (1803–1807) herausgab und seinen "Almanach dramatischer Spiele" (1803–1820) begann. Nach Napoleons Sieg in der Schlacht bei Jena und Auerstedt 1806 flüchtete er nach Russland, wo er im Schutz seines Gutes in Estland zahlreiche satirische Artikel gegen Napoleon in seinen Journalen "Die Biene" und "Die Grille" verfasste. 1816 kam er zur außenpolitischen Abteilung in St. Petersburg und ging 1817 mit einem Gehalt von 15.000 Rubeln als Generalkonsul im russischen Auftrag nach Deutschland. Seit 1815 war er auswärtiges Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften in Sankt Petersburg. In seinem Literarischen Wochenblatt, das er in Weimar – dank der dort existierenden Pressefreiheit – veröffentlichen konnte, griff er die deutschen Universitäten und vornehmlich die Burschenschaften und Turnerbünde als Brutstätten der Revolution sowie den politischen Liberalismus an (dessen Ziele Volksvertretung und Pressefreiheit waren), verspottete den von den Studenten verehrten Turnvater Jahn und verhöhnte die Ideale der deutschen Nationalbewegung. Auf dem Wartburgfest 1817 wurde im Zuge der dort zelebrierten Bücherverbrennung seine "Geschichte des deutschen Reichs" ins Feuer geworfen, worauf er nach Mannheim umzog. Kotzebue tat sich auch immer wieder als (umstrittener) Verleger von Zeitungen und Zeitschriften hervor. So erschien unter seiner Ägide "Der Freymüthige oder Berlinische Zeitung" für gebildete, unbefangene Leser (1803–1806). Hier wandte er sich zusammen mit Garlieb Merkel vor allem gegen die Romantiker und Goethe. 1808/1809 meldete er sich aus seinem Exil in Reval mit der Quartalsschrift "Die Biene" und 1811/1812 mit dem vierteljährlich erscheinenden Periodikum "Die Grille". Der Ton dieser Zeitschriften war durch und durch antinapoleonisch. Sein letztes publizistisches Werk vor seiner Ermordung war das Literarische Wochenblatt (1819). Nach seinem Tod wurde dies von Friedrich Arnold Brockhaus bis 1826 als "Literarisches Conversationsblatt" und von 1826 bis 1851 (bzw. bis 1898) unter dem Titel "Blätter für literarische Unterhaltung" fortgeführt. Der Jenaer Burschenschafter und Theologiestudent Karl Ludwig Sand folgt ihm nach Mannheim in der Absicht, ihn zu ermorden. Am Vormittag sucht Sand unter Verwendung eines kurländischen Aliasnamens („Heinrichs aus Mitau“) August von Kotzebue in dessen Mannheimer Wohnung, Quadrat A 2,5, auf. Er wird zunächst abgewiesen und gebeten, am Nachmittag wiederzukommen. Gegen 1700 Uhr erscheint Sand ein zweites Mal und wird sogleich vorgelassen. Nachdem nur wenige Worte gewechselt wurden, zieht Sand den verborgenen Dolch und stößt ihn Kotzebue mit den Worten „Hier, du Verräter des Vaterlandes!“ mehrfach in die Brust. An den Folgen dieser Verletzungen stirbt Kotzebue nach wenigen Minuten. Der vierjährige Sohn Kotzebues wird vom Kinderzimmer aus zufällig Zeuge des Mordes, was Sand aus der Fassung bringt. Statt zu fliehen, stößt er sich einen zweiten Dolch in die Brust, stürzt zur Haustür und übergibt an der Tür einem Diener die mitgebrachte Schrift "Todesstoß dem August von Kotzebue", zu der er sich auch in seinem Prozess bekennen wird. Auf der Straße angekommen, versetzt er sich einen weiteren Dolchstoß und verliert das Bewusstsein. Sein Selbstmordversuch scheitert jedoch, er wird noch auf der Straße wiederbelebt und in das Krankenhaus gebracht, wo er sich bald so weit erholen wird, dass er wird vernommen werden können. Der zweite Dolchstoß hat jedoch eine tiefe Verletzung der Lunge verursacht, und eine folgende Infektion wird verhindern, dass die Wunde sich schließt. Unter anderem wohl deshalb wird Sand während seines Aufenthalts in der Untersuchungshaft im Zuchthaus Mannheim zahlreiche Privilegien genießen: Er muss keine Ketten tragen, hat eine geräumige Zweifensterzelle, und den übrigen Gefangenen wird sogar befohlen, ihre Ketten während des Hofgangs festzuhalten, damit deren Klirren nicht die Ruhe des Kranken stört. Dieser gibt sich auch gegenüber den Aufsehern stets ausgesprochen höflich und macht keinerlei Schwierigkeiten. Seine Tat bereut er nicht. Kotzebue gilt ihm als Verräter an der Idee des Sittlichen, Richtigen und Wahren, der den Tod verdient habe. Folglich erscheint ihm selbst der politische Mord als eine sittliche und gerechtfertigte Tat.

April 1819
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Mai 1819
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Juni 1819
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Juli 1819
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August 1819
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Geheimkonferenz der Minister der zehn größten Bundesstaaten in Karlsbad
06.08.1819
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Deutscher Bund / Kaisertum Österreich / Königreich Preußen / Großherzogtum Hessen und bei Rhein

In Karlsbad beginnt eine Reihe Ministerialkonferenzen von Vertretern der einflussreichsten Staaten im Deutschen Bund, die bis zum 31. August andauern sollen. Die Konferenzen sollen über Maßnahmen zur Überwachung und Bekämpfung liberaler und nationaler Tendenzen im nach-napoleonischen Deutschland beraten. Karlsbad gehört zum Kaisertum Österreich und ist als Kurort gut geeignet, das geheime Treffen als eher zufällige private Zusammenkunft von Diplomaten und Ministern darzustellen und so vor den Augen der Öffentlichkeit zu verbergen. Die Beschlüsse entstehen unter der Ägide des österreichischen Staats- und Außenministers Klemens Wenzel Lothar von Metternich. Grundlage der Beschlüsse ist die am 1. August 1819 in der nordböhmischen Stadt Teplitz vereinbarte "Teplitzer Punktation" zwischen dem Kaisertum Österreich und dem Königreich Preußen. Anlass für die erwarteten "Karlsbader Beschlüsse" ist die an verschiedenen deutschen Höfen vorherrschende Revolutionsangst. Auslöser und Rechtfertigung ist die Ermordung des Schriftstellers und russischen Generalkonsuls August von Kotzebue am 23. März 1819 durch Karl Ludwig Sand, eines Theologiestudenten und Erlanger und Jenaer Burschenschafters. Unmittelbarer Auslöser sind jedoch die Hep-Hep-Unruhen vom 2. August, bei denen es erstmals seit dem Mittelalter zu überregionalen antijudaistischen Gewaltausbrüchen gekommen ist.

31.08.1819
Wappen Frankfurt.gif 50px 50px Hessen 1839-1903.gif
Deutscher Bund / Kaisertum Österreich / Königreich Preußen / Großherzogtum Hessen und bei Rhein

Nach drei Wochen gehen die Ministerialkonferenzen von Vertretern der einflussreichsten Staaten des Deutschen Bundes zu Ende. Die so genannten "Karlsbader Beschlüsse" sollen am 20. September dem Bundestag in Frankfurt am Main zur Bestätigung vorgelegt werden.

September 1819
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Die "Karlsbader Beschlüsse" werden in der Nationalversammlung verabschiedet
30.09.1819
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Deutscher Bund / Kaisertum Österreich / Königreich Preußen / Großherzogtum Hessen und bei Rhein

Die im August von Vertretern der einflussreichsten Staaten im Deutschen Bund erarbeiteten "Karlsbader Beschlüsse" werden dem Bundestag in Frankfurt am Main vorgelegt und in einem - nach Thomas Nipperdey - "mehr als fragwürdigen Eilverfahren" einstimmig bestätigt. Mit vier Gesetzen, der Exekutionsordnung, dem Universitätsgesetz, dem Preßgesetz (Pressegesetz) und dem Untersuchungsgesetz, bewirken sie das Verbot der öffentlichen schriftlichen Meinungsfreiheit und der Burschenschaften, die Überwachung der Universitäten, die Schließung der Turnplätze, die Zensur der Presse und Entlassung und Berufsverbot für liberal und national gesinnte Professoren, die ihre Einstellung ihren Schülern vermittelten. Insbesondere das Pressegesetz soll die Verbreitung von Konzepten, Ideen und Gedanken, die als aufrührerisch gelten, zumindest behindern. Die zentrale Reglementierung sieht vor, dass alle Veröffentlichungen unter 20 Bogen (320 Seiten) einer Vorzensur unterliegen; umfangreichere Schriften müssen sich einer Nachzensur unterziehen. Da es keine bundesrechtliche Pflicht zur gliedstaatlichen Veröffentlichung des Gesetzestextes gibt, wird das Gesetz in einigen Gliedstaaten nicht veröffentlicht werden und somit formal in diesen nicht in Kraft treten. Die "Karlsbader Beschlüsse" greifen nicht nur in die Rechte der Gliedstaaten ein, sondern auch in die unabhängige Akademische Gerichtsbarkeit, die teilweise seit Jahrhunderten besteht. Der Umsetzung der "Karlsbader Beschlüsse" dient die Mainzer Zentraluntersuchungskommission. Eine wesentliche Qualität der Beschlüsse besteht darin, dass der reaktionäre Deutsche Bund liberale und nationale Ideen als Volksverhetzung begreift und die Träger dieser Ideen als Demagogen verfolgt. Diese Demagogenverfolgung findet besonders intensiv im Königreich Preußen und im Kurfürstentum Hessen statt. Betroffen durch Verfolgung und Inhaftierung waren beispielsweise Ernst Moritz Arndt, Karl Marx, Heinrich Hoffmann von Fallersleben, Hans Ferdinand Maßmann, Franz Lieber, Christian Sartorius, Georg Büchner, Fritz Reuter, Friedrich Ludwig Jahn, Karl Theodor Welcker und Friedrich Gottlieb Welcker, aber auch der im dänischen Schleswig-Holstein lebende Uwe Jens Lornsen. E. T. A. Hoffmann, der als Kammergerichtsrat selbst in der preußischen Immediat-Kommission zur Ermittlung hochverräterischer Verbindungen und anderer gefährlicher Umtriebe sitzt, stellt die Vorgangsweise der Behörden in seiner Erzählung Meister Floh satirisch dar. Er provoziert dadurch selbst Schwierigkeiten mit der Zensur und der Disziplinarbehörde.

Oktober 1819
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November 1819
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Dezember 1819
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31.12.1819
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Deutscher Bund
Die wichtigsten Politiker des Deutschen Bundes am Ende des Jahres
Wappen Frankfurt.jpg Funktion Name seit Dauer
Franz II.jpg
Präsident des Deutschen Bundes
Kaiser Franz I. von Österreich
(* 1768 Florenz)
20.06.1815
4y06m11d
Johann Rudolf von Buol-Schauenstein.jpg
Präsidialgesandter
Graf Johann Anton Rudolf von Buol-Schauenstein
(* 1763 Wien)
16.12.1815
4y00m15d
Metternich.jpg
Staatsminister Österreichs
Clemens Wenceslaus Nepomuk Lothar Fürst von Metternich-Winneburg zu Beilstein
(* 1773 Koblenz)
08.10.1809
10y02m24d
Friedrich Wilhelm III.jpg
König von Preußen
Friedrich Wilhelm III.
(* 1770 Potsdam)
16.11.1797
22y01m15d
Karl August von Hardenberg.jpg
Präsident des Staatsrates
von Preußen
Karl August Freiherr von Hardenberg
(* 1750 Essenrode/Braunschweig)
Apr 1804-Feb 1806 Staatsminister,
26.04.-14.07.1807 Staatsminister, 04.06.1810 Staatsrat
11y11m17d
Chronik des Deutschen Bundes des Jahres 1819
Januar 1819 - Februar 1819 - März 1819 - April 1819 - Mai 1819 - Juni 1819 - Juli 1819 - August 1819 - September 1819 - Oktober 1819 - November 1819 - Dezember 1819
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