Chronik 982 BC

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DIE EREIGNISSE DES JAHRES 982 BC


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Die wichtigsten Herrscher und Regierenden des Jahres
Nation Name Regierungszeit
Assyrien.png
Assyrisches Reich
(2500 - 609 BC)
König Aššur-rabi II.
1012 - 972 BC
Menora.png
Königreich Israel
(1050 - 605 BC)
König David ben Isai
1004 - 971 BC
Kaiserreich China.png
Königreich Zhou
(1122 - 256 BC)
König Zaho Zhou
996 - 977 BC
Pyramiden von Gizeh.png
Königreich Ägypten
(5600 - 525 BC)
Pharao Osochor
984 - 978 BC
Ischtartor.png
Mittelbabylonisches Reich
(1155 - 729 BC)
König Mar-biti-apla-usur (von Elam)
983 - 977 BC
Ereignis
Fortlaufende Ereignisse

Chronik 982 BC
Menora.png
Königreich Israel

Wegen des Mordes an seinem Halbbruder Amnon wegen dessen Vergewaltigung ihrer Halbschwester Tamar war Abschalom, der Sohn des Königs David ben Isai von Israel, seit drei Jahren im Exil im Königreich Geschur. Durch sehr geschickte Vermittlung von Joab, dem Obersten Kriegsherrn des Königs, darf Abschalom nun aus dem Exil zurückkehren. Nachzulesen im 2. Buch Samuel Kapitel 13 und 14 (mit Versangaben):

Kapitel 13
38 Absalom aber war geflohen und nach Geschur gegangen. Dort blieb er drei Jahre.
39 [Seine Flucht] hielt den König David davon ab, gegen Absalom auszuziehen; vielmehr tröstete er sich über Amnon, dass er tot war.
Kapitel 14
1 Als nun Joab, der Sohn der Zeruja, erkannte, dass das Herz des Königs auf Absalom [gerichtet] war,
2 da sandte Joab nach Tekoa und liess von dort eine kluge Frau holen und sagte zu ihr: Stell dich doch wie eine Trauernde und zieh Trauerkleider an und salbe dich nicht mit Öl und benimm dich wie eine Frau, die schon viele Tage über einen Toten trauert!
3 Geh dann zum König hinein und rede zu ihm nach folgendem Wort! Und Joab legte ihr die Worte in den Mund.
4 Und die Frau aus Tekoa kam zum König. Und sie fiel auf ihr Gesicht zur Erde und warf sich nieder und sagte: Hilf, o König!
5 Und der König sprach zu ihr: Was [fehlt] dir? Da sagte sie: Ach, ich bin eine Witwe, und mein Mann ist gestorben.
6 Und deine Magd hatte zwei Söhne, und sie rauften sich beide auf dem Feld, und da kein Retter zwischen ihnen war, schlug der eine den andern nieder und tötete ihn.
7 Und siehe, die ganze Sippe ist gegen deine Magd aufgestanden, und sie sagen: Gib den heraus, der seinen Bruder erschlagen hat, damit wir ihn töten für die Seele seines Bruders, den er umgebracht hat, dass wir [so] auch den Erben ausrotten! Und so wollen sie meine Kohle auslöschen, die mir übriggeblieben ist, um meinem Mann weder Namen noch Nachkommen auf der Fläche des Erdbodens zu lassen.
8 Da sagte der König zu der Frau: Geh in dein Haus! Ich selbst werde deinetwegen Befehl geben.
9 Und die Frau aus Tekoa sagte zum König: Auf mir, mein Herr und König, und auf dem Haus meines Vaters [wird nun] die Schuld [liegen]; der König aber und sein Thron werden schuldlos sein!
10 Da sagte der König: Wer gegen dich redet, den bring zu mir! Er soll dich künftig nicht mehr antasten.
11 Sie aber sagte: Der König gedenke doch des HERRN, deines Gottes, damit der Bluträcher nicht noch mehr Verderben anrichtet und man meinen Sohn nicht ausrottet! Und er sagte: So wahr der HERR lebt, wenn von den Haaren deines Sohnes [eines] auf die Erde fällt!
12 Und die Frau sagte: Lass doch deine Magd ein Wort zu meinem Herrn, dem König, reden! Er sagte: Rede!
13 Da sagte die Frau: Und warum beabsichtigst du so etwas gegen das Volk Gottes? Denn da der König dieses Wort geredet hat, ist er einem Schuldbeladenen gleich, indem der König den von ihm Verstoßenen nicht zurückkehren lässt.
14 Denn sterben müssen wir und sind wie Wasser, das auf die Erde geschüttet wird und das man nicht wieder sammeln kann. Aber Gott will nicht das Leben wegnehmen, sondern er hat die Absicht, dass der Verstoßene nicht [auch] von ihm weg verstossen bleibt.
15 Nun denn, dass ich gekommen bin, um dieses Wort zu dem König, meinem Herrn, zu reden, [geschah], weil das Volk mich in Furcht versetzt hat. Da sagte [sich] deine Magd: Ich will doch zum König reden, vielleicht wird der König das Wort seiner Sklavin tun.
16 Denn der König wird [darauf] hören, um seine Sklavin aus der Faust des Mannes zu erretten, der mich samt meinem Sohn aus dem Erbteil Gottes ausrotten will.
17 Und deine Magd sagte [sich]: Das Wort meines Herrn, des Königs, möge doch zur Beruhigung [für mich] sein. Denn wie der Engel Gottes, so ist mein Herr, der König, um das Gute und das Böse anzuhören. Und der HERR, dein Gott, sei mit dir!
18 Da antwortete der König und sagte zu der Frau: Verschweige mir doch ja nichts [von dem], wonach ich dich [jetzt] frage! Die Frau sagte: Mein Herr, der König, möge doch reden!
19 Der König sagte: Ist in alledem die Hand Joabs mit dir? Da antwortete die Frau und sagte: So wahr deine Seele lebt, mein Herr und König, wenn jemand nach rechts oder nach links ausweichen kann vor allem, was mein Herr, der König redet! Ja, dein Knecht Joab, er hat mir Befehl gegeben, und er hat deiner Magd all diese Worte in den Mund gelegt.
20 Um der Sache ein anderes Gesicht zu geben, hat dein Knecht Joab dieses Wort ausgemacht. Aber mein Herr ist weise, gleich der Weisheit des Engels Gottes, dass er alles erkennt, was auf Erden [geschieht].
21 Und der König sagte zu Joab: Siehe doch, ich tue diese [deine] Sache. So geh nun hin, lass den Jungen, den Absalom, zurückkehren!
22 Da fiel Joab auf sein Angesicht zur Erde und warf sich nieder und segnete den König. Und Joab sagte: Heute erkennt dein Knecht, dass ich Gunst gefunden habe in deinen Augen, mein Herr und König, da der König das Wort seines Knechtes getan hat.
23 Und Joab machte sich auf und ging nach Geschur und brachte Absalom nach Jerusalem zurück.
24 Aber der König sagte: Er soll sich zu seinem Haus wenden, mein Angesicht soll er nicht sehen. Da wandte sich Absalom zu seinem Haus, und das Angesicht des Königs sah er nicht.

Tarquinia.png
Stamm der Etrusker

Die Etrusker beginnen mit der Besiedlung der mittleren Apenninenhalbinsel.

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