Chronik 1105 BC

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DIE EREIGNISSE DER JAHRE 1105 BIS 1101 BC


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Ereignis
Fortlaufende Ereignisse

Chronik 1105-1101 BC
Die wichtigsten Herrscher und Regierenden des Zeitraums
Nation Name Regierungszeit
Menora.jpg
Judikat Israel
Richter Jair von Gilead
Richter Jephtah von Gilead
1126-1104 BC
1104-1097 BC
Ischtartor.jpg
Babylonisches Reich
König Nebukadnezar
König Enlil-nadin-apli
1123-1101 BC
1101-1097 BC
Pyramiden von Gizeh.jpg
Königreich Ägypten
König Ramses X.
König Ramses XI.
1109-1105 BC
1105-1070 BC
Kaiserreich China.png
Königreich Zhou
König Wen Ding
König Di Yi
1118-1105 BC
1105-1080 BC
Symbol Assyrien.jpg
Assyrisches Reich
König Tiglat-Pilesar I. (Tukulti-apil-Escharra)
1114-1076 BC
vor 1105 BC
Babylonisches Reich / Königreich Elam

Babylonien gewinnt nach der Vertreibung der letzten Kassitenkönige durch den Begründer der 2. Dynastie von Isin wieder zeitweilig die Oberhand, vor allem unter Nebukadnezar I. (Nabu-kudurri-ussur), der Elams letzten König Šilhina-Hamru-Lagamar besiegt. Mit diesem Ereignis beginnt eine dunkle Periode elamitischer Geschichte, aus der so gut wie nichts bekannt ist.

1105 BC
Königreich Ägypten

Ramses X., seit 1109 König Ägyptens, stirbt. Über seine Regentschaft ist wenig bekannt. ist durch das Nekropolentagebuch von Deir el-Medina belegt. Sein Wesir war angeblich Chaemwese. Denkmäler seiner Herrschaft existieren nicht. Nachfolger ist sein Sohn Ramses XI., auch Ramses-Chaemwese oder Chaemwese II. genannt. Zur Regierungszeit des verstorbenen Pharao ist von der einstigen Große Ägyptens bereits nicht mehr viel vorhanden. Quellen belegen, dass das Ansehen des Landes im Nahen Osten inzwischen tief gesunken ist, und dass im Süden, im Umland von Theben immer wieder Revolten aufflammen. Während der Pharao den Norden von seiner Hauptstadt Pi-Ramesse aus regiert, herrscht jetzt im Süden der Hohepriester des Amun, Amenhotep. Der Thronname des neuen Königs ist Men-maat-Re-setep-en-Ptah („Bleibend ist die Gerechtigkeit des Re, Auserwählter des Ptah“), sein Eigenname ist Ramesisu chai em Waset merer Amun netjer heqa lunu („Re ist es, der ihn geboren hat, der in Theben erscheint, Geliebter des Amun, Gott-Herrscher von Heliopolis“).


Königreich Shang
König Wén Ding stirbt. Das Geschichtswerk Zhushu Jinian berichtet, dass seine Regierungszeit 13 Jahre dauerte. Während seiner Ära errang sein Lehensfürst Ji Li aus dem Stamm der Zhou einen glänzenden Sieg im Feldzug gegen den Klan Rong. Wén Ding lobte seinen Fürsten zunächst, dann tötete er ihn. Nachfolger der verstorbenen Königs Wén D?ng von Shang wird dessen Sohn Di Yi, der in der Hauptstadt Yin herrscht. Aufgrund des niedrigen Status seiner Mutter besitzt der neue König kein Kronerbrecht; erst sein Sohn wird später die Krone tragen dürfen.

1104 BC
Phönizisches Reich

Die Phönizier gründen an der Atlantikküste an der Stelle des heutigen Cádiz eine Kolonie.


Judikat Israel
Jaïr, der Richter Israels aus dem Land Gilead am Ostufer des Jordans, stirbt nach 22 Jahren Dienst. Er hinterlässt 30 Söhne, die ebenso viele Zeltdörfer (hebr. Havoth-Jaïr) besitzen. Jaïr wird in Kamon begraben.

Dezember 1104 BC
Königreich Ammon / Judikat Israel

Der neue Richter Jephtah von Gilead (Jephtah bedeutet Er wird öffnen) aus dem Stamm Manasse richtet eine Botschaft an den König von Ammon, über die neben einer kurzen Biografie des Richters im 11. Kapitel des Buches der Richter geschrieben steht (mit Versangaben):

1 Und Jeftah, der Gileaditer, war ein tapferer Held. Er war aber der Sohn einer Hure, und Gilead hatte Jeftah gezeugt.
2 Aber [auch] Gileads Ehefrau hatte ihm Söhne geboren. Als nun die Söhne der Frau gross geworden waren, vertrieben sie Jeftah und sagten zu ihm: Du erbst nicht mit dem Haus unseres Vaters, denn du bist der Sohn einer anderen Frau.
3 So war Jeftah vor seinen Brüdern geflohen und hatte sich im Land Tob niedergelassen. Und es sammelten sich bei Jeftah ehrlose Leute, die zogen mit ihm aus.
4 Und es geschah nach einiger Zeit, da kämpften die Söhne Ammon mit Israel.
5 Und es geschah, als die Söhne Ammon mit Israel kämpften, da gingen die Ältesten von Gilead hin, um Jeftah aus dem Land Tob zu holen.
6 Und sie sagten zu Jeftah: Komm und sei unser Anführer, damit wir gegen die Söhne Ammon kämpfen können!
7 Da sagte Jeftah zu den Ältesten von Gilead: Seid ihr es nicht gewesen, die mich gehasst und mich aus dem Haus meines Vaters vertrieben haben? Und warum kommt ihr jetzt zu mir, da ihr in Bedrängnis seid?
8 Und die Ältesten von Gilead sagten zu Jeftah: Darum sind wir jetzt zu dir zurückgekehrt, damit du mit uns ziehst und gegen die Söhne Ammon kämpfst. Du sollst unser Oberhaupt werden für alle Bewohner Gileads.
9 Da sagte Jeftah zu den Ältesten von Gilead: Wenn ihr mich zurückholt zum Kampf gegen die Söhne Ammon und der HERR sie vor mir dahingibt, werde ich [dann] wirklich euer Oberhaupt sein?
10 Und die Ältesten von Gilead sagten zu Jeftah: Der HERR sei Zeuge zwischen uns: Wenn wir nicht so tun, wie du geredet hast!
11 Da ging Jeftah mit den Ältesten von Gilead mit, und das Volk setzte ihn als Oberhaupt und als Anführer über sich. Und Jeftah redete alle seine Worte vor dem HERRN in Mizpa.
12 Und Jeftah sandte Boten an den König der Söhne Ammon und [liess ihm] sagen: Was habe ich mit dir [zu tun], dass du gegen mich gekommen bist, um gegen mein Land Krieg zu führen?
13 Und der König der Söhne Ammon sagte zu den Boten Jeftahs: Weil Israel, als es aus Ägypten heraufzog, mein Land genommen hat, vom Arnon bis an den Jabbok und bis an den Jordan. Und nun gib die Länder in Frieden zurück!
14 Da sandte Jeftah noch einmal Boten an den König der Söhne Ammon
15 und liess ihm sagen: So spricht Jeftah: Israel hat nicht das Land Moabs und das Land der Söhne Ammon genommen.
16 Sondern als sie aus Ägypten heraufzogen, da wanderte Israel durch die Wüste bis zum Schilfmeer, und es kam nach Kadesch.
17 Und Israel sandte Boten an den König von Edom und [liess ihm] sagen: Lass mich doch durch dein Land ziehen! Aber der König von Edom hörte nicht [darauf]. Und auch an den König von Moab sandte es; aber [auch der] wollte nicht. So blieb Israel in Kadesch.
18 Und es wanderte durch die Wüste und umging das Land Edom und das Land Moab und kam von Sonnenaufgang her zum Land Moab. Und sie lagerten jenseits des Arnon und kamen nicht in das Gebiet Moabs, denn der Arnon ist die Grenze Moabs.
19 Und Israel sandte Boten an Sihon, den König der Amoriter, den König von Heschbon, und Israel liess ihm sagen: Lass uns doch durch dein Land ziehen bis an meinen Ort!
20 Aber Sihon traute Israel nicht, dass es [nur] durch sein Gebiet hindurchziehen wolle. Und Sihon versammelte sein ganzes [Kriegs]volk, und sie lagerten sich in Jahaz; und er kämpfte gegen Israel.
21 Da gab der HERR, der Gott Israels, den Sihon und sein ganzes [Kriegs]volk in die Hand Israels, und sie schlugen sie. So nahm Israel das ganze Land der Amoriter, die jenes Land bewohnten, in Besitz:
22 Sie nahmen das ganze Gebiet der Amoriter in Besitz, vom Arnon bis an den Jabbok und von der Wüste bis an den Jordan.
23 Und nun: Der HERR, der Gott Israels, hat die Amoriter vor seinem Volk Israel vertrieben, da willst du uns [wieder] daraus verdrängen?
24 Ist es nicht [so]: Wen Kemosch, dein Gott, [vor] dir vertreibt, dessen Land nimmst du in Besitz. Und wen immer der HERR, unser Gott, vor uns her vertreibt, dessen Land nehmen wir in Besitz.
25 Und nun, bist du wirklich besser als Balak, der Sohn Zippors, der König von Moab? Hat er sich etwa in einen Rechtsstreit mit Israel eingelassen oder jemals mit ihnen einen Krieg angefangen?
26 Während Israel in Heschbon wohnte und in seinen Tochterstädten und in Aroer und in seinen Tochterstädten und in all den Städten, die längs des Arnon [liegen], dreihundert Jahre lang - warum habt ihr [sie uns] denn nicht in jener Zeit entrissen?
27 Nicht ich habe gegen dich gesündigt, sondern du tust mir Böses an, indem du gegen mich Krieg führst. Es richte der HERR, der Richter, heute zwischen den Söhnen Israel und den Söhnen Ammon!
28 Aber der König der Söhne Ammon hörte nicht auf Jeftahs Worte, die er zu ihm gesandt hatte.
29 Da kam der Geist des HERRN über Jeftah. Und er zog durch Gilead und Manasse und zog nach Mizpa in Gilead, und von Mizpa in Gilead zog er weiter zu den Söhnen Ammon.
30 Und Jeftah gelobte dem HERRN ein Gelübde und sagte: Wenn du die Söhne Ammon wirklich in meine Hand gibst,
31 dann soll der - wer es auch sei -, der aus der Tür meines Hauses herauskommt mir entgegen, wenn ich in Frieden von den Söhnen Ammon zurückkehre, der soll dem HERRN gehören; ich will ihn als Brandopfer opfern!
32 So zog Jeftah zu den Söhnen Ammon hinüber, um gegen sie zu kämpfen. Und der HERR gab sie in seine Hand.
33 Und er schlug sie von Aroer an bis dahin, wo man nach Minnit kommt, zwanzig Städte, und bis nach Abel-Keramim - eine sehr grosse Niederlage [für die Söhne Ammon]. So mussten sich die Söhne Ammon vor den Söhnen Israel beugen.

1103 BC
Königreich Ammon / Judikat Israel

Die Kämpfer des Richters Jeftah von Manasse schlagen die Ammoniter und kehren siegreich zurück. Jeftah hatte vor seiner Abreise dem HERRN ein Gelübde vorgelegt, wonach der erste Mensch, der aus der Tür seines Hauses ihm entgegen tritt, bei einem Sieg über die Ammoniter geopfert werden soll. Da Menschenopfer im Judentum niemals auf göttliches Geheiß erfolgen, wird dieses Gelübde als weiteres Zeichen des moralischen und geistlichen Abfalls Israels angesehen. Die Geschichte ist im 11. Buch der Richter beschrieben (mit Versangaben):

30 Und Jeftah gelobte dem HERRN ein Gelübde und sagte: Wenn du die Söhne Ammon wirklich in meine Hand gibst,
31 dann soll der - wer es auch sei -, der aus der Tür meines Hauses herauskommt mir entgegen, wenn ich in Frieden von den Söhnen Ammon zurückkehre, der soll dem HERRN gehören; ich will ihn als Brandopfer opfern!
32 So zog Jeftah zu den Söhnen Ammon hinüber, um gegen sie zu kämpfen. Und der HERR gab sie in seine Hand.
33 Und er schlug sie von Aroer an bis dahin, wo man nach Minnit kommt, zwanzig Städte, und bis nach Abel-Keramim - eine sehr grosse Niederlage [für die Söhne Ammon]. So mussten sich die Söhne Ammon vor den Söhnen Israel beugen.
34 Und Jeftah kam nach Mizpa zu seinem Haus. Und siehe, da trat seine Tochter heraus ihm entgegen, mit Tamburinen und in Reigentänzen. Nur sie hatte er, als einzige; außer ihr hatte er weder Sohn noch Tochter.
35 Und es geschah, als er sie sah, da zerriss er seine Kleider und sagte: Wehe, meine Tochter! Tief beugst du mich nieder. Du, du bist unter denen, die mich in Trübsal bringen! Ich selber habe meinen Mund gegen den HERRN aufgerissen und kann nicht mehr zurück!
36 Da sagte sie zu ihm: Mein Vater, hast du deinen Mund gegen den HERRN aufgerissen, so tu mir, wie es aus deinem Mund hervorgegangen ist, nachdem der HERR dir Rache verschafft hat an deinen Feinden, den Söhnen Ammon!
37 Und sie sagte [weiter] zu ihrem Vater: Es möge dies mir gewährt werden: Lass mir zwei Monate, dass ich hingehe und hinabsteige über die Berge und meine Jungfrauschaft beweine, ich und meine Freundinnen!
38 Er sagte: Geh hin! Und er entliess sie für zwei Monate. So ging sie hin, sie und ihre Freundinnen, und beweinte ihre Jungfrauschaft auf den Bergen.
39 Und es geschah am Ende von zwei Monaten, da kehrte sie zu ihrem Vater zurück. Und er vollzog an ihr sein Gelübde, das er gelobt hatte. Sie hatte aber keinen Mann erkannt. Und es wurde zur Ordnung in Israel:
40 Von Jahr zu Jahr gehen die Töchter Israel hin, um die Tochter Jeftahs, des Gileaditers, zu besingen, vier Tage im Jahr. Jeftahs Sieg über die Ephraimiter.

Die Irritation, die von diesem offenkundigen Menschenopfer ausgeht, wird die Auslegungsgeschichte jahrhundertelang prägen. Viele Versuche werden unternommen werdeb, das Anstößige der Geschichte durch Textverleugnung oder Interpretation abzumildern. Meist wird man sich dabei auf den Umstand berufen, dass die Opferung selbst nicht ausdrücklich beschrieben wird. Der deutsche Theologe Dr. Martin Luther Erklärung wird schließlich erklären: „Manche sind der festen Überzeugung, dass sie nicht geopfert wurde, doch der Text ist zu deutlich, um diese Auslegung zuzugestehen.“. Der bereits im Text selbst erkennbare Widerstand gegen Jephthas Gelübde ist biblisch verankert in dem Grundsatz des Mosaischen Gesetzes, wonach Gott die religiöse Opferung von Menschen als verabscheuungswürdige Tat brandmarkt. Sind es doch gerade die zahlreichen Menschenopfer der Kanaan bewohnenden Völker, die Gott dazu veranlassten, den Israeliten, seinem auserwählten Volk, bei der Landnahme nach dem Auszug aus Ägypten aufzutragen, diese Nationen zu vernichten. Auch die lobende Erwähnung Jephthas im Brief an die Hebräer (im 11. Kapitel Vers 32) steht einem solchen unterstellten Handeln entgegen. Der Talmud lehrt, Jephtha habe nur den Erlös an Geld für die Tochter zu zahlen brauchen, verdammt aber allgemein ein derartiges gesetzwidriges Gelübde, während neuere Ausleger die „Opferung“ als Weihe der Tochter zu jungfräulichem Leben verstehen wollen. Dass sie ihre Jungfräulichkeit beweint, wird von manchen Bibelauslegern so verstanden, dass sie aufgrund ihrer Verpflichtung für den Tempeldienst in der Stiftshütte niemals wird heiraten dürfen und daher keine eigene Kinder haben wird. Dies stellt sowohl für sie als auch für ihren Vater ein wirkliches Opfer dar, denn Kinderlosigkeit gilt als eine Schmach, in diesem Fall sogar eine doppelte Schmach, weil sie Jephthas einziges Kind ist.

1102 BC
Königreich Shang

König Di Yi befiehlt Nanzhong, gegen die Barbaren um Kun im Gebiet der heutigen Inneren Mongolei zu kämpfen. Nach siegreicher Schlacht wird das Gebiet dem Königreich Shang einverleibt.

1101 BC
Babylonisches Reich

Der neu-babylonische Herrscher Nabu-kudurri-usur I., auch Nebukadnezar I. genannt, stirbt. Als vierter Herrscher aus der 2. Isin-Dynastie erreichte er die Unabhängigkeit Babylons vom Assyrischen Reich, nachdem zuvor der assyrische König Tiglat-Pileser I. Babylon erobert hatte. Außerdem konnte er die Bedrohung durch das Reich Elam abwehren, indem er mehrere Feldzüge in dessen Reich startete und dessen Hauptstadt Susa völlig zerstörte. Sein Name bedeutet "Nabû schütze meinen ersten Sohn." Nachfolger auf dem Thron Nebukadnezars wird dessen Sohn Enlil-n?din-apli, der im Reich umstritten ist.


Judikat Israel
In Israel bricht ein Stammeskrieg zwischen Gilead und Ephraim aus. Grund ist ein Missverständnis über den Feldzug der Israeliten, zu dem nach Meinung der Ephraimiten diese nicht gerufen wurden. Der Bürgerkrieg wird im Buch der Richter im 12. Kapitel beschrieben (mit Versangaben):

1 Und die Männer von Ephraim wurden zusammengerufen und zogen hinüber nach Norden. Und sie sagten zu Jeftah: Warum bist du hinübergezogen, um gegen die Söhne Ammon zu kämpfen, und hast uns nicht gerufen, mit dir zu gehen? Wir werden dein Haus über dir mit Feuer verbrennen!
2 Da sagte Jeftah zu ihnen: Ich habe einen heftigen Streit ausgefochten, ich und mein Volk, mit den Söhnen Ammon. Ich habe euch zu Hilfe gerufen, aber ihr habt mich nicht aus ihrer Hand gerettet.
3 Und als ich sah, dass du als Retter nicht da warst, legte ich mein Leben in meine [eigene] Hand und zog hin gegen die Söhne Ammon. Und der HERR gab sie in meine Hand. Was seid ihr denn an diesem Tag gegen mich heraufgezogen, um gegen mich zu kämpfen?
4 Und Jeftah versammelte alle Männer von Gilead und kämpfte mit Ephraim. Und die Männer von Gilead schlugen Ephraim; denn die hatten gesagt: Flüchtlinge von Ephraim seid ihr! Gilead [liegt doch] mitten in Ephraim, mitten in Manasse!
5 Und Gilead nahm Ephraim die Furten des Jordan. Und es geschah, wenn ephraimitische Flüchtlinge sagten: Lass mich hinübergehen! - dann sagten die Männer von Gilead zu ihm: Bist du ein Ephraimiter? Und sagte er: Nein! -
6 so sprachen sie zu ihm: Sag mal: Schibbolet! Und sagte er: Sibbolet! - und brachte es nicht fertig, richtig zu sprechen, dann packten sie ihn und schlachteten ihn an den Furten des Jordan. So fielen in jener Zeit von Ephraim 42.000 [Mann].

vor 1100 BC
Etruskisches Reich

Das Volk der Etrusker lebt nach einer Theorie des Geschichtsschreibers Herodot im kleinasiatischen Lydien. Es beginnt die Übersiedlung nach Italien.

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