Chronik 1030 BC

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DIE EREIGNISSE DER JAHRE 1030 BIS 1026 BC


Gott beauftragt den Propheten Samuel, einen Nachfolger für König Saul zu salben

König Cheng Zhou besiegt mehrere barbarische Stämme und gliedert sie in sein Reich ein

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Die wichtigsten Herrscher und Regierenden des Jahres
Nation Name Regierungszeit
Menora.png
Königreich Israel
(1050 - 605 BC)
König Saul ben Kisch
Prophet Samuel ben Elkana von Levi
1050 - 1010 BC
1085 - 1013 BC
Kaiserreich China.png
Königreich Zhou
(1122 - 256 BC)
König Zhou Cheng Wang
1042 - 1021 BC
Pyramiden von Gizeh.png
Königreich Ägypten
(5600 - 525 BC)
Pharao Psusennes I.
1039 - 991 BC
Ischtartor.png
Mittelbabylonisches Reich
(1155 - 729 BC)
König Nabû-šumu-libur
1032 - 1024 BC
Assyrien.png
Assyrisches Reich
(2500 - 609 BC)
König Salmanu-ašared II.
1030 - 1019 BC
Ereignis
Fortlaufende Ereignisse

1030 BC
Menora.png
Königreich Israel

Saul überträgt seinem Sohn Jonathan die Verantwortung für eine Heeresabteilung von 1000 Mann, die bei Gibea in Benjamin stationiert ist, um mögliche Angriffe der Philister abzuwehren. Eines Tages überfällt Jonathan mit einer Mannschaft seiner Bewaffneten einen Besatzungsposten der Philister. Saul will ausdrücklich, dass alle Israeliten von der Tat Jonathans hören, die er allerdings sich selbst zuschreibt. Das muss natürlich eine Reaktion der Philister provozieren, zumal Saul in diesem Zusammenhang die Wehrtüchtigen aus ganz Israel nach Gilgal gerufen hat. Die Philister sammeln sich etwa 20 km nördlich vom Heer Israels. Sie kommen mit etwa 3000 Streitwagen und mit einer Menge an Fußsoldaten. Das veranlasst viele Israeliten, die als Bauern ja nur sehr mangelhaft bewaffnet sind, zur Flucht. Alle zittern vor Angst. Samuel sagt Saul, er solle in Gilgal sieben Tage auf ihn warten. Als Samuel zur bestimmten Zeit nicht da ist und immer mehr Israeliten desertieren, wartet Saul nicht länger und bringt selbst das Opfer. Als Samuel dann kommt, muss er ihm in Gottes Auftrag verkünden, dass sein Königtum mit ihm enden wird. Diese Begebenheit ist beschrieben im Buch 1. Samuel Kapitel 13 (mit Versangaben):

2 Und Saul erwählte sich aus Israel dreitausend Mann: zweitausend waren bei Saul zu Michmas und auf dem Gebirge von Bethel, und tausend waren bei Jonatan in Gibea in Benjamin. Den Rest des Volkes aber entliess er, einen jeden in sein Zelt.
3 Und Jonatan schlug den Wachtposten der Philister, der in Gibea war, und die Philister hörten es. Und Saul liess im ganzen Land ins Horn stossen und sprach: Die Hebräer sollen es hören!
4 Und ganz Israel hörte es und sagte: Saul hat den Wachtposten der Philister geschlagen, und auch Israel hat sich bei den Philistern stinkend gemacht. Da wurde das Volk hinter Saul her nach Gilgal zusammengerufen.
5 Auch die Philister sammelten sich zum Kampf mit Israel: 30 003 Wagen und sechstausend Gespanne und [Fuss]volk soviel wie der Sand am Ufer des Meeres. Und sie zogen herauf und lagerten sich bei Michmas, östlich von Bet-Awen.
6 Als aber die Männer von Israel sahen, dass sie in Not waren, weil das [Kriegs]volk bedrängt wurde, da versteckte sich das Volk in Höhlen und Dornsträuchern, in Felsen, in Gewölben und in Zisternen.
7 Auch gingen Hebräer über den Jordan ins Land Gad und Gilead. Saul aber war noch in Gilgal, und das ganze Volk, das ihm folgte, war voll Angst.
8 Und er wartete sieben Tage bis zu der von Samuel bestimmten Zeit; aber Samuel kam nicht nach Gilgal. Und das Volk [fing an], von dort oben auseinanderzulaufen.
9 Da sagte Saul: Bringt mir das Brandopfer und die Heilsopfer her! Und er opferte das Brandopfer.
10 Und es geschah, als er [eben] fertig war, das Brandopfer zu opfern, siehe, da kam Samuel. Und Saul ging hinaus, ihm entgegen, um ihm den Segensgruss zu entbieten.
11 Und Samuel sprach: Was hast du getan! Saul antwortete: Weil ich sah, dass das Volk von mir auseinanderlief, und du kamst nicht zur bestimmten Zeit, während die Philister sich [schon] bei Michmas versammelt hatten,
12 da dachte ich: Jetzt werden die Philister zu mir nach Gilgal herabkommen, und ich habe das Angesicht des HERRN noch nicht gesucht. Da wagte ich es und opferte das Brandopfer.
13 Und Samuel sprach zu Saul: Du hast töricht gehandelt! Du hast das Gebot des HERRN, deines Gottes, nicht gehalten, das er dir geboten hat. Denn gerade jetzt hätte der HERR dein Königtum über Israel für immer bestätigt;
14 nun aber wird dein Königtum nicht bestehen. Der HERR hat sich einen Mann gesucht nach seinem Herzen, und der HERR hat ihn zum Fürsten über sein Volk bestellt; denn du hast nicht gehalten, was der HERR dir geboten hatte.

Nachdem Samuel Saul wieder verlassen hat, sind nur noch 600 Mann bei Saul geblieben. Die Philister nutzen die Schwäche des israelitischen Heeres sofort aus und beginnen vom Hauptlager aus in drei Truppenabteilungen Israel in der Umgebung von etwa 20 Kilometern zu verwüsten. Ein Vorposten der Philister von 20 Mann bleibt direkt beim Pass von Michmas, um diesen zu sichern. Nachzulesen im Buch 1. Samuel Kapitel 13 (mit Versangaben):

15 Und Samuel machte sich auf und ging von Gilgal hinauf nach Gibea in Benjamin. Und Saul musterte das Volk, das sich bei ihm befand, etwa sechshundert Mann.
16 Und Saul und sein Sohn Jonatan und das Volk, das sich bei ihm befand, lagen bei Gibea in Benjamin; die Philister aber hatten sich bei Michmas gelagert.
17 Da zog der Vernichtungstrupp aus dem Lager der Philister in drei Abteilungen aus: eine Abteilung wandte sich in Richtung auf Ofra, nach dem Land Schual hin,
18 und eine Abteilung wandte sich in Richtung auf Bet-Horon, und eine Abteilung wandte sich in Richtung auf das Gebiet, das auf das Tal Zeboim nach der Wüste hin hinausschaut.
19 Und es war kein Schmied im ganzen Land Israel zu finden. Denn die Philister dachten: [Wir wollen] nicht, dass die Hebräer sich Schwert oder Speer machen!
20 Und ganz Israel musste zu den Philistern hinabziehen, jeder um seine Pflugschar oder seinen Spaten, sein Beil oder seine Sichel zu schärfen. -
21 Das Schärfen geschah für einen Zweidrittelschekel bei den Pflugscharen und bei den Spaten, bei der Gabel und bei den Beilen und um die [Rinder]stacheln geradezurichten. -
22 Und es geschah am Tag des Kampfes, dass weder Schwert noch Speer in der Hand des ganzen Volkes gefunden wurde, das mit Saul und mit Jonatan war; nur bei Saul und seinem Sohn Jonatan fanden sie sich vor.
23 Und ein Posten der Philister zog aus, auf den Pass von Michmas zu.

1030 BC
Kaiserreich China.png
Königreich Zhou

Im Königreich Zhou und in anderen Reichen Chinas verbreitet sich die Seidengewinnung. Man beginnt auch damit, den harten und spröden Jadestein zu Schmuck zu verarbeiten.

1029 BC
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Königreich Israel

Um diese Zeit wird, vermutlich von Samuel, das Buch der Richter zusammengestellt. Es fasst alles zusammen, was nach dem Tod Josuas bis zur Zeit Samuels unter zwölf Richtern geschah. Seinen Namen hat es von den Führern, die militärische und richterliche Funktionen in einzelnen Stämmen erfüllten. Nach einer Einleitung, die bewusst an das Buch Josua anknüpft und einige Ereignisse bis zum Tod Josuas wiederholt (1,1 - 2,9), beschreibt es die Zeit danach zunächst den katastrophalen geistlichen Zustand des Volkes Israel (2,10-3,6) und dann das Wirken der Richter, entsprechend der zwölf Stämme Israels. (3,7 - 16,31) Der doppelte Anhang knüpft an das Wirken Simsons an, der ein Daniter war und beschreibt den schlimmen Zustand der Leviten in der Geschichte des Stammes Dan (17-18) und dem schrecklichen Verbrechen von Gibea, das fast den Untergang des Stammes Benjamin zur Folge hatte (19-21). Die Texte dieses Buches sind nicht chronologisch, sondern nach inhaltlichen Kriterien geordnet.

1027 BC
Menora.png
Königreich Israel

Wieder geht die Initiative von Jonatan aus, der im Vertrauen auf Gott mit seinem Waffenträger den Vorposten der Philister in Michmas angreift. Saul und der Rest seines stehenden Heeres wissen nichts davon. Die beiden Kämpfer müssen einen Steilhang auf allen Vieren hochklettern und überfallen den Vorposten. Das führt zu einer Panik im Hauptlager der Philister und dann auch bei den Truppenabteilungen, die zur Verwüstung des Landes unterwegs waren. Ein Schrecken Gottes fällt auf sie, dazu bebt die Erde. Nachzulesen im Buch 1. Samuel Kapitel 14 (mit Versangaben):

1 Und es geschah eines Tages, dass Jonatan, der Sohn Sauls, zu dem Waffenträger sagte: Komm, lass uns hinübergehen zu dem Posten der Philister, der dort drüben ist! Seinem Vater aber teilte er es nicht mit.
2 Und Saul sass am Rand von Gibea unter dem Granatapfelbaum, der in Migron [steht]; und das Kriegsvolk bei ihm war etwa sechshundert Mann.
3 Und Ahija, der Sohn Ahitubs, des Bruders Ikabods, des Sohnes des Pinhas, des Sohnes Elis, des Priesters des HERRN in Silo, trug das Ephod. Und das Volk hatte nicht erkannt, dass Jonatan weggegangen war.
4 Es waren aber zwischen den Pässen, durch die Jonatan zu dem Posten der Philister hinüberzugehen suchte, eine Felszacke auf der einen Seite und eine Felszacke auf der anderen Seite: der Name der einen war Bozez und der Name der anderen Senne.
5 Die eine Zacke [bildete] eine Säule im Norden gegenüber Michmas und die andere im Süden gegenüber Geba.
6 Und Jonatan sprach zu dem Waffenträger, der seine Waffen trug: Komm, lass uns hinübergehen zu dem Posten dieser Unbeschnittenen! Vielleicht wird der HERR etwas für uns tun, denn für den HERRN gibt es kein Hindernis, durch viele oder durch wenige zu helfen.
7 Und sein Waffenträger antwortete ihm: Tu alles, was du vorhast! Geh nur hin! Siehe, ich bin mit dir in allem, was du vorhast.
8 Und Jonatan sagte: Siehe, wir wollen zu den Männern hinübergehen und uns ihnen zeigen.
9 Wenn sie dann zu uns sagen: Halt, bis wir zu euch gelangt sind! - so wollen wir stehenbleiben, wo wir sind, und nicht zu ihnen hinaufgehen.
10 Wenn sie aber so sprechen: Kommt zu uns herauf! - so wollen wir hinaufsteigen, denn der HERR hat sie in unsere Hand gegeben. Das soll uns zum Zeichen sein.
11 Und beide zeigten sich dem Posten der Philister. Da sprachen die Philister: Sieh an, Hebräer kommen aus den Löchern hervor, in denen sie sich versteckt haben!
12 Und die Männer der Wache riefen Jonatan und seinem Waffenträger zu und sagten: Kommt zu uns herauf, so wollen wir es euch schon lehren! Da sagte Jonatan zu seinem Waffenträger: Steig hinauf, mir nach! Denn der HERR hat sie in die Hand Israels gegeben.
13 Und Jonatan stieg auf Händen und Füssen hinauf und sein Waffenträger ihm nach. Und sie fielen vor Jonatan [zu Boden], und sein Waffenträger hinter ihm tötete sie.
14 So traf der erste Schlag, den Jonatan und sein Waffenträger taten, an die zwanzig Mann, [sie fielen] etwa auf einer halben Furchen[länge] eines Joches Acker.
15 Und es entstand ein Schrecken im Lager, auf dem Feld und unter dem ganzen [Kriegs]volk. Auch der Posten und die Schar, die das Land verwüsten sollte, erschraken. Und die Erde erbebte, und so entstand ein Schrecken Gottes.

Die Späher Sauls bemerken das und Saul nimmt mit seinem Heer die Verfolgung der Philister auf. Dabei legt er einen unbedachten Schwur ab, der einen großen Sieg über die Philister verhindert und Jonatan fast das Leben kostet. Nachzulesen im Buch 1. Samuel Kapitel 14 (mit Versangaben):

16 Und die Wächter Sauls zu Gibea Benjamin sahen, und siehe, ein lärmendes Getümmel, das immer hin und her wogte. 17 Und Saul sagte zu dem Volk, das bei ihm war: Lasst doch antreten und seht, wer von uns weggegangen ist! Und sie liessen antreten, siehe, da fehlten Jonatan und sein Waffenträger.
18 Da sagte Saul zu Ahija: Bring die Lade Gottes herbei! Denn die Lade Gottes war an jenem Tag unter den Söhnen Israel.
19 Und es geschah, während Saul noch zu dem Priester redete, nahm das Getümmel im Lager der Philister immer mehr zu; und Saul sagte zu dem Priester: Zieh deine Hand zurück!
20 Und Saul und alles Volk, das bei ihm war, versammelten sich und kamen zum Kampf. Und siehe, da war das Schwert des einen gegen den andern - eine sehr grosse Verwirrung.
21 Und die Hebräer waren bei den Philistern wie schon früher; [die nun,] die mit ihnen ins Feldlager hinaufgezogen waren, auch sie wandten sich, um mit Israel zu sein, das bei Saul und Jonatan war.
22 Als aber alle Männer von Israel, die sich im Gebirge Ephraim versteckt hatten, hörten, dass die Philister flohen, setzten auch sie ihnen nach im Kampf.
23 So rettete der HERR Israel an demselben Tag. Und der Kampf zog sich bis über Bet-Awen hinaus.
24 Als die Männer von Israel an jenem Tag ins Gedränge kamen, beschwor Saul das Volk und sagte: Verflucht sei jeder, der vor dem Abend etwas isst, bis ich mich an meinen Feinden gerächt habe! Und das ganze Volk kostete keine Speise.
25 Und das ganze Land war in die [Zeit der] Honigernte gekommen, und es gab Honig auf der Fläche des Feldes.
26 Und als das Volk zu den Waben kam, siehe, da floss der Honig; aber niemand brachte [etwas davon] mit seiner Hand in seinen Mund, denn das Volk fürchtete den Schwur.
27 Jonatan aber hatte nicht gehört, dass sein Vater das Volk mit einem Schwur belegt hatte. Und er streckte die Spitze seines Stabes aus, den er in seiner Hand hatte, und tauchte sie in die Honigwabe und führte seine Hand wieder zu seinem Mund, und seine Augen wurden [wieder] hell.
28 Einer von dem Volk aber fing an und sagte: Dein Vater hat das Volk feierlich beschworen und gesagt: Verflucht sei jeder, der heute etwas essen wird! Und so ist das Volk matt geworden.
29 Da antwortete Jonatan: Mein Vater bringt das Land ins Unglück. Seht doch, wie meine Augen hell geworden sind, weil ich ein wenig von diesem Honig gekostet habe.
30 Wieviel mehr, wenn das Volk heute tüchtig von der Beute seiner Feinde gegessen hätte, die es gefunden hat! Denn jetzt ist die Niederlage unter den Philistern nicht gross!
31 Und sie schlugen die Philister an jenem Tag von Michmas bis nach Ajalon. Und das Volk war sehr matt geworden.
32 Und das Volk fiel über die Beute her, und sie nahmen Schafe, Rinder und Kälber und schlachteten sie einfach auf der Erde; und das Volk ass [das Fleisch] über dem Blut.
33 Und man berichtete es Saul und sagte: Siehe, das Volk versündigt sich an dem HERRN, denn es isst [das Fleisch] über dem Blut. Und er rief: Ihr habt treulos gehandelt! Wälzt sofort einen grossen Stein her zu mir!
34 Und Saul sagte [weiter]: Zerstreut euch unter das Volk und sagt ihnen: Jeder soll sein Rind und sein Schaf zu mir bringen und es hier schlachten und essen, damit ihr euch nicht am HERRN versündigt, indem ihr über dem Blut esst! Und in jener Nacht brachte das ganze Volk jeder eigenhändig sein Rind; und sie schlachteten es dort.
35 Und Saul baute dem HERRN einen Altar. Das war der erste Altar, den er dem HERRN baute.
36 Und Saul sagte: Lasst uns noch in der Nacht hinabziehen, den Philistern nach, und unter ihnen plündern, bis der Morgen hell wird, und niemand von ihnen übriglassen! Sie antworteten: Tu alles, was in deinen Augen gut ist! Und der Priester sagte: [Erst] lasst uns hier Gott nahen!
37 Und Saul fragte Gott: Soll ich hinabziehen, den Philistern nach? Willst du sie in die Hand Israels geben? Aber er antwortete ihm nicht an diesem Tag.
38 Da sagte Saul: Tretet hierher, alle Anführer des Volkes, und erkennt und seht, wodurch heute diese Verschuldung geschehen ist!
39 Denn so wahr der HERR lebt, der Israel errettet hat, selbst wenn sie bei meinem Sohn Jonatan wäre, soll er bestimmt sterben! Aber niemand aus dem ganzen Volk antwortete ihm.
40 Und er sprach zu ganz Israel: Ihr sollt auf der einen Seite [stehen], und ich und mein Sohn Jonatan wollen auf der anderen Seite sein. Und das Volk antwortete Saul: Tu, was in deinen Augen gut ist!
41 Und Saul sprach zu dem HERRN, dem Gott Israels: Gib rechten Entscheid! Da wurden Jonatan und Saul getroffen, aber das Volk ging frei aus.
42 Und Saul sagte: Werft das Los über mich und meinen Sohn Jonatan! Da wurde Jonatan getroffen.
43 Da sprach Saul zu Jonatan: Bekenne mir, was du getan hast! Und Jonatan bekannte ihm und sagte: Mit der Spitze des Stabes, den ich in meiner Hand hatte, habe ich nur ein wenig Honig gekostet. Siehe, ich muss sterben!
44 Und Saul sprach: So tue [mir] Gott und so füge er hinzu, ja, du musst sterben, Jonatan!
45 Aber das Volk sagte zu Saul: Sollte Jonatan sterben, der diese große Rettungstat in Israel vollbracht hat? Das sei ferne! So wahr der HERR lebt! Wenn von den Haaren seines Hauptes [eins] auf die Erde fällt! Hat er doch mit Gott den Sieg errungen an diesem Tage. So löste das Volk Jonatan aus, so dass er nicht sterben musste.
46 Und Saul ließ von der Verfolgung der Philister ab und zog hinauf, und die Philister kehrten an ihren Wohnort zurück.

1026 BC
Kaiserreich China.png
Königreich Zhou

(Jahr geschätzt) König Cheng Zhou besiegt gemeinsam mit seinem Onkel, dem Herzog von Zhou, mehrere barbarische Stämme und gliedert diese in sein Reich ein.

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