Stamm der Magyaren 950

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Das Lehel-Horn von Jászberény

Stamm der Magyaren

Dekade 950-959

Hauptort: Pest
Staatsform: Fürstentum

Hauptseite Schlacht auf dem Lechfeld.jpg
Die Schlacht auf dem Lechfeld in einer Darstellung von 1457
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Chronik der Magyaren der folgenden Dekade
850 / 860 / 870 / 880 / 890 / 900 / 910 / 920 / 930 / 940
01.01.950
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Stamm der Magyaren
Der Herrscher der Magyaren am Beginn der Dekade
Funktion Name seit Jahre
Fajsz fia Jutas.jpg
Kündü
(Häuptling und religiöser Führer)
Fajsz (Falicsi) fia Jutas
(* ~ 900)
947
3
953
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Stamm der Magyaren / Ostfränkisches Reich / Stammesherzogtum Baiern / Oströmisches Reich

Infolge der erfolgreich ausgeführten Überfälle des bairischen Herzogs Heinrich, des jüngeren Bruders von Kaiser Otto I., auf Westungarn, sah sich der ungarische Kündü Fajsz gezwungen, den für fünf Jahre geschlossenen Friedensvertrag mit Byzanz zu erneuern. Aus diesem Grund reist der zweithöchste Würdenträger der Ungarn, der Gyula – wahrscheinlich Fürst Zombor, Harkas Sohn – nach Byzanz, um einerseits den Friedensvertrag zu erneuern, andererseits die Bekehrung der Ungarn nach griechischen Ritus voranzutreiben. Der Vertrag wird erneuert, der Gyula lässt sich vom Kaiser taufen und Konstantinopel entsendet weitere griechische und slawische Priester zu den Magyaren. < br>

954
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Stamm der Magyaren / Ostfränkisches Reich

Am Hof des ostfränkischen Königs Heinrich I. wird bekannt, dass die Magyaren wieder Raubzüge ins Reich vorbereiten. Einige Aufständische im Ostfränkischen Reich um Liudolf von Schwaben - einem Sohn Kaiser Ottos I. - und Konrad dem Roten - einem Schwiegersohn Ottos I. - bitten die Magyaren um militärische Hilfe gegen ihren König. Diese neue politische Wende bringt die voranschreitende Bekehrung der Ungarn zum orthodoxen Christentum ins Stocken, da die neuen Verbündeten im Westen römisch-katholischen Glaubens sind.

17.12.954
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Stamm der Magyaren / Ostfränkisches Reich

König Heinrich I. hält im thüringischen Arnstadt einen Reichstag ab, der den Konflikt im Liudolfinischen Aufstand, als sich der gesamte Süden des Reiches gegen Otto erhob, zu ihrem bisher weitesten Zug über Baiern und Belgien bis nach Nordfrankreich, zurück über Oberitalien und Kroatien genutzt wurde, mit der förmlichen Unterwerfung Liudolfs beendet. Ottos Sohn Wilhelm wird zum Erzbischof von Mainz gewählt. Damit sind die innenpolitischen Voraussetzungen für die kommende Auseinandersetzung mit den Ungarn geschaffen. Doch damit ist der Aufstand im Süden noch nicht beendet.

Frühjahr 955
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Stamm der Magyaren / Ostfränkisches Reich

Magyarische Gesandte treffen beim ostfränkischen König Heinrich I. ein, vorgeblich, um ihre freundschaftliche Gesinnung zu beteuern. Wahrscheinlich sollen sie aber seine Stärke nach dem Aufstand ausspionieren. Jedenfalls wird kurz nach ihrer Abreise gemeldet, dass die Ungarn die Grenzen des Reiches überschritten haben und den König zur Feldschlacht fordern.

Sommer 955
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Stamm der Magyaren / Ostfränkisches Reich / Stammesherzogtum Baiern

Zunächst führt der Zug der Magyaren in den bairischen Raum zwischen Donau und Alpen bis nach Augsburg, wo sie vermutlich am Gunzenle ihr Hauptlager aufschlagen. Hier beginnen sie zunächst mit der Belagerung der Stadt Augsburg. Den Weg dorthin führten bairische Adlige das Heer aus Westungarn unter der Führung von Bulcsús ins Ostfränkische Reich: „Sogleich im folgenden Jahr freilich, im Jahr 955 nach Menschwerdung unseres Herrn Jesus Christus, brach eine solche Menge Ungarn ein, wie sie keiner von den damals lebenden Menschen, wie man hörte, zuvor irgendwo gesehen hatten. Sie besetzten und verwüsteten das Bayernland vom Donaufluss bis zum Schwarzen Wald, der zum Gebirge gehörte. Als sie den Lech überschritten und Alemannien besetzten, brannten sie die Kirchen der heiligen Afra nieder, plünderten die ganze Provinz von der Donau bis zum Wald und verbrannten den größten Teil [des Landes] bis zum Fluss Iller. Die Stadt Augsburg aber, die damals von niedrigen, turmlosen Mauern umgeben in sich selbst nicht fest war, belagerten sie.“ (– Vita des Bischofs Ulrich). Diese Belagerung der Ungarn ist ungewöhnlich, betrachtet man ihr bisheriges Verhalten, große Städte rasch zu erobern oder sie zu umgehen. Es geht ihnen anscheinend nicht um einen schnellen Überfall mit gewinnbringender Plünderung, sondern sie versuchen wohl, die Kontrolle über Bayern und Schwaben zu erlangen. Es kann auch vermutet werden, dass sie von einigen Gegnern von Heinrich I. im Liudolfinischen Aufstand zu Hilfe gerufen wurden. Obwohl die Stadt schlecht befestigt ist, gelingt es den Augsburgern, die Ungarn zunächst zurückzuschlagen. Am härtesten umkämpft ist dabei das Osttor, dessen Verteidigung von Bischof Ulrich persönlich überwacht wird, der die Stadt schon 924 gegen die Ungarn gehalten hatte. Erst als einer der Anführer fällt, brechen die Angreifer ihre Attacken ab. In der darauf folgenden Nacht lässt Bischof Ulrich Klosterfrauen in Prozessionen durch die Stadt ziehen, um Fürbitten zur Mutter Gottes zu sprechen. Am nächsten Tag erscheinen die Ungarn dann mit Belagerungsgerät vor den Toren. Von ihren Anführern mit Peitschen angetrieben, berennen sie erneut die Mauer, bis sie durch ein Hornsignal zurückgerufen werden. Durch Perchtold, einen der Aufrührer im Liudolfinischen Aufstand, werden die Ungarn vor dem nahenden deutschen Heer gewarnt und sammeln sich jetzt zur Feldschlacht. Die Augsburger ihrerseits schicken jeden entbehrlichen Mann ins nahe Lager Ottos.

Anfang August 955
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Stamm der Magyaren / Ostfränkisches Reich / Stammesherzogtum Baiern

Der ostfränkische König Heinrich I. organisiert die Zusammensetzung seiner Heerhaufen:

  • Heerhaufen 1–3 - Baiern unter den Heerführern des Herzogs Heinrich von Baiern, der selbst, bereits todkrank, nicht an der Schlacht teilnehmen kann.
  • Heerhaufen 4 - Franken unter Konrad dem Roten
  • Heerhaufen 5 - Legio Regia, unmittelbares Gefolge des Königs, vornehmlich sächsische und fränkische Ritter im unmittelbaren Dienst des Königs Otto I. mit Sankt-Michaels-Banner und Heiliger Lanze
  • Heerhaufen 6–7 - Schwaben unter dem Herzog Burchard
  • Heerhaufen 8 - 1000 Böhmen mit Tross

Die Lage der Burg Perchtolds (die Reisensburg) und die zeitlichen Angaben der Chronisten legen als möglichen Ort des Sammellagers der ostfränkischen Truppen die Gegend um Ulm bzw. Günzburg nahe. Dort treffen Einheiten der Baiern, der Franken und der ehemalige Aufständische Konrad der Rote ein. Ottos Hausmacht der Sachsen, die aus etwa 2000 Mann besteht, muss zum großen Teil als Verteidigung gegen die Slawen im Osten gelassen werden. Auch die Lothringer Verbände, ebenfalls etwa 2000 Mann, erscheinen nicht rechtzeitig zum vereinbarten Treffpunkt. In dem letzten Marschlager vor Augsburg stoßen die Verteidiger der Stadt zum Heer. Otto setzt daraufhin den nächsten Tag für die Feldschlacht an und befiehlt ein allgemeines Fasten zur Vorbereitung.

10.08.955
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Stamm der Magyaren / Ostfränkisches Reich / Stammesherzogtum Baiern

Am Morgen des 10. August, dem Gedenktag des heiligen Laurentius, versichern sich die ostfränkischen Soldaten in einer Heerfriedenszeremonie ihrer gegenseitigen Treue und machen sich auf den Weg zum Schlachtfeld. Obwohl die Marschroute durch Bäume (vermutet wird unter anderem der Rauhe Forst westlich von Augsburg) gedeckt ist, um sich vor den Pfeilen der Ungarn zu schützen, schaffen es diese, den Heerzug zu umgehen und von hinten aufzurollen; dabei schlagen sie böhmische und schwäbische Truppenteile in die Flucht und erobern den Tross. Da sie jedoch unmittelbar nach ihrem Erfolg zum Plündern übergehen, kann Konrad der Rote mit den Kriegern aus dem fünften Haufen seinerseits die Ungarn zurückschlagen. Über den Verlauf der eigentlichen Feldschlacht ist wenig bekannt. Eine aufmunternde Rede Ottos sowie sein Vorpreschen als Erster scheinen Fiktion zu sein. Immerhin erfahren wir aus den Quellen, dass der Bruder Bischof Ulrichs, Dietpald von Dillingen, fällt. Und auch Konrad der Rote, einer der Anführer der Ostfranken, wird von einem Pfeil tödlich in den Hals getroffen, als er die Bänder des Panzers löst und Luft schöpft. Schlachtentscheidend ist jedoch möglicherweise ein Sommergewitter – Widukind berichtet von großer Hitze – sodass durch die heftigen Regenfälle die Wunderwaffe der Ungarn, ein Kompositbogen, im wahren Sinne des Wortes aus dem Leim geht, wodurch das Reiterheer der Ungarn deutlich an Schlagkraft einbüßt. Allerdings wird dieses Ereignis nicht bei Widukind erwähnt, bei dem man vermuten könnte, dass er es als Gotteseingriff in das Kriegsgeschehen nicht unterschlagen hätte, und so bleibt der Einfluss der Witterung auf die Schlacht fraglich. Insgesamt scheint es wahrscheinlich, dass Otto eine ähnliche Taktik wie sein Vater Heinrich I. im Jahre 933 in der Schlacht bei Riade verfolgt, um die magyarischen Reiter in Reichweite seiner Panzerreiter zu bekommen. Am Ende der Feldschlacht befinden sich die Magyaren auf dem Rückzug – und zwar so zahlreich (immerhin noch etwa 20.000 Mann), dass die Augsburger zunächst von einem erneuten Angriff ausgehen, als die Reiter auf ihre Stadt zustürmen. Widukind von Corvey berichtet von der tapferen Gegenwehr einiger Magyaren, die aber die Schlacht nicht mehr wenden können. Gerhard von Augsburg berichtet in seiner "Vita Sancti Uodalrici", dass die, "die sie von den Bollwerk der Stadt Augsburg kommen sahen, glaubten, sie kehrten zurück, ohne von dem Kampf beeinträchtigt zu sein, bis sie sahen, dass sie an der Stadt vorbei eilends an das andere Ufer des Lechflusses streben." Daher könnte man vermuten, dass es einigen ungarischen Heerführern gelang, die Schlacht abzubrechen, um der vollständigen Vernichtung zu entgehen, oder dass der Rückzug nur vorgetäuscht war, um Ottos Krieger aus ihrer Schlachtordnung zu bewegen, wie es dem ungarischen Heer schon in der Lechfeldschlacht 910 gelungen war. Wenn es sich tatsächlich so verhalten sollte, so geht ihr Plan dieses Mal nicht auf. Die "Älteren Sankt Galler Annalen" berichten sogar von einer zweiten Schlacht, in der die Böhmen die abziehenden Ungarn geschlagen haben sollen. Tatsächlich versuchen sie jedoch, auf die baierische Uferseite des Lechs zu ihrem Lager zu gelangen. Aber auch hier wirken sich die Regenfälle der vorangegangenen Tage verhängnisvoll aus. Der Lech und auch die anderen von den Alpen zur Donau hinströmenden Flüsse sind derart angeschwollen, dass ein Hinübersetzen in kurzer Zeit unter der Bedrohung des Feindes nicht möglich ist. Daher versuchen einige versprengte Einheiten, in den umliegenden Dörfern Schutz zu finden. Den wenigen Kriegern, die diesen Massakern entkommen sind, wird im Hinterland an besetzten Fähren und Furten aufgelauert. Sie werden erschlagen oder ertränkt. Auf der Flucht werden unter anderem die Anführer Bulcsús, Lehel und Sur gefangen genommen und zusammen mit anderen Adeligen zu König Heinrich I. nach Regensburg gebracht, das erst im Mai 955 als Folge des gescheiterten Liudolfinischen Aufstand wieder in seine Herrschaft gefallen ist. Dieser lässt sie, als seine letzte Amtshandlung, hängen.

September 955
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Stamm der Magyaren / Ostfränkisches Reich / Stammesherzogtum Baiern

Für die Magyaren bewirkt der katastrophale Ausgang der Schlacht auf dem Lechfeld eine grundlegende Veränderung der Gesellschaft. Nachdem die Klasse der Reiterkrieger empfindlich an Macht eingebüßt haben, werden sich die Magyaren mehr und mehr mit den ansässigen Slawen vermischen und sesshaft werden. Sie räumen die Gebiete im heutigen Österreich und ziehen sich ins heutige Westungarn zurück. Prinz Géza wird König Otto I. um Missionare bitten und den alten Kriegeradel, die Gegenpartei der Árpáden, entmachten, die Gegenpartei der Arpaden. König Otto I. (der Große) wird später den Sieg auf dem Lechfeld zunächst als eine Konsolidierung seiner Herrschaft betrachten und aus Dank dem Namensheiligen des 10. Augusts, dem Heiligen Laurentius, dem er den Sieg zuschreibt, in Merseburg ein Bistum weihen. Der Heilige Laurentius/Lorenz wird zu einem der wichtigsten und meistverehrten Heiligen im Abendland werden. In der Folgezeit wird das Byzantinische Reich diplomatische Beziehungen mit den Ostfranken aufnehmen. Damit enden die mehr als 50 Jahre andauernden Ungarneinfälle. Die ungarischen Anführer Bulcsú und Lehel werden im Spätsommer in Regensburg hingerichtet. Nach dem Zeugnis Thietmars von Merseburg gelobte Otto vor der Lechfeldschlacht, im Falle eines Sieges dem Tagesheiligen Laurentius in seiner Pfalz Merseburg ein Bistum zu seinen Ehren zu errichten. Schon kurze Zeit nach der Schlacht beginnen von ungarischer Seite aus eine Mythenbildung um den Ausgang. So soll eine zweite Schlacht erfolgreich verlaufen sein, zur Vergeltung ein Vielfaches an Geiseln in Ungarn hingerichtet worden sein oder der gefangene Lehel den deutschen Kaiser mit seinem Horn erschlagen haben.

Oktober 955
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Stamm der Magyaren

Der Kündü der Magyaren, Fajsz (Falicsi) fia Jutas, wird nach der Niederlage seiner Krieger in der Merseburger Schlacht von seinem Neffen Taksony fia Solt, dem Sohn seines Vor-Vorgängers Solt (Zoltán) fia Árpád, der vor drei Jahren starb, abgelöst. Taksony ist möglicherweise mit einer petschenegischen Fürstentochter verheiratet.
  

Der aktuelle Herrscher der Magyaren
Funktion Name seit Jahre
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Kündü
(Häuptling und religiöser Führer)
Taksony fia Solt
(* ~ 920)
Oktober 955
-

Der neue Führer der Magyaren entscheidet, dass die bairische Awarenmark zurückgegeben sowie die Unterstützung der bairischen Rebellen durch die Magyaren sofort eingestellt wird. Dieser Schritt wird als Friedensangebot an die Baiern angenommen. Ähnliche Übereinkünfte will Taksony auch mit den böhmischen Herrschern, mit der Kiewer Rus, den Petschenegen und mit den Bulgaren schließen.

956
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Stamm der Magyaren / Oströmisches Reich / Ostfränkisches Reich

Nachdem der Kaiser des Oströmischen Reiches erfahren hat, dass die Magyaren von den Deutschen besiegt wurden, stellt er seine Tributzahlungen an die Magyaren ein. Dies hat zur Folge, dass Taksony fia Solt, der neue magyarische Häuptling, für einen Feldzug gegen Konstantinopel rüstet. Um einen Zweifrontenkrieg zu vermeiden, sucht Taksony trotz des gespannten Verhältnisses mit Deutschland einen Frieden zu erreichen und gibt sich mit dem territorialen Verlust von Nordmähren als Gegenleistung zufrieden. Diese Entwicklung geht einher mit der Bereitschaft immer mehr Magyaren, sesshafter zu werden. Die Raubzüge gehen künftig zurück und erste Missionierungsversuche der römischen Kirche werden vom Kündü gestattet. Darüber hinaus gelingt es Taksony, die traditionelle Stammesordnung der Ungarn zu schwächen und sich selbst den Stammesfürsten gegenüber in eine mächtigere Position zu versetzen. Außerdem siedelt er fremde Bevölkerungsgruppen im Grenzland an und wählt seine Quartiere an der Ostseite der Donau, in Pest. Häuptling Taksony beginnt damit, sich um die Taufe und dadurch um eine stärkere Legitimierung seiner Herrschaft zu bemühen.

959
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Stamm der Magyaren / Oströmisches Reich

Unter der Führung des magyarischen Befehlshaber Apor zieht ein magyarisches Heer nach Konstantinopel. An diesen Feldzug erinnert wahrscheinlich das im Laufe der Überlieferung reichlich ausgeschmückte Epos über den Helden Botond, der, erbost darüber, dass der Kaiser nicht bereit ist, mit ihnen zu verhandeln, mit seinem Streitkolben das Tor von Byzanz einschlägt - nach den Gepflogenheiten eindeutig ein Zeichen einer Kriegserklärung.

31.12.959
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Stamm der Magyaren
Der Herrscher der Magyaren am Ende der Dekade
Funktion Name seit Jahre
Taksony fia Solt.jpg
Kündü
(Häuptling und religiöser Führer)
Taksony fia Solt
(* ~ 920)
Oktober 955
4,2

Die bisherigen Herrscher der Magyaren mit der längsten Herrschaftszeit
Funktion und Amtszeit Name Jahre
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Kündü
(830-895)
Levedi
65
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Gyula
(830-895)
Álmos
65
Solt fia Árpád.jpg
Häuptling
(907-947)
Solt fia Árpád
40
Chronik der Magyaren der folgenden Dekaden
960 / 970 / 980 / 990 / 1000
Chronik des Königreichs Ungarn der folgenden Dekaden
1000 / 1010 / 1020 / 1030 / 1040 / 1050
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Ungarn gibt sich die erste Flagge im Jahre 997.
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